FunderMax gewinnt den Staatspreis 2018
Letzte Woche wurde im Rahmen der qualityaustria Winners‘ Conference – Verleihung Staatspreis Unternehmensqualität bereits zum 22. Mal der Staatspreis Unternehmensqualität verliehen. FunderMax erhielt als Gewinner die nationale Auszeichnung für ganzheitliche Spitzenleistungen im Studio 44 in Wien. Kategoriepreise gingen an Etiketten CARINI, Job-TransFair, ÖBB-Infrastruktur und SBB-Weiterbildungsgenossenschaft. Sonderpreise der Jury nahmen die Univ. Augenklinik und Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz sowie die voestalpine Stahlstiftung entgegen. Der Staatspreis wurde durch Bundesministerin Margarete Schramböck vom Bundesministerium für Digitalisierung überreicht. Gerne möchten wir Ihnen die ausgezeichneten Unternehmen ein wenig vorstellen.
Die Sieger im Überblick
♦ Gewinner Staatspreis Unternehmensqualität 2018 und Kategoriesieger Großunternehmen - FunderMax GmbH
♦ Kategoriesieger Mittlere Unternehmen - Etiketten CARINI GmbH
♦ Kategoriesieger Kleinunternehmen - SBB-Weiterbildungsgenossenschaft
♦ Kategoriesieger Non-Profit Organisationen - Job-TransFair gemeinnützige GmbH
♦ Kategoriesieger Organisationen vorwiegend im öffentlichen Eigentum - ÖBB-Infrastruktur AG, Geschäftsbereich Projekte Neu- / Ausbau
♦ Sonderpreise der Jury: voestalpine Stahlstiftung, Univ. Augenklinik am LKH-Univ. Klinikum Graz und Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz
Die Verleihung des Staatspreis Unternehmensqualität ist das jährliche Highlight der Excellence-Initiativen in Österreich. Wir konnten heuer die bisher höchste Teilnehmerzahl verzeichnen und haben so viele Assessoren wie noch nie eingesetzt. Das zeigt das ungebrochene Interesse der Unternehmen an der eigenen Weiterentwicklung und der Steigerung des Qualitätsniveaus. Die Preisverleihung ist für die ausgezeichneten, exzellenten Unternehmen ein Anlass, um ihren Erfolg gemeinsam zu feiern. Hinter dem erreichten Ergebnis stehen motivierte Mitarbeiter, mit denen die Organisationen Höchstleistungen erzielen und somit die Position im Wettbewerbsumfeld stärken können.
Die Sieger und Sonderpreise
Bild oben: die stolzen Sieger von FunderMax. (Foto: Anna Rauchberger)
FunderMax mit Hauptsitz in Kärnten gewann den Staatspreis Unternehmensqualität 2018. Das Holzwerkstoff produzierende Unternehmen siegte in der Kategorie „Großunternehmen“ und ist Teil der Constantia Industriegruppe. Der Excellence-Gedanke sei seit vielen Jahren fest bei allen Führungskräften verankert und werde in der täglichen Praxis vorgelebt. FunderMax fungiere innerhalb des Konzerns als Role Model, so die Jurybegründung.
Bei FunderMax ist der Excellence-Gedanke seit vielen Jahren fest bei allen Führungskräften verankert und wird in der täglichen Praxis mit gutem Beispiel vorgelebt.Ein kooperativer Führungsstil, flache Hierarchien und schnelle, nachvollziehbare Entscheidungen zeichnen das Unternehmen aus. FunderMax sieht Teamgeist und Teamleistung als Schlüssel zum Erfolg und als Grundlage für herausragende Leistungen. Natürlich sind tiefe Marktkenntnis, Kundenorientierung und Anwendungswissen weitere wichtige Bausteine zum wirtschaftlichen Erfolg. Aus einer durchgängig exzellenten Bewertung kann der Strategieprozess als sehr klar strukturiert herausgehoben werden. Der berühmte rote Faden – von der Vision über die Strategie bis zur Umsetzung der Maßnahmen – ist sehr gut erkennbar. Viele geschlossene Regelkreise und Verbindungen untereinander zeigen ein hohes Systemverständnis, das bis an die Basis mitgestaltet und mitgetragen wird.
Besonders hervorzuheben ist die Art und Weise, wie das Managementteam in gemeinsamer Verantwortung führt und betreffend Business Excellence auch innerhalb der Constantia Industriegruppe als Vorbild fungiert. FunderMax erreichte 2018 eine herausragende Bewertung in ALLEN Beurteilungsaspekten des Excellence Modells. Deshalb zeichnet die Jury FunderMax mit dem Staatspreis Unternehmensqualität 2018 aus.
Auszeichnungen wurden in den fünf Kategorien vergeben, in denen alle Unternehmen unabhängig von Branche und Unternehmensgröße für den Staatspreis Unternehmensqualität 2018 einreichen konnten. Preisträger in der Kategorie „Mittlere Unternehmen“ ist Etiketten CARINI aus Vorarlberg. Der Lustenauer Etikettenhersteller fokussiere sich auf den Kundennutzen, entwickle sich konsequent weiter und verfolge eine hohe Mitarbeiterorientierung. In der Kategorie „Kleine Unternehmen“ ging die SBB Weiterbildungsgenossenschaft als Sieger hervor, die durch kontinuierliche Verbesserungen, strategische Zielsetzungen und eine hohe Innovationsrate bei der Jury punktete. Das Wiener gemeinnützige Unternehmen Job-TransFair, das am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen zu einer neuen Beschäftigung verhilft, wurde in der Kategorie „Non-Profit Organisationen“ ausgezeichnet. Laut Jury habe Job-TransFair eine ausgeprägte soziale Unternehmenskultur, die sich als Stärke in allen Hierarchieebenen widerspiegle. In der Kategorie „Organisationen, die vorwiegend im öffentlichen Eigentum stehen“ setzte sich der Geschäftsbereich Projekte Neu- und Ausbau der ÖBB-Infrastruktur durch. Ein reflektiertes Führungsverständnis auf Basis von Freiraum, Verantwortung und Vertrauen ermögliche exzellente Projektarbeit, so die Jurybegründung.
Darüber hinaus wurden drei Sonderpreise für hervorragende Leistungen in einzelnen Beurteilungsaspekten vergeben. Die voestalpine Stahlstiftung erhielt einen Sonderpreis für ihre wertvollen Beiträge zu gelebter Nachhaltigkeit. Einen Sonderpreis für durchgängig partizipative Führung holte sich die Univ. Augenklinik am LKH-Univ. Klinikum Graz. Einen weiteren Sonderpreis gab es für die Univ. Klinik für Orthopädie und Traumatologie am LKH-Univ. Klinikum Graz für die erfolgreiche Zusammenführung zweier Kliniken.
Die Ermittlung der Preisträger
Alle nationalen und internationalen Unternehmen und Organisationen unabhängig von Branche und Unternehmensgröße konnten in fünf Kategorien am Wettbewerb teilnehmen. Grundlage für den Staatspreis Unternehmensqualität ist die Bewertung der teilnehmenden Unternehmen anhand des EFQM Excellence Modells.Eine unabhängige Jury aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung ermittelte aus allen Einreichungen die Finalisten jeder Kategorie.
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