Die Zukunft der Arbeit wird digital. Daran besteht kein Zweifel. Wie aber können sich Arbeitnehmer, Unternehmer und die Gesellschaft auf die veränderte Arbeitswelt vorbereiten?
Arbeit war noch niemals statisch. Im Gegenteil. Neue Berufe entstehen, andere verschwinden. Neue Technologien kommen zum Einsatz und schaffen teils völlig neue Prozesse. Erinnern wir uns, als Computer die Schreibmaschinen aus den Büros verdrängten. Oder das klassische E-Mail, das das einst fortschrittliche Fax ersetzte. Veränderung war schon immer kennzeichnend für die Arbeitswelt. Doch all diese bisherigen Umgestaltungen haben eines gemeinsam: Es handelte sich um einen kontinuierlichen Prozess, in dem eine Technologie von einer anderen abgelöst wurde. Das war mit vergleichsweise langen Übergangszeiten verbunden. Unternehmen und Mitarbeiter konnten sich nach und nach anpassen und auf neue Situationen einstellen. In der heutigen digitalen Welt aber, die eine schiere Flut an Innovationen produziert und vor demographischen Herausforderungen steht, sieht das anders aus.
Ein neues Niveau an Produktivität
Automatisierung, Digitalisierung oder künstliche Intelligenz. Alles Begriffe, die im Kontext des Arbeitsmarktes meist negativ konnotiert sind. Ob Arbeiter oder Angestellte: viele fürchten durch die rasante Technologisierung der Wirtschaft um ihre Jobs. Und auch die Einschätzungen von Experten gehen hier weit auseinander. Sehr negativen Prognosen stehen solche gegenüber, die davon ausgehen, dass künstliche Intelligenz mehr Jobs schaffen wird, als sie obsolet macht. Denn eines darf nicht vergessen werden: Künstliche Intelligenz ist nicht mit menschlicher gleichzusetzen – zumindest noch nicht. Vielmehr handelt es sich dabei um spezifische Anwendungen in einem sehr eng eingegrenzten Rahmen, der von Menschen gesetzt werden muss. Außerdem wird es weiterhin einen großen Bedarf an Skills geben, die sich nicht automatisieren lassen. Kreative, soziale und emotionale Intelligenz können Maschinen nicht entwickeln. Dafür sind sie im analytischen Bereich meist heute schon überlegen.
Gelingt es aber nun, das Beste aus diesen zwei Welten zu kombinieren und Mitarbeiter mit KI-getriebenen Tools auszustatten und so von lästigen Routine-Aufgaben zu befreien, lässt sich die Produktivität auf ein neues Niveau heben.
Employee Experience
Auch die Ansprüche der Arbeitnehmer an den Arbeitsplatz steigen. Neben so genannten harten Faktoren – wie z.B. Gehalt – spielt die tägliche Erfahrung am Arbeitsplatz eine große Rolle. Das lässt sich mit dem Begriff Employee Experience (EX) zusammenfassen. Mitarbeiter erwarten, dass die Bedienung von Apps am Arbeitsplatz genauso intuitiv ist, wie sie es aus dem privaten Umfeld kennen. Doch noch ist vieles unnötig kompliziert: 11 verschiedene Apps müssen Arbeitnehmer heute im Durchschnitt nutzen, um ihre Arbeit zu erledigen. Dabei verlieren sie natürlich einiges an Zeit. Um demnach die EX zu verbessern muss das Motto daher lauten: Arbeite nicht nur neu organisieren, sondern intelligent gestalten.
Technologie, die hilft
Hier setzt Citrix an und integriert Mechanismen in seinen Workspace, die auf maschinellem Lernen basieren. So lassen sich Workflows deutlich vereinfachen. Der Citrix Workspace nutzt über 100 Mikroanwendungen, die für gängige Softwaredienste vorkonfiguriert sind und bietet so automatisch priorisierte und relevante Aufgaben zur Auswahl. Mitarbeiter können damit ihre Arbeit effizienter erledigen. Anstatt ihren Posteingang zu durchsuchen, Kalender zu überprüfen oder sechs Klicks tief in eine Unternehmensanwendung zu gehen, um Aufgaben zu erledigen, können Mitarbeiter auf priorisierte Aktionen und relevante Erkenntnisse in einer einheitlichen Oberfläche auf ihrem Telefon, Tablet oder PC zugreifen.
Für Unternehmen ist es zudem natürlich wichtig, den digitalen Arbeitsplatz nicht nur bequem, sondern auch sicher und performant zu gestalten. Dazu lohnt es sich, auf Single-Sign-On-Zugriff auf alle Anwendungen und Inhalte, die Mitarbeiter nutzen, zu setzen. Citrix Workspace bietet dies beispielsweise in einer einzigen, einheitlichen Umgebung mit Out-of-the-box-Integrationen von mehr als 150 Business-Anwendungen wie Salesforce, Workday, SAP Ariba und SAP Concur, ServiceNow, Microsoft Outlook und G Suite. Zudem ist die Integration der am weitesten verbreiteten Anbietern von Identitäts- und Zugriffsverwaltung, wie Okta, Ping, Radius und GoogleID, geplant. In Bezug auf die Sicherheit plant Citrix darüber hinaus, Anwendungen im Citrix Workspace sicherer bereitzustellen als sie nativ zu betreiben wären. Vorrausschauende Analysen durch die Citrix Analytics Machine Learning (ML) Engine unterstützen Unternehmen dabei, tiefgehende, zukunftsgerichtete Analysen durchzuführen und sowohl Sicherheits- als auch Performance-Probleme aufzudecken.
Arbeitsplatz der Zukunft
Technologie soll unsere Arbeit vereinfachen und nicht verkomplizieren. Vor dem Hintergrund rasanter technologischer Entwicklungen, einer Explosion von verfügbaren Daten sowie weiter steigenden Sicherheitsanforderungen bedarf es einer durchdachten Strategie und fortschrittlicher Software-Lösungen, um den Arbeitsplatz der Zukunft zu gestalten. Nur so können sich Unternehmen auf eine digitale, sich schnell verändernde Zukunft vorbereiten.
Foto: Citrix Systems
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