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"Chance Hochbau 2009": Die besten Sager

»Das mit großem Trara von der Regierung angekündigte Baukonjunkturpaket der BIG stellt sich jetzt als Polit-Werbegag heraus.«
Franz Urban, Vorstand Strabag

»Bauarbeiter sind, weil das Jahresbeschäftigungsmodell oft nur ungenügend genutzt wird, deutlich öfter von Arbeitslosigkeit betroffen als andere Berufsgruppen.«
Josef Muchitsch, stv. Vorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz

»Es braucht ganz aggressive Maßnahmen, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen.«
Klaus Kastenhofer, Geschäftsführer Global 2000

»Jetzt müssen ordnungspolitische Schritte gesetzt werden, Maßnahmen zur thermischen Sanierung müssen verpflichtend werden.«
Franz Böhs, Geschäftsführer Rockwool

»Der Wohnbau ist Konjunkturmotor und Stabilisator in Krisenzeiten und dient der sozialen Sicherheit.«
Andreas Schieder, Finanz-Staatssekretär

»Die Krise hat gezeigt, dass Fremdwährungskredite keine gute Lösung sind.«
Franz Meingast, Vorstand ­Wüstenrot

»Durch altengerechte Adaptierung von Bestandsgebäuden können Senioren fünf Jahre länger in der eigenen Wohnung verbleiben.«
Rudolf Leitner, Baumeister Leitner, Planung & Bauaufsicht

»Die Bauwirtschaft verur­sachte in der Arbeitslosenversicherung 2008 ein Defizit von rund 100 Millionen Euro. Und das war noch ein gutes Jahr, heuer werden es 170 Millionen sein.«
Herbert Buchinger, Vorstand AMS

»Investieren bedeutet, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen statt sie zu verwalten.«
Michael Steibl, Geschäftsführer VIBÖ

»Die Kassen sind nicht leer, das Geld wird nur falsch ausgegeben.«
Franz Urban, Vorstand Strabag

»Keine andere Branche ist derart arbeitsplatzwirksam und löst in vor- und nachgelagerten Branchen so viel Beschäftigung aus wie der Hochbau.«
Josef Muchitsch, stv. Vorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz

»Man kann die Abhängigkeit Europas von Russland in Sachen Öl und Gas nur unterschätzen.«
Stefan Schleicher, Wegener Zentrum für Klima und globalen Wandel

»Es gibt in der Energiefrage viele Herausforderungen, die nach Lösungen schreien.«
Klaus Kastenhofer, Geschäftsführer Global 2000

»Die Kosten einer Immobilie über den gesamten Lebenszyklus sind bis zu siebenmal höher als die Investitionskosten.«
Mathias Haas, Architekturbüro Kaufmann und Partner

»Massives Bauen ist nachhaltig.«
Robert Schmid, stv. Obmann Fachverband Steine-Keramik

»Die bisherige Form der Klimapolitik, die auf Freiwilligkeit und Bonifikation beruht, ist fehlgeschlagen.«
Franz Böhs, Geschäftsführer Rockwool

»Nicht alle Regierungsmitglieder haben mit dem großen Erfolg der thermischen Sanierungs-Aktion gerechnet.«
Andreas Schieder, Finanz-Staatssekretär

»Pro Jahr werden in Wien 7.000 Wohnungen gefördert errichtet. Das heißt aber nicht, dass alles gefördert wird, was so daherkommt. Die Anforderungen sind gestiegen.«
Heinz Vettermann, Gemeinderat Wien

»Das erste Wüstenrot-Eigenheim wurde 1926 in Hallein fertiggestellt und ist heute noch bewohnt.«
Franz Meingast, Vorstand Wüstenrot

»Investitionen in nachhaltige, altengerechte Wohnungen amortisieren sich sehr schnell durch Einsparungen am Pflegeheimsektor.«
Rudolf Leitner, Baumeister Leitner, Planung & Bauaufsicht

»Von 1999 bis 2007 ist die Arbeitslosigkeit am Bau zyklisch verlaufen, dann ist sie explosionsartig angestiegen.«
Herbert Buchinger, Vorstand AMS

»Die temporären Beschäftigungseffekte von Bauleistungen sind nicht primär investitionsentscheidend, gewinnen in Zeiten der Krise aber an Bedeutung.«
Michael Steibl, Geschäftsführer VIBÖ

»Es wird niemals wieder so werden, wie es vor der Krise war.«
Franz Urban, Vorstand Strabag

»Mit Aktionen wie den 100 Millionen für die thermische Sanierung lukriert der Staat ein Vielfaches von dem, was er an Förderungen bereitstellt. Jeder schlaue Kaufmann würde ein solches Geschäft sofort verlängern.«
Josef Muchitsch, stv. Vorsitzender Gewerkschaft Bau-Holz

»Die Frage ist, wofür die Energie verwendet wird, nicht woher sie kommt.«
Stefan Schleicher, Wegener Zentrum für Klima und globalen Wandel

»Nichts ist teurer, als nichts gegen den Klimawandel zu unternehmen.«
Klaus Kastenhofer, Geschäftsführer Global 2000

»Die Energiewende ist möglich, auch beim Hochhaus.«
Mathias Haas, Architekturbüro Kaufmann und Partner

»Mit 200 Millionen Euro zusätzlichen Steuereinnahmen ist der Sanierscheck ein sich selbst finanzierendes System.«
Robert Schmid, stv. Obmann Fachverband Steine-Keramik

Last modified onMittwoch, 13 Februar 2013 18:02
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