Die ISPA, der Verband der österreichischen Internet Service Provider, beurteilt den Anfang September veröffentlichten Bescheid M3/09 der Telekom-Control-Kommission (TKK) „vorsichtig positiv“.„Mit diesem Bescheid hat die TKK einen wichtigen Schritt gesetzt, um den Ausbau der Netzinfrastruktur der nächsten Generation in Österreich voranzutreiben. An der Umsetzung wird sich zeigen, wie sich die festgelegten Rahmenbedingungen auf die Möglichkeiten der alternativen Anbieter auswirken, an diesem Ausbau auch tatsächlich zu partizipieren\", erklärt ISPA-Generalsekretär Andreas Wildberger. So habe die A1 Telekom AG nun drei Monate Zeit, um Vorleistungsprodukte wie virtuelle Entbündelung, oder Zugang zu Leerverrohrung und unbeschalteter Glasfaser anzubieten. Auch die Vorgaben für Planungsrunden zum Breitbandausbau oder für Investitionsabgeltungen werden erst in konkreten Ausbauprojekten ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen müssen.