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Stirling- Pellets- Großversuch

Holz verheizen und zugleich einen Großteil des Strombedarfs im Einfamilienhaus abdecken: Das haben sich Karl Wolfgang Stanzel, Inhaber der Firma Stirlingpowermodule Energieumwandlungs GmbH (SPM), und der Hersteller von Biomasseheizungen KWB - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH in den Kopf gesetzt. Auf der Welser Energiesparmesse wurde nun das vorläufige Ergebnis der Entwicklung präsentiert. Ein sogenanntes Stirlingpowermodul bestehend aus einem Stirlingmotor plus Stromgenerator wird in eine Pelletsheizung von KWB eingebaut. Das Stromerzeugungsmodul hat eine Nennleistung von einem kW, womit im Jahresdurchschnitt ein wesentlicher Teil des Strombedarfs eines typischen Einfamilienhauses abgedeckt werden sollte. Hält die Innovation, was sie verspricht, könnten Hausbesitzer in Stromüberschusszeiten zu ökostromlieferanten werden. Ab sofort können Interessenten an einem Großversuch teilnehmen. Geplant ist, die Heizung samt Stirling-Modul bei 670 Kunden zu installieren. Der Aufpreis einer KWB-Heizung samt Stromgenerator verursacht Mehrkosten in der Höhe von 4000 bis 5000 Euro.
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