Hacken für die Sicherheit

Rund 150 Security-Rätsel aus unterschiedlichen Bereichen der IT standen dazu in dem Portal „Hacking-Lab“, entwickelt von Compass Security AG, zur Verfügung. Die Teilnehmer erhielten über ein VPN Fernzugriff auf eigens dafür vorbereitete verwundbare Systeme. Die Lösungen wurden anschließend online eingereicht. Zusätzlich abgefragt wurden die Art der konkreten IT-Sicherheitsschwachstelle, wie die Sicherheitslücke ausgenützt wurde und Schutzmechanismen zur Behebung der Schwachstelle.

Unter den 400 Teilnehmern fanden sich zehn Finalisten in zwei Siegerteams sowie 35 junge Talente, die in einem weiterführenden „Center of Excellence“ der Cyber Security Austria in ihren Fähigkeiten weiter unterstützt und an die Wirtschaft herangeführt werden. Überraschend waren, so die Organisatoren, neben der großen Teilnehmerzahl die ausgeprägten Fähigkeiten, die herausfordernden Aufgaben lösen zu können.

„Auch die Cyber Security Challenge im Jahr 2013 hat einen klaren Bildungsanspruch. Der Cyber Security Austria und dem Kuratorium Sicheres Österreich ist es wichtig, den Jugendlichen nicht nur die Themen Hacking oder IT-Angriffe zu vermitteln, sondern parallel auch adäquate Gegenmaßnahmen zu thematisieren. Durch diesen Schritt sollen die Jungtalente gezielt zu einer ganzheitlichen Sichtweise herangeführen werden, die auch IT-Sicherheitsexperten haben“, bekundet Franz Hoheiser-Pförtner, Vizepräsident des Vereins zur Förderung der Sicherheit Österreichs strategischer Infrastruktur (Cyber Security Austria).

Gewinner des Wettbewerbs seien damit \"auch Sicherheitsdienste wie Polizei und Militär, das Bundeskanzleramt, das Kuratorium Sicheres Österreich und die Cyber Security Austria.“ Sie können wertvolle Erkenntnisse aus dem Bewerb gewinnen. Auch die heimische Wirtschaft werde Dank des Wettbewerbes auf wertvolle Talente aufmerksam.