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Kompetenzerweiterung bei Schöck

Schöck erweitert die Kernkompetenz für tragende Wärmedämmelemente bei auskragenden Bauteilen um die thermische Trennung von Wänden. Schöck erweitert die Kernkompetenz für tragende Wärmedämmelemente bei auskragenden Bauteilen um die thermische Trennung von Wänden.

Rechtzeitig zum Jahresbeginn hat der Bauproduktehersteller Schöck für Österreich die Produktions-, Patent- und Vermarktungsrechte für das Produkt Alphadock zu 100 % erworben. Die Kernkompetenz für tragende Wärmedämmelemente für Balkone und andere auskragende Bauteile wird damit um statische Wärmedämmung für Wände erweitert.

„Man darf nie beim Alten stehen bleiben. Um erfolgreich zu sein, muss man ganz neue Dinge entwickeln oder bestehende Dinge verbessern.“ Gemäß diesem Motto des Firmengründers Eberhard Schöck entwickelt der Bauproduktehersteller laufend seine Produkte weiter und baut zudem sein Angebot für die unterschiedlichen Zielgruppen durch Partnerschaften oder den Einkauf von Know-how aus.
Zum Start in das neue Jahr hat daher die Schöck Bauteile GmbH im deutschen Baden-Baden alle Rechte für die Marke Alphadock von der Tebetec AG in Därstetten (Schweiz) erworben und startete bereits zum 1. Jänner mit den Vertriebsaktivitäten in der Schweiz und in Österreich. „Für diese beiden Länder aber auch für unsere sonstigen Vertriebsgebiete sehen wir in der neuen Produktlinie eine sehr wertvolle und strategisch wichtige Ergänzung unserer Produktpalette“, betont Alfons Hörmann, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Damit schließen wir die letzte noch vorhandene Lücke im Produktsegment zur Vermeidung der Wärmebrücken am Bau und werden Zug um Zug die notwendigen Zulassungen für eine flächendeckende Vermarktung in allen unseren Kernländern erwerben“, beschreibt Hörmann die internationale Zukunft des Neuzugangs in der Produktfamilie.

Wände energieeffizient anschließen
Alphadock reduziert analog dem Isokorb die negative Auswirkung von Wärmebrücken – dies im anwendungstechnisch wichtigen Bauteil der Stahlbetonwände. Die Anwendung erfolgt sowohl beim Anschluss von der Wand an die Bodenplatte als auch über oder unter der Geschossdecke. Dank eines Druckpuffers aus ultrahochfestem Beton (UHPC), wird der Energieabfluss über die Wärmebrücke bis zu 90 % reduziert. Durch das Prinzip eines Gelenkes werden die aufkommenden Druckkräfte so gebündelt, dass trotz stark minimierter Standfläche die Tragfähigkeit und die Erdbebensicherheit vollumfänglich gewährleistet werden. Somit können große Gebäude mit starken statischen Belastungen in hohen Energiestandards realisiert werden.
Diese herausragenden technischen Vorteile sollen künftig in einem technisch stimmigen Gesamtpaket mit entsprechenden Planungs- und Beratungsleistungen kombiniert werden um die Schöck-Kunden gezielt und ganzheitlich zu unterstützen.
Mit dem neuen Produkt baut das Unternehmen in Österreich seine Führungsposition als Anbieter von Lösungen zur Vermeidung von Wärmebrücken bei tragenden Bauteilen im konstruktiven Hochbau weiter aus.

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