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Programm für österreich

\"Der Geschwindigkeitsunterschied ist mit bloßem Auge erkennbar, nicht nur mit Meßgeräten.“ Wenn Béla Csiszér von seinem Baby spricht, scheint alles richtiggehend einfach. Der ungarische Unternehmer vertreibt seit vier Jahren das vor allem in Osteuropa populäre Antivirenprogramm NOD32 und versucht sich seit kurzem auch am Markt in österreich. Csiszérs Vertriebsfirma Sicontact steht im Nachbarland mit einem Umsatz von rund 2,6 Mio. Euro gegenwärtig an Position zwei in der Antivirenbranche. In österreich hingegen ist das in der Slowakei entwickelte NOD32 noch weitgehend unbekannt.

Csiszér greift in seinem neuen Vertriebsland zunächst auf ein fünfköpfiges Expertenteam mit dem Antiviren-Spezialisten Martin Penzes zurück. Im Dezember 2006 wurde das Büro in Wien eröffnet. Verkaufsziel sind heuer 5000 Softwarelizenzen - ein Zehntel des Ungarngeschäfts - Zielgruppe sind zunächst KMU. über diesen Vertriebsweg will der Sicontact-Geschäftsführer nach und nach auch die Großunternehmen erreichen. Dass dies dauern wird, ist ihm bewusst. \"Wir haben in Ungarn gut drei Jahre gebraucht, um an die großen Unternehmen zu kommen.“ Dabei fühlt sich NOD32 auf Konzernebene scheinbar wohl: die Stückzahlen bei Installationen bei international tätigen Internetprovidern und Banken gehen in die Hunderttausende.

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