Arbeiten Ärzte in einer Praxis zusammen, braucht es effiziente Workflows und Kommunikation.
Seit Oktober 2019 ist es in Österreich möglich, dass Kassenärzte selbst zu Arbeitgebern werden. Sie können Ärzte der gleichen Fachrichtung, die keinen eigenen Kassenvertrag haben, in ihrer Ordination anstellen. Genannt wird dieses Beschäftigungsverhältnis knapp „Arzt bei Arzt“. Warum? Weil auch im niedergelassenen Bereich Flexibilität immer wichtiger wird. „Arzt bei Arzt“ macht den Weg frei für flexiblere Arbeitszeitmodelle (z.B. bei Karenz oder im Alter), die den Nachwuchsmangel und die Überlastung im niedergelassenen Bereich eindämmen sollen. Zeitgleich profitieren Patienten zum Beispiel durch längere Öffnungs- oder kürzere Wartezeiten.
„Arzt bei Arzt“ ist schlichtweg eine Vergrößerung eines Arzt-Teams durch Anstellung. Das ist nicht dasselbe wie eine Gruppenpraxis. Diese gibt es seit 2010 und bedeutet, dass mehrere selbstständige Ärzte eine gemeinsame Praxis gründen, die dann einen Vertrag mit einer oder mehreren Kassen hat. Die letztverfügbaren Daten der Österreichischen Sozialversicherung aus 2017 über den Zeitraum von 2011 bis 2015 stellen einen Anstieg von 67 % bei Gruppenpraxen fest, vor allem in der Allgemeinmedizin, bei der Radiologie und der Inneren Medizin. Nochmal unterschiedlich ist die Praxisgemeinschaft, in der mehrere rechtlich eigenständige Ärzte lediglich gemeinsame Räumlichkeiten und Ressourcen nutzen. Allen Rechtsformen gemein ist: Die Zahl der Ärzte, die unter einem Dach arbeiten, steigt aus unterschiedlichen Gründen stetig und damit die Notwendigkeit, in Workflows zusammenzuarbeiten.
Workflow und Kommunikation
Egal ob „Arzt bei Arzt“, Gruppenpraxis oder Praxisgemeinschaft - wenn mehrere Ärzte und Assistenten in einer Praxis zusammenarbeiten, muss spezielles Augenmerk auf effizienten Workflows und Kommunikation liegen. Spezialisierte Diktier- und Transkriptionssoftware von Philips Speech, der globalen Nummer 1 bei professionellen Sprachtechnologie-Lösungen „Made in Austria“, beschleunigt den Dokumentenerstellungsprozess und vereinfacht die Kommunikation zwischen Ärzten untereinander sowie den medizinischen Assistenten. Und: Eine lückenlose Dokumentation ist ein Um und Auf, wenn mehrere Ärzte zusammenarbeiten.
Aktuelle Studien wie jene der Österreichischen Ärztekammer aus 2019 zeigen, dass Ärzte 30 bis 40 % ihrer Arbeitszeit mit administrativen Aufgaben verbringen. Eine schnelle und korrekte Dokumentation hat in der Praxis klare Vorteile für den Patienten: Kürzere Wartezeiten, Diagnose- und Behandlungssicherheit, Professionalität, Fehlerminimierung – um nur einige zu nennen. State-of-the-art IT-Lösungen, wie es etwa die Sprechtechnologie (statt „Zettelwirtschaft“) ist kann auch ein Anreiz für den medizinischen Nachwuchs sein, im niedergelassenen Bereich zu arbeiten.
Mit der neulich erfolgten Umstellung des Philips SpeechExec Diktier- und Transkriptionssoftware Portfolio auf Abo-Lösungen ist die Einstiegsschwelle zudem durch niedrige monatliche und flexible Abokosten deutlich gesunken, sodass auch speziell kleinere Praxen von der gesamten Brandbreite an Sprache-zu-Text Services profitieren.
Mehr Informationen: https://www.dictation.philips.com/at/produkte/workflow-software/
Quellen
https://www.sozialversicherung.at/cdscontent/load?contentid=10008.714996&version=1509372519
Foto: iStock
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