Um keine Angriffsflächen zu bieten, halten sich die Interessensvertreter mit detaillierten Berichten über vergangene Erfolge lieber zurück und verweisen auf Allgemeines.
»Ein großer Erfolg ist sicher das positiv gewordene Image des Werkstoffs Beton«, meint VÖB-Geschäftsführer Brandweiner: »Der Weg dahin verlief über viele einzelne Mosaiksteine, die alle im Einzelnen dazu beigetragen haben.« Auch Andreas Pfeiler vom Fachverband Steine-Keramik will keine einzelnen Erfolge herausposaunen – und verweist lieber darauf, dass auch das Abwenden einer restriktiven neuen Gesetzgebung sehr wichtig sein kann: So wurde im vergangenen Jahr die Reform zum europäischen Emissionshandel beschlossen – was es dringend notwendig machte, negative Auswirkungen der geplanten Regelungen auf den Wirtschaftsstandort Europa und Österreich aufzuzeigen, wie der WKO-Experte sagt.
»Gemeinsam mit unseren europäischen Dachverbänden und unseren befreundeten Verbänden in den anderen Mitgliedsstaaten konnten wir unsere Sichtweise glaubhaft und mit Studien untermauert darstellen: Die Reform wurde beschlossen, die Spitzen gekappt. Die heimische Baustoffindustrie hätte sonst Mehrkosten von einem hohen zweistelligen Millionenbetrag jährlich verbucht und Arbeitsplätze reduzieren müssen – und das, obwohl wir in dieser Sache mit den österreichischen Produktionsstätten zur Weltspitze hinsichtlich umweltschonenden Technologien gehören.«
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