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Deutsche Telekom: "Brachialer Sturm“

Der Absturz der T-Aktie zwingt Ron Sommer, die Schweigespirale zu durchbrechen. An seinen bisherigen Ansichten hat sich allerdings nicht viel geändert. Credo: So schlecht sei das Unternehmen gar nicht, nur die Analysten und Börsianer würden es schlecht reden. Aber er gibt zu, dass das Schiff schlingert. Sommer: "Die Tatsache, dass die T-Aktie bei knapp über acht Euro steht, zeigt, wie brachial dieser Sturm ist. Und es gibt etliche Unternehmen, die bereits gekentert sind.“

Und es sollen noch einige folgen, ist sich der ehemalige Wiener Student sicher: "Wir werden noch viele Pleiten erleben und Luftblasen platzen sehen.“ Sein Unternehmen wird jedenfalls nicht dabei sein, denn "unter den großen in dieser Welt - allemal in Europa - ist kein anderes Unternehmen strategisch und finanziell besser aufgestellt als die Telekom".

Ganz so sicher scheint er sich dann doch nicht zu sein, denn mit dem Börsegang von T-Mobile wird es heuer definitiv nichts mehr. Seine Begründung: "In diesem Marktumfeld können wir keinen T-Mobile-Börsengang machen."

Das Geld könnte Sommer aber sehr gut gebrauchen, der aktuelle Schuldenstand der Deutschen Telekom beträgt 67,3 Milliarden Euro.

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