Was 2011 bringt!(2)
- Written by Redaktion
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Die Top-Entscheider riskieren einen Blick in die Glaskugel.
Schrumpfender Markt
>> Michael Krammer, CEO Orange Austria: »Das Jahr 2011 ist ein entscheidendes für den Mobilfunk in Österreich. Smartphones und Tabs setzen ihren Siegeszug weiter fort und lösen herkömmliche Handys ab. Dadurch ändert sich das Nutzerverhalten der Mobilfunkkunden, die ihr Endgerät nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern verstärkt auch als Internet-Device verwenden. Das Konzept der Apps als Einstieg ins WWW setzt sich durch. Das Internet ist also immer und überall verfügbar. Mobilfunknetze müssen entsprechend weiterentwickelt werden. LTE, die vierte Generation der Mobilfunktechnologie, wird 2011 Marktreife erlangen und noch höhere Bandbreiten ermöglichen. Abzuwarten bleibt, wann es die ersten LTE-Endgeräte zu einem erschwinglichen Preis geben wird.
Ein weiteres Thema dominiert den österreichischen Mobilfunkmarkt 2011: Kundenloyalität. Die durch die niedrigen Preise bedingte hohe Wettbewerbsintensität am Markt hat zu einem ständigen Kundenaustausch zwischen den einzelnen Betreibern geführt. Der Markt schrumpft umsatzmäßig. Der Preiswettbewerb wird zwar anhalten, doch es wird seitens der Marktteilnehmer verstärkte Anstrengungen geben, bestehende Kunden zu halten und an sich zu binden. Das Ziel heißt: Erhöhung des Customer Value und dadurch Stabilisierung der Umsätze.«
Wir brauchen wieder Visionen!
>> Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie: »Als gelernter Österreicher kann man die Frage nach den Erwartungen für das Jahr 2011 ganz lapidar mit ‚nichts Besonderes‘ beantworten. Die großen Herausforderungen der Gesellschaft wie Verwaltungsreform, Bildungsreform, Pensionsreform oder Gesundheitsreform werden derzeit von der Regierung nicht einmal in Ansätzen angegangen. Um in den versteinerten Strukturen der angeführten Bereiche etwas zu bewegen, sind die Bastionen der Interessengruppen zu gut abgesichert. Und die politische Führung des Landes ist diesem System zu gut angepasst. In dieses wenig ermutigende Bild passt der eingeschlagene Weg der sogenannten Budgetsanierung. Die Gelegenheit für substanzielle Maßnahmen wäre im Windschatten der europaweiten Diskussion über die Auswirkungen der Wirtschaftskrise vorhanden gewesen. Beschlossen wurden hingegen zusätzliche Steuern und Kürzungen in zukunftsrelevanten Bereichen wie Familienpolitik und Bildung. Dafür wird viel über die Verantwortung für zukünftige Generationen geredet, gehandelt wird aber so, als gäbe es kein morgen. Landauf, landab wird weitergewerkelt wie bisher.
Wo bleibt das Aufbegehren gegen den steten Verfall gesellschaftlicher und moralischer Werte? Wo bleiben die Visionen und Diskussionen über die Gesellschaftsform von morgen?
Der Wohlstand hat uns bequem gemacht. Weder Bürger noch Politiker können sich zu zukunftsfähigen Maßnahmen durchringen. Ein wenig fatalistisch ausgedrückt haben wir die Zustände, die wir verdienen. Solange wir damit zufrieden sind, wird die Frage nach den Erwartungen für das jeweils nächste Jahr wieder ganz lapidar mit ‚nichts Besonderes‘ zu beantworten sein.«
2011 muss Jahr der Strukturreformen werden
>> Veit Sorger, Präsident der Industriellenvereinigung: »Im Jahr 2010 haben wir die gravierendsten Folgen der Rezession überwunden, die starke industrielle Basis unserer Heimat hat zu dieser positiven Entwicklung maßgeblich beigetragen. 2010 war auch das Jahr der beginnenden Budgetkonsolidierung, die ohne starke Beschädigung unseres Standortes und damit von Wachstum und Beschäftigung gelungen ist.
Das Jahr 2011 muss im Zeichen struktureller Reformen stehen. Die Unternehmen haben ihre Strukturen in der Krise neu ausgerichtet, der Staat muss dies nun endlich tun: Wir brauchen die beste Bildung für unsere jungen Menschen in Schule und Hochschulen. Wir brauchen Investitionen in Forschung und Infrastruktur, die Voraussetzung für Investitionen in Unternehmen und Standort sind. Wir brauchen eine Verwaltung, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger und dem Umstand entspricht, dass sich Österreich auf Dauer nicht vier Verwaltungsebenen leisten kann. Wir brauchen ein Pensionssystem, das gegenüber allen Generationen fair und gerecht ist und nicht auf Kosten der jüngeren Generationen geht.
Ich erwarte mir daher für 2011, dass Österreich nicht länger übermäßig in Fehler der Vergangenheit, sondern in die Chancen der Zukunft investiert.«
Kein Umdenken durch die Krise
>> Arno Gasteiger, Vorstandssprecher Salzburg AG: »Die internationale Finanzwirtschaft macht so weiter, wie sie das vor der Krise des Jahres 2009 getan hat. Viele große Banken spekulieren wie eh und je, erzielen Rekordgewinne und schütten Boni in Milliardenhöhe an ihre Vorstände und Mitarbeiter aus. Ihre Gewinne erzielen sie zum weitaus größten Teil nicht aus Krediten an die produzierende Wirtschaft, sondern aus Wetten auf Börsenkurse, Währungen, Rohstoffe oder etwa Immobilienpreise. Wie vor der Krise steht auch jetzt fest, dass Wetten und Spekulationen zu keiner Wertschöpfung führen. Die Gewinne sind meist nicht durch reale Werte hinterlegt, sondern entstehen aus spekulativen Scheinwerten. Die Krise hat zu keinem Umdenken geführt. In einigen Staaten wurde zwar die Finanzmarktaufsicht verstärkt, was aber die internationale Finanzwirtschaft nicht daran hindert, so wie vor der Krise zu wetten und zu spekulieren.
Notwendig wäre nun eine effektive Bremse des spekulativen Finanzmarkts, etwa durch die massive Besteuerung spekulativer Gewinne, die Beschränkung internationaler Kapitalströme und eine strenge, international tätige Finanzmarktaufsicht. Die internationalen Rahmenbedingungen müssen so verändert werden, dass die Finanzierung von realen Investitionen attraktiver wird als die Spekulation in Finanzmärkten.«
Steigerungen in allen Bereichen
>> Herbert Buchinger, AMS-Vorstandsvorsitzender: »Nach allem, was wir prognostizieren können, wird das Jahr 2011 wirtschaftlich positiv ausfallen. Sowohl die Wirtschaftsleistung als auch die Beschäftigung in Österreich werden spürbar steigen. Einziger möglicher Wermutstropfen: Die Arbeitslosigkeit wird 2011 ebenfalls steigen. Das Steigen der Arbeitslosigkeit wird aber nicht durch Schrumpfen der Nachfrage nach Arbeitskräften ausgelöst, sondern durch eine kräftige Ausweitung des Arbeitskräftepotenzials. Dafür gibt es drei Ursachen: zum einen die steigende Zahl der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter, das Fallen der letzten Zugangsbeschränkungen für Polen, Tschechen, Ungarn, Slowenen usw. zum österreichischen Arbeitsmarkt sowie eine steigende Erwerbsneigung der Frauen und Jugendlichen. Die Sondereffekte bei der Entwicklung des Arbeitskräftepotenzials werden allerdings nicht über das Jahr 2012 hinaus anhalten. Bereits 2012 rechnen wir wieder mit einer sinkenden Arbeitslosigkeit. Soweit unsere Prognosen reichen, können wir von 2012 bis mindestens 2014 mit einer guten Konjunktur und sinkender Arbeitslosigkeit rechnen.«
Aufgaben und Belebung
>> Wolfgang Anzengruber, Vorstandsvorsitzender Verbund AG: »2011 wird zeigen, ob sich die Wirtschaft tatsächlich im Erholungsstadium befindet und der Aufschwung trotz europaweiter Sparpakete und schwieriger Währungssituation anhält. Verbund trägt zur Konjunkturbelebung mit großen Investitionen in Kraftwerke – zum Beispiel Reißeck II und Mellach – und in das Übertragungsnetz bei. Motor des Aufschwungs werden Innovationen sein, wie die Vorstellung der ersten serienreifen E-Autos, von der wir einen spürbaren Schub für die E-Mobilität erwarten. Unsere Herausforderung ist weiterhin, das System der intelligenten, sicheren und klimaschonenden Stromversorgung zu gestalten. Nach zehn Jahren Stromliberalisierung in Österreich wird im kommenden Jahr die Entflechtung von Netz und Erzeugung voranschreiten, wobei unsere unabhängig agierende Netztochter APG eine wichtige Rolle spielt. Eine Hauptaufgabe wird der Ausbau des Hochspannungsnetzes in Österreich und ganz Europa sein, denn nur so wird der grenzüberschreitende Markt dem Nutzen der Kunden, der Einbindung erneuerbarer Energie, der Energieeffizienz und damit dem Klimaschutz dienen.«
Ende der Stagnation
>> Günter Thumser, Präsident der Henkel Central Eastern Europe GmbH: »Im Konsumgüterbereich zeigt sich, dass speziell in den großen Märkten Osteuropas ein Ende der Stagnationsphase absehbar ist. Die Verbraucher schöpfen erneut Vertrauen, was die wirtschaftliche Entwicklung betrifft. Auch der Bauchemie- und Industrieklebstoffbereich haben sich bereits heuer deutlich erholt. Und es gibt klare Indizien, dass das Konjunkturklima weiter besser wird. Ich rechne daher für uns mit steigenden Umsätzen, in den nächsten Jahren sollte in Osteuropa wieder ein organisches Wachstum von vier bis sieben Prozent per annum möglich sein. Zum Aufschwung wollen wir mit neuen Produktideen beitragen. Bei Wasch- und Reinigungsmittel beispielsweise fokussieren wir auf die Themen Niedrigenergie, auf Leistung hinsichtlich neuer Kompaktate bzw. Konzentrate und auf besondere Dufterlebnisse. Außerdem hat Henkel in Wien ja im Frühjahr 2010 das größte, 30 Millionen Euro schwere Investitionsprojekt seiner Unternehmensgeschichte gestartet. Einzelne Teile davon, etwa der Um- und Ausbau des Zentrallagers Wien-Meidling, werden in der ersten Jahreshälfte 2011 finalisiert.«
Unterschiedliches Wachstum
>> Monika Kircher-Kohl, CEO Infineon Technologies Austria: »Infineon sieht als Halbleiter-Unternehmen dem kommenden Jahr positiv entgegen: Die Marktprognosen für unsere Branche stehen auf internationalem Niveau sehr gut, und Infineon hat auch im kommenden Jahr ehrgeizige Ziele, die wir als Österreich-Tochter mit dem hier angesiedelten Expertenwissen tatkräftig unterstützen werden. Wir bauen daher auch Stellen in Forschung, Entwicklung und Innovation aus: Im Laufe des Geschäftsjahres sollen es insgesamt 200 werden. Die Wirtschaft soll den Prognosen zufolge wieder leicht wachsen, wobei dies meines Erachtens je nach Branche noch sehr unterschiedlich stark ausfallen wird, denn bestimmte Wirtschaftszweige haben heute noch stärker mit den Auswirkungen der Krise zu kämpfen als andere.«
Kein Widerspruch
>> Alfred Pufitsch, CEO Tele2: »Wir blicken stolz auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Unserem Ziel, den Kunden möglichst immer den ‚Best Deal‘, also Top-Qualität zum besten Preis anzubieten, werden wir auch 2011 treu bleiben und dafür sorgen, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie-Kosten für Österreichs Firmen- und Privatkunden weiter sinken. 2011 bringt große Einsparungsherausforderungen für Städte, Gemeinden und andere öffentliche Einrichtungen. Gleichzeitig steigen die Bandbreitenanforderungen durch immer komplexere Web-2.0-Applikationen und IKT-Lösungen, die zu einem zentralen Faktor in unserer Arbeitswelt, im öffentlichen Sektor und auch im privaten Alltag geworden sind. Ein funktionierender, nachhaltiger und effizienter Wettbewerb am Telekommunikationssektor ist daher essenziell, um den Wirtschaftsstandort Österreich weiter zu sichern.«
Keine Erholung in Sicht
>> Stefan Kuhn, Geschäftsführer Kuhn Baumaschinen: »Gesamtwirtschaftlich betrachtet ist 2011 sicher mit einer Erholung zu rechnen. Die Bauwirtschaft wird von diesem leichten Aufwärtstrend aber noch wenig spüren. Zwar hat es nach dem Katastrophenjahr 2009 im letzten Jahr wieder ein leichtes Wachstum gegeben, 2011 droht aber schon wieder ein Einbruch, denn der Bauauftragsbestand sinkt weiter. Ein echter Aufschwung wird erst möglich sein, wenn die Staaten ihre Budgets unter Kontrolle haben. Es ist unbestritten, dass auch die Staatskasse sparen muss. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist, bei den Investitionen zu kürzen. Denn Investitionen in die Bauwirtschaft sind immer auch Investitionen in Arbeitsplätze. Besser wäre es, endlich strukturelle Reformen in Angriff zu nehmen.«
Mehr Geld für produktiven Teil der Gesellschaft
>> Andreas Kreutzer, Marktforscher, Geschäftsführer Kreutzer, Fischer & Partner: »Es wäre vermessen zu glauben, dass wir die Zukunft heute besser im Griff haben als vor der Krise.
Die Unsicherheiten sind die gleichen, das Datenmaterial für Prognosen nicht besser. Ein Blick in die Zukunft bleibt, was er schon bisher war, mehr oder weniger Spekulation. Nichtsdestotrotz gibt es ermutigende Signale, dass das Wirtschaftswachstum an Fahrt gewinnt, auch wenn davon nicht alle Wirtschaftssektoren im gleichen Ausmaß profitieren. Allerdings wird die Bevölkerung genauso viel oder wenig spüren wie von der Krise. Und da ist es nur logisch, dass nicht nur in den staatlichen Institutionen, sondern auch in breiten Teilen der Bevölkerung die Bereitschaft für Strukturreformen fehlt. In guter Tradition wird daher weiterhin ein immer größerer Teil der Steuereinnahmen für Unproduktives wie Pensionszuschüsse, Pflegegeld und Ähnliches verwendet, dafür Infrastrukturprojekte gekürzt und dem Bildungs- und Forschungsbereich die notwendigen Mittel vorenthalten. Insofern sehe ich die langfristigen Perspektiven für das österreichische Gemeinwohl wenig positiv. Wenn der produktive Teil der Gesellschaft einen immer schwerer werdenden Karren ziehen muss, darf es nicht wundern, wenn das Land wirtschaftlich und politisch eine Richtung einschlägt, die sich die meisten von uns wohl nicht wünschen.«
Gelebte Werte
>> Sophie Karmasin, Geschäftsführerin Karmasin Motivforschung: »Genug Krisengejammer. Die letzten beiden Jahre haben wir viel Zeit und Energie dafür aufgewendet, die Auswirkungen und Ursachen der Krise zu beklagen, unsere Lebens- und Unternehmensführung zu überdenken. Jetzt wollen wir aber wieder in die Zukunft blicken und brauchen neue Hoffnungen, Wertmodelle und Visionen, an denen wir uns orientieren können. Diese Befindlichkeit betrifft Unternehmen, aber auch unsere Erwartungen an die Politik.
In den nächsten Jahren geht es für Unternehmen um das Umsetzen dieser neuen Werte: Schaffen und Halten von Vertrauenswürdigkeit, damit einher geht der transparente und ehrliche Umgang mit Information gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Stakeholdern. Das Erkennen und Wecken von kreativen Kräften in den Unternehmen wird besonders wichtig, um sich ständig an neue Herausforderungen anpassen zu können. Dabei ist vernetztes Denken essenziell, das das kollektive Wissen im Unternehmen, aber auch das der Kunden wertschätzt und nutzt. Insgesamt wird das Thema Leadership in den Unternehmen neu definiert und umfasst einen verantwortungsvollen, reflektierten und entschlossenen Führungsstil.«
Anlass zum Optimismus
>> Karl-Heinz Strauss, Vorstandsvorsitzender der Porr-Gruppe: »Die Porr-Gruppe entwickelt sich vor dem Hintergrund der Folgen der Wirtschaftskrise weiter stabil. Auch die Auftragssituation entwickelt sich weiter analog zum verschobenen Konjunkturzyklus in der Bauwirtschaft. Für die kommenden Monate gibt es Anlass für positive Erwartung. Einige volumensstarke Projekte, insbesondere auch in der MENA-Region, befinden sich derzeit in der Pipeline und könnten kurzfristig wirksam werden. Unsere traditionell nachhaltig ausgerichtete Planung und die rasche Entscheidung, regionale Rückgänge im Auftragseingang durch eine weitere Diversifikation in der MENA-Region zu kompensieren, schaffen ein solides Fundament für die kommenden Jahre. Laut Wirtschaftsexperten ist aus jetziger Sicht davon auszugehen, dass die Talsohle in der Bauwirtschaft gegen Ende dieses Jahres erreicht sein wird. Danach ist mit einem mäßigen Wachstum zu rechnen. Es besteht aber nichtsdestotrotz weiterhin Margendruck. Porr ist für dieses kompetitive Umfeld gut gerüstet. Für 2011 sind unsere Auftragsbücher gut gefüllt. Wir arbeiten bereits an der Pipeline für 2012 und 2013. Dabei konzentrieren wir uns darauf, die Wertschöpfung im Konzern zu vertiefen.«
Welt dreht sich schneller
>> Robert Chvátal, CEO T-Mobile Austria: »Die Welt dreht sich immer schneller und schneller und nun auch das digitale Leben. Als erstes österreichisches Mobilfunkunternehmen testen wir bereits seit über zwei Jahren in Wien und Innsbruck die 4G-Technologie LTE. Durch 4G wird es möglich, bis zu 20-mal schneller zu surfen. Wir haben für die neuen Frequenzen 11,25 Millionen Euro ausgegeben und damit auch eine weitere wichtige Investition für den Wirtschaftsstandort Österreich getätigt. Als erste Stadt Österreichs haben wir Innsbruck mit 4G im ‚Netz der Zukunft‘ verbunden. Neben dem Aufbau der vierten Generation des Mobilfunks wird im Ausmaß von 100 Millionen Euro jährlich die Netzabdeckung des modernsten 3G-Netzes kontinuierlich weiter ausgebaut und die Geschwindigkeit beispielsweise durch HSPA+ gesteigert, gleichzeitig sparen wir bis zu 40 Prozent Energiekosten und schonen somit die Umwelt.«