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Allianz für Mikronetze

ABB und der Batteriehersteller Samsung SDI wollen gemeinsam modulare und skalierbare Mikronetze entwickeln und vermarkten, die Lithium-Ionen-Batterien als Energiespeicher nutzen. ABB bringt seine globale Marktpräsenz, Netztechnologie und sein weltweites Servicenetz in die Allianz ein, während Samsung SDI seine Batterietechnik zur Verfügung stellt. Diese Bündelung von Kompetenzen soll Mikronetze zu einer tragfähigen Alternative machen, um in Schwellenländern und entlegenen Gebieten den Zugang zur Stromversorgung zu erleichtern.

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Effiziente Batterie

Der deutsche Hersteller Sonnenbatterie will mit dem Modell »eco« neue Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit von Stromspeichern setzen. Durch die Nutzungsdauer von 10.000 Ladezyklen der Lithium-Ionen-Batterie sinken die Kosten für eine gespeicherte Kilowattstunde Strom je nach Größe auf ca.17 bis 24 Cent. Sie ermöglicht PV-Anlagen-Besitzern, den erzeugten Strom auch mittelfristig selbst zu nutzen und teuren Strombezug aus dem Netz zu vermeiden. Die Module sind mit der robusten Fortelion-Batterietechnologie des japanischen Herstellers Sony ausgestattet.

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Volle Energie bei Würth

In Wien-Inzersdorf wurde eine Stromzapfsäule für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Würth-Kunden können ab sofort Ware abholen und gleichzeitig ihr Elektrofahrzeug an einer E-Tankstelle direkt beim Kundenzentrum aufladen. Die erste Würth-Stromtankstelle wurde von der Schrack Technik Energie in Kooperation mit Wien Energie in Betrieb genommen. »Die Stromtankstelle ist zu 100 % made in Austria. Jedes am Markt verfügbare Elektroauto kann mit der Steckerkombination Schuko und Typ 2 sicher geladen werden«, bekräftigt Markus Essbüchl, Projektleitung E-Mobility Schrack. Als Zulieferer für das Handwerk unterstützt Würth nachhaltige Mobilität und inves­tiert in ein zukunftsorientiertes Projekt, das auf weitere Kundenzentren ausgerollt werden soll. Das Umweltmanagementsystem von Würth ist seit 2000 durch die Österreichische Vereinigung für Qualitätssicherung nach ISO 14001 zertifiziert.

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Festo: Fabrik in FH

In der Smart Factory werden virtuelle Prozesse und Simulationen zum integrativen Bestandteil der Fertigung. Das Institut für Advanced Engineering Technologies an der Fachhochschule Technikum Wien arbeitet gemeinsam mit Festo am Aufbau einer digitalen Fabrik, die wesentliche Aspekte von Industrie 4.0 in der praktischen Anwendung zeigt. So sollen zum Beispiel über RFID kommunizierende Werkstücke von Station zu Station geleitet werden, wo dann automatisiert werkstückspezifische Bearbeitungsschritte erfolgen.

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Professuren: Forschung an Uni

Das BMVIT richtet vier weitere Stiftungsprofessuren für industrielle Forschung mit einem Fördervolumen von insgesamt sechs Millionen Euro ein. Österreichs Universitäten können sich ab sofort bewerben. Die Einreichfrist läuft bis 30. Juli 2015. An den drei bereits vergebenen Professuren an der Montanuni Leoben, der Universität Innsbruck und der TU Wien haben sich 17 Unternehmen beteiligt.

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Fallende Unternehmenswerte in der Öl- und Gas-Industrie

Mit 130 Fusionen und Übernahmen im Jahr 2014 haben die M&A-Aktivitäten im Sektor der Öl- und Gasgewinnung in den USA ein Allzeithoch erreicht. Auch das Transaktionsvolumen war mit mehr als 52 Milliarden Euro seit zehn Jahren nicht mehr so hoch. Zu diesem Ergebnis kommen Untersuchungen des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung auf Basis der Zephyr-Datenbank von Bureau van Dijk. Dafür gibt es hauptsächlich zwei Gründe, so die Experten: den fallenden Ölpreis und die zunehmende Bedeutung von Fracking. Seit Herbst 2014 fällt der Rohölpreis auf dem Weltmarkt deutlich. Im Januar 2015 lag er für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent zeitweise unter 50 Dollar. Diese geringen Handelspreise führten im letzten Quartal des Jahres 2014 zu einer Konsolidierung der Branche. Durch fallende Unternehmenswerte wurden insbesondere kleinere Marktteilnehmer zu attraktiven Übernahmekandidaten.

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EEÖ: Nachfolge

Neue Spitze des Verbandes Erneuerbare Energie Österreich: Lukas Püspök tritt die Nachfolge von Josef Plank als Präsident des Dachverbandes Erneuerbare Energie Österreich an. Plank hatte seit 2011 die Obmannschaft inne. Lukas Püspök ist Geschäftsführer des Windkraftbetreibers Püspök Group.

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Abhängigkeit ist wieder größer

Seit 2001 muss Österreich Strom aus dem Ausland importieren, um seinen Verbrauch abzudecken. 2014 war die Abhängigkeit durch Stromimporte mit 13,5 % (9.275 GWh) des Stromverbrauches so hoch wie noch nie. »Ein atomstromfreies Österreich ist damit nur noch ein Märchen«, stellt Stefan Moidl, Geschäftsführer IG Windkraft, klar.

Dass die Bevölkerung aber hinter dem Ausbau erneuerbarer Energien wie Windenergie steht, zeigt eine aktuelle Umfrage der IG Windkraft. »Gerade jene Menschen, die bei Windrädern wohnen, befürworten die Windenergie sehr stark«, berichtet Gudrun Auinger vom Institut Jaksch und Partner. »Gerade deswegen ist ein verstärkter Ausbau heimischer sauberer Stromerzeugungsanlagen aus wirtschaftlichen und umweltpolitischen Gründen dringend erforderlich«, fordert Moidl. »Die Studie ist deshalb so aussagekräftig, weil sie sich sehr intensiv mit jenen Menschen beschäftigt hat, die bereits länger in unmittelbarer Nähe von Windparks wohnen«, bekräftigt auch Andreas Dangl, Vorsitzender WEB Windenergie AG.

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Regulator E-Control startet Whistleblower-Plattform

Wem ein Fall von Insiderhandel, Marktmanipulation oder ein Wettbewerbsverstoß im Strom- oder Gasbereich bekannt ist, kann diesen seit März anonym der Regulierungsbehörde E-Control auf einer neu eingerichteten Whistleblower-Plattform mitteilen. Die Hinweise können auf einer abgesicherten Webseite völlig anonym abgegeben werden. Hilfreich sind für den Regulator vor allem Hinweise zu Wettbewerbsdelikten wie Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung oder Preisabsprachen, Verstöße gegen Entflechtungsvorgaben zwischen Lieferant und Netzbetreiber sowie Fälle von Insiderhandel oder Marktmanipulation. Ziel ist es, Delikte frühzeitig aufzudecken und einen fairen Wettbewerb sicherzustellen.

www.e-control.at/whistle­blower

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GVTB: Röntgen in ­perfektem Raumklima

Als die Röntgenordination Ender im niederösterreichischen Gänserndorf vom Güteverband Transportbeton den ersten GVTB-Betonpreis erhielt, hat das Eigentümer Klemens Ender kaum überrascht, denn der Arzt ist selbst völlig begeistert von seiner Ordination. Elegante Schwünge und edel ausgeführte Sichtbeton-Bauteile fallen auf den ersten Blick ins Auge. Aber auch mit Funktionalität konnte Beton punkten. »Beton ist gleich Strahlenschutz. Das wird oft vergessen«, sagt Ender. »Jetzt habe ich die Schönheit, wie ich sie mag, und gleichzeitig optimalen Schutz vor Strahlen.« Unschöne Bleiverkleidungen, wie man sie sonst in Röntgenräumen antrifft, wurden also allein durch die Wahl des Baustoffs überflüssig. Für das angenehme Raumklima sorgt eine hochmoderne Bauteilaktivierung. Dadurch entsteht ein echtes Wohlfühlklima ohne Luftwirbel und Kältezonen, wie man sie von herkömmlichen Heizungen kennt.

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