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Neu im ELK-Haus

Wenn es darum geht, bei geringsten Schichtstärken höchste Festigkeiten zu erreichen, kommt die Carbonfasertechnologie ins Spiel. Bekanntestes Beispiel ist das so genannte Monocoque bei Formel-1-Rennwagen, das mit kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt wird. Weitere Anwendungsgebiete finden sich in der Luftfahrt, etwa die Tragflächen des Airbus A350 oder der Rumpf bei der Boeing 787, und in der Raumfahrt.
Einen völlig neuen Verwendungszweck fand im Vorjahr der oberösterreichische Putz- und Vollwärmeschutzhersteller Capatect, der die erste carbonfaserverstärkte Vollwärmeschutz-Armierung auf den Markt brachte. Eine Technologie, die auch beim Fertighaushersteller ELK Gefallen fand. Sämtliche Haustypen mit Putzfassade werden ab sofort mit der neuen High-Tech-Bewehrung ausgestattet. Ziel ist eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Belastungen wie Hagelschlag oder Vandalismus. Zudem erhofft man sich auch die optimierte Kompensation thermisch bedingter Spannungen durch eine extreme Rissdehnung. Das ist in der heutigen Zeit wichtig, denn durch steigende Dämmwerte und intensivere Farbtöne werden Fassaden zunehmend höheren Belastungen ausgesetzt.
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