2001 - kein gutes Jahr
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- Written by Redaktion_Report
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Roitner, bisher stellvertretender Geschäftsführer des FEEI, verfügt über umfangreiche Erfahrung und Know-how in der Interessenvertretung und war in den letzten Jahren im Telekommunikations-Sektor tätig. Am Aufbau von Partnerverbänden wie dem Forum Mobilkommunikation (FMK) und dem Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) beteiligt, übte er ebendort auch Führungspositionen aus.
Den FEEI möchte Roitner als schlanke und schlagkräftige Interessenvertretung positioniert wissen, in der Service und Beratung auf die Bedürfnisse der Mitglieder abgestimmt sind. Potenzial für vielfältige Synergien ortet Roitner in der noch stärkeren Verankerung des Netzwerkdenkens im FEEI und bei den Partnerverbänden.
Nun wurde bekannt gegeben, dass insgesamt 5.500 Stellen, fast ein Zehntel seiner Belegschaft, gestrichen werden. Ein Restrukturierungsprogramm namens LEAP (Leadership, Expansion, Alignment and Portfolio & Productivity Management) soll den Konzern den tatsächlichen Marktbedingungen anpassen. CGEY will dadurch insgesamt 230 Millionen Euro einsparen. Der Stellenabbau wurde mit der nach wie schwachen Konjunktur, fehlenden Aufträgen und der noch immer kriselnden IT-Branche begründet. "Wir können nicht auf einen hypothetischen Zeitpunkt in der Zukunft hoffen, nach dem sich die Branche wieder erholt", so CEO Paul Hermelin.
Der Abbau fast der Hälfte der betroffenen Mitarbeiter und der folgenden Umstrukturierung wird 140 Millionen Euro kosten. Nach Sparmaßnahmen im Vorjahr - 5500 Stellen fielen dem Rotstift zum Opfer - beschäftigte CGEY Anfang 2002 rund 56.500 Mitarbeiter. Das Beraterhaus, das unter anderem Coca Cola und Renault zu seinen Kunden zählt, leidet eigenen Angaben nach darunter, dass im Businessbereich IT-Ausgaben immer mehr zurückgehen. Die Aktien von Cap Gemini sind in diesem Jahr bereits um 45 Prozent gefallen.
Besondere Brisanz hat der Hackerangriff für rund 270 Stasi-Offiziere, die einst in Westdeutschland ihren Dienst versahen. Grund: Die Verjährungsfrist für Landesverrat liegt bei 20 Jahren. Und dieser Tatbestand könnte beim illegalen Export von Rüstungstechnologien der Fall sein.
Die neuen Ressourcen kommen vom Militär und werden dort nicht mehr benötigt. Außerdem denkt der Regulator darüber nach, die Nutzung der bisher verwendeten GSM-Frequenzen über die vereinbarten 20 Jahre hinaus zu erlauben, und zwar für UMTS.
Dadurch kommt es zu einer Veränderung innerhalb der Aktionärsstruktur: Der prozentuelle Anteil der öIAG verringert sich um 0,6 Prozentpunkte, der Anteil des Streubesitzes erhöht sich dementsprechend um diese 0,6 Prozentpunkte.
Und es sollen noch einige folgen, ist sich der ehemalige Wiener Student sicher: "Wir werden noch viele Pleiten erleben und Luftblasen platzen sehen.“ Sein Unternehmen wird jedenfalls nicht dabei sein, denn "unter den großen in dieser Welt - allemal in Europa - ist kein anderes Unternehmen strategisch und finanziell besser aufgestellt als die Telekom".
Ganz so sicher scheint er sich dann doch nicht zu sein, denn mit dem Börsegang von T-Mobile wird es heuer definitiv nichts mehr. Seine Begründung: "In diesem Marktumfeld können wir keinen T-Mobile-Börsengang machen."
Das Geld könnte Sommer aber sehr gut gebrauchen, der aktuelle Schuldenstand der Deutschen Telekom beträgt 67,3 Milliarden Euro.
Die neuen Einheiten werden mit rund 50.000 Tonnen Wasserverdrängung doppelt so groß sein wie die derzeit in Dienst befindlichen drei Schiffe der Invincible-Klasse. Als Hauptwaffe der Träger ist die senkrecht startende Ausführung des in Entwicklung befindlichen Jagdbombers F-35 Joint Strike Fighter vorgesehen. Bis zu 48 Maschinen sollen auf jedem der Träger stationiert werden. Zum Vergleich: Die Invincible-Klasse ist mit etwa sieben bis neun Harrier-Senkrechtstartern ausgerüstet. Als erster serienmäßig hergestellter Senkrechtstarter soll die F-35 überschallgeschwindigkeit erreichen. Hersteller ist der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin.
Wenig hält Oberhaidinger von der Idee der Regierung, die Mitglieder des Temelín-Ausschusses sollten im tschechischen Parlament vorstellig werden: "Ich wüsste nicht, wozu das gut sein soll. So lange es keine klare Strategie gegenüber der neuen Führung in Prag gibt, wäre das eher ein Ausflug auf Kosten des Steuerzahlers." Im Septmeber werde es eine weitere Ausschusssitzung geben. Die Unterzeichner des Volksbegehrens hätten ein Recht, zu wissen, was nun weiter geschehe. Ihre Sorgen müssten ernst genommen werden. Oberhaidinger sagt, hätten die Freiheitlichen die Temelín-Frage nicht mit der eines Vetos gegen den tschechischen EU-Beitritt verknüpft, hätten noch mehr Menschen das Volksbegehren unterschrieben.
Als falsch bezeichnet Oberhaidinger, die österreichische Politik gegen Atomstrom ausschließlich auf Temelín zu konzentrieren. Er will auch andere grenznahe Atomkraftwerke in die Debatte einbeziehen, etwa Bohunice, Mohovce und Krsko."Sinnvoll wäre ein einheitlicher Sicherheitsstandard für alle AKW in Europa, zumindest in der EU. Das Problem ist nur: Wenn es einen solchen Standard gibt, wird dadurch möglicherweise die Nutzung der Kernenergie für die nächsten Jahrzehnte zementiert. Was wir brauchen, ist eine realistische Langfriststrategie für den Ausstieg Europas aus der Kernkraft."
Besondere Sorgen bereiten den ökonomen die Turbulenzen an den Finanzmärkten, die die leicht anziehende Wirtschaftentwicklung wieder einbremsen könnte.
Michael Heise, Chefvolkswirt der DZ Bank, bemüht wiederum den 11. September und verweist auf die gespannte Lage im Nahen Osten und zwischen Indien und Pakistan.
Klaus Friedrich, Chefvolkswirt der Allianz Gruppe, fürchtet hingegen besonders die Krise in Lateinamerika, die von Argentinien auf Brasilien und Mexiko überzuspringen droht.