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Neuer Präsident bei ACR

14 Jahre lang, von 1992 bis 2006, leitete Theo Gumpelmayer die Geschicke der ACR. Jetzt wird die Präsidentschaft an Martin Leitl übergeben. Dieser will im Rahmen seiner Präsidentschaft unter anderem die Außendarstellung des ACR verbessern. \"Die Institute sind gefordert, die Marke ACR zu transportieren\", sagt Leitl. Mit dem Verleihung des Kooperationspreises sei ein erster Schritt in die richtige Richtung getan. Immer wieder Thema bei der ACR ist auch die Namensgebung. In zeiten wie diesen ist die Verwechslung mit dem ARC nicht unbedingt günstig. Leitl kündigt deshalb an, in der ersten Institutsleitersitzung auch über Name und Positionierung der ACR zu diskutieren.

Zur Person
Martin Leitl ist mit der Austrian Cooperative Research bereits seit vielen Jahren beruflich verbunden: Er arbeitete nach seinem Studium des Bauingenieurwesens an der TechnischenUniversität Wien als stellvertretender Leiter des Bautechnischen Instituts Linz (BTI), das seit 1991 Mitglied der ACR ist. 1983 übernahm Martin Leitl die technische Leitung der BauhütteLeitl-Werke Ges.m.b.H., seit 1990 ist er Geschäftführer der Holding.

Gumpelmayers Vermächtnis
Theo Gumpelmayer ist es zuzuschreiben, dass die Kooperative Forschung wieder in den Blickpunkt der Forschung gerückt ist. Es gelang ihm den Beitrag aufzuzeigen, den die Einrichtungen der ACR gemeinsam mit den Unternehmen für die Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft leisten. Unter seiner ägide wurden Forschungsprogramme des BMWA wieImpulsförderung, Wachstumsförderung und prokis etabliert, die es den Kooperativen Einrichtungen ermöglichten, ihre Kompetenzen auszubauen, sich zu professionalisieren unddamit weiterhin wertvolle Dienstleistungen für die Unternehmen zu erbringen.
Auch das BMWA würdigt die 14jährige Tätigkeit des scheidenden Präsidenten. \"Während seiner Präsidentschaft hat Dr. Gumpelmayer sehr viel zur positiven Entwicklung der Kooperativen Forschungseinrichtungen beigetragen. Dabei ist vor allem seine Funktion als Vizepräsident der EARTO sowie im Präsidium des FFF bzw. Beirat der FFG-Basisprogramme zu nennen\", sagt Josef Mandl vom BMWA.

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