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Die besten Sager im November

\"Bis 2005 will Ericsson weltweit 30 Prozent des Umsatzes mit UMTS machen. Was mich diesbezüglich optimistisch macht, ist die Tatsache, dass in den letzten Monaten bereits mehr Kameratelefone als Digitalkameras verkauft wurden.\"
Ericsson österreich-Chef Peter Zehetner

\"Vor allem im Geschäftsbereich drahtgebundene Kommunikation haben wir noch Handlungsbedarf. Dort wird es noch die ein oder andere Restrukturierung geben\",
kommentiert Infineon-Finanzvorstand Peter Fischl das schwache Ergebnis in diesem Segement, das durch Preisverfall bei Speicherchips und möglicherweise durch schwächere Nachfrage entstanden sein könnte.

\"Dass technisch viel möglich ist und trotzdem nicht genutzt wird, hat der Riesenflop WAP bewiesen. Bei MMS-Services ist die Bereitschaft zu zahlen vorhanden, bei anderenServices geht es zumindest steil bergauf.\"
Bernhard Kickenweiz, Telekom-Experte bei A.T. Kearney will damit auf die notwendige Ablöse der Technokraten verweisen.

\"Im Mobilfunk ist kein weiterer Regulierungsbedarf vorhanden, der Wettbewerb ist schon intensiv genug und wird durch die dritte Mobilfunkgeneration UMTS noch verschärft werden. Die vier etablierten Mobilfunkbetreiber sind von den zwei Neueinsteigern gefordert.\"
mobilkom-CEO Boris Nemsic hält das Ende der Marktregulierung für gekommen.

\"Je breitbandiger die Auffahrt ins Kommunikationsmedium Internet, desto größer der Nutzen für alle Beteiligten. Daher sollte es im Interesse der Bundesregierung liegen, möglichst viele private und kommerzielle Nutzer ans Netz zu bringen und so die Kommunikationsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit zuerhöhen\",
kritisiert Hans-Jürgen Pollirer, Obmann der BundessparteInformation und Consulting in der Wirtschaftskammer österreich, die zu \"enge\" Förderung von Breitbandanschlüssen.

\"Wenn man sich den österreichischen Markt ansieht, gibt es definitiv mehr One-Kunden als Samsung-Kunden\",
freut sich Samsung-Marketingchef Jürgen Höllinger über die enge Zusammenarbeit mit Mobilfunker One.

\"Ein netter Koordinator alleine reicht nicht. E-Government bedeutet Großprogramme, mir fehlt in österreich eine detaillierte Dienstleistungsliste der Services und ein Umsetzungsplan, der nicht nur IT-lastig ist\",
meint Helmut Meier, Senior Partner bei Booz Allen Hamilton, der offensichtlich nicht weiß, dass eine Serviceliste sehr wohl auf help.gv.at existiert.

\"Als reiner Box-Mover hat man heutzutage keine Existenzberechtigung mehr\",
propagiert Canon-Chef Peter Baldauf IT-Dienste und Services.

\"Bis 2005 sollen die Formulare für den Auslandskrankenschein (Formularname: E111) EU-weit durch eine Chip-Karte ersetzt werden, dazu wird es der verstärkten länderübergreifenden Kooperation verschiedener Akteure und regionaler Netze im Gesundheitswesen bedürfen.\"
Wolfgang Lehofer, DG Information Society der EU-Kommission

\"Irgenwann werden auch unsere Mobilfunkkunden nicht mehr in der Lage sein, ihr Handy zu halten oder zu telefonieren. Das steht uns noch bevor\",
sieht tele.ring-Marketingchef Michael Krammer der überalterung seiner Kundschaft entgegen.

\"Wir wollen Kunden und Markt bedienen und nicht Kohorten von Juristen viermal die Woche zum Regulator schicken\",
plädiert ebendieser für direkteren Konsens im Mitbewerb.

\"Bitte einigen wir uns, wir sind doch alle keine kleinen Kinder\",
formuliert Krammer dies noch etwas drastischer.

\"Ein Eingreifen des Regulators sollten Ausnahmefall sein, das ist in österreich aber leider zur Regel geworden\",
klagt tele.ring-Chef Hubertus Hofkirchner.

\"Das wäre doch absurd, wenn man in einem Hotel, das entschuldet worden ist, gratis wohnen dürfte\",
vergleicht Hofkirchner das Argument des Mitbewerbs, tele.ring wäre ohnehin bereits entschuldet.

\"Natürlich sind 10 Millionen für die Breitbandinfrastruktur österreichs nur der sprichwörtliche Tropfen auf dem heißen Stein, aber für uns ist das Commitment der Regierung wichtig.\"
Kurt Einzinger, Generalsekretär des Providerverbands ISPA über die kürzlich beschlossene Förderaktion der Regierung.

\"Wir haben derzeit drei Varianten für den interaktiven Rückkanal im Test: Die analoge Telefonleitung, den GPRS-Rückkanal und ADSL. Auf Grundlage dieser Testergebnisse werden wir dann das Digitalisierungskonzept erstellen.\"
Sebastian Loudon, Rundfunk-Manager bei der RTR GmbH über den Testbetrieb für digital terrestrisches Fernsehen in Graz.

\"Die Abschaltung des analogen Fernsehens wird zwischen 2008 und 2012 statt finden, der Beginn der flächendeckenden Einführung des digital terrestrischen Fersehens nicht vor 2006.\"
ebendieser

\"Unter der Führung von Hubertus Hofkirchner konnte tele.ring in nur knapp über zwei Jahren einen eindrucksvollen Turn-around erreichen und absichern\",
kommentiert Brad Horwitz, Präsident der tele.ring-Mutter Western Wireless International Hofkirchners Weggang von tele.ring.

\"Wenn es einmal in österreich einen reinen Kommunikationsminister geben sollte, so hoffe ich, dass es eine Kommunikationsministerin wird\",
ist mobilkom-Chef Boris Nemsic von der überlegenheit weiblicher Kommunikation überzeugt.

\"Mit dieser Werbeoffensive werden wir den Markt etwas aufmischen und die Markenbekanntheit von Tiscali in österreich massiv steigern\",
ist Tiscali-Geschäftsführer Dieter Haacker eingedenk neuer ADSL-Offensiven offensichtlich zuversichtlich.

\"Es tut uns weh, dass es auf Desktop-Seite so wenig Alternativen gibt\",
kommentiert IKT-Board-Leiter und CIO des Bundes, Reinhard Posch, die Diskussion um die Frage ´Open-Source-Software oder nicht Open-Source´.

\"Was soll das bringen, wenn man einem Ministerium Einblick in den Source-Code gewährt? Wer sieht sich denn 4,4 Mio. Zeilen Code-Zeilen an? Niemand!\"
Donatus Schmid, Geschäftsführer Sun Microsystems schätzt das Interesse des BMI an Details zur Software Windows als relativ gering ein.

\"Ich bin nun seit 30 Jahren im Geschäft. Es ist uns in dieser Zeit nicht gelungen auch nur einen Politiker länger als drei Minuten am Tisch zu halten, wenn es vertiefend um das Thema Software ging\",
zieht VöSI-Präsident Peter Kotauczek Bilanz. (VöSI: Verband der österreichischen Softwareindustrie)

\"Die letzten fünf, sechs Regierungen, die ich erlebt habe, haben das Thema Software an den sechsten Sekretär von links deligiert. Dafür stehen sie bei den Eisenbahnern sofort habt Acht\",
sagt ebendieser.

\"Wir sind dabei, als Softwarestandort definitiv zu verlieren. Das passiert jeder Firma, die sich für einen Markt nicht interessiert\",
warnt Kotauczek.

\"Der Wettbewerb des Mobilfunks in österreich ist erfolgreich, dessen Motor war die Liberalisierung. Kritisch gesehen, ist genau hier aber leider mancher destruktiver Schritt erfolgt. Die drastischen Preissenkungen der Netzzugangstarife waren bestenfalls gut gemeint\",
fordert T-Mobile-Chef Georg Pölzl zukünftig behutsameres Vorgehen in Sachen Preisregulierung.

\"Es ist die Aufgabe der Regulierungsbehörde diese unglaubliche Wettbewerbsverzerrung nun wieder aufzuheben und den Markt wieder dem Wettbewerb zu übergeben\",
ist die Conclusio Pölzls zu den großen Unterschieden in der Interconnection-Tarifierung. \"Ein solches Gefälle gibt es auf keinem Schiff, das gibt es nur in österreich.\"

\"Der eigentliche Gedanke der Regulierung kommt aus dem Festnetz und dies zu Recht: Monopole müssen aufgebrochen werden. Doch werden die selben Werkzeuge nun in einer Industrie angesetzt, die dem dort befindlichen Wettbewerb nicht gerecht werden können\",
fordert ebendieser den Mobilfunkmarkt wieder dem Wettbewerb zu übergeben.

\"Ich bin einer der schärfsten Kritiker der Telekom Austria. Ich will, dass sie besser wird\",
sagt mobilkom-Chef Boris Nemsic.

\"überall telefoniert man in Europa. Nur in österreich wird nur bis zum Bodensee reguliert\",
prangert Nemsic an.

\"Man kann nicht die Verknüpfung von Terminierungsentgelten und Endpreisen außer acht lassen. Diese Short-Cuts gibt es\",
sieht ebendieser.

\"Wenn ein Unternehmen noch immer nach fünf Jahren Hilfe von außen braucht, muss es sich selbst vor den Spiegel stellen\",
meint Nemsic zur \"Quersubventionierung\" tele.rings.

\"UMTS könnte ein Schub sein für änderungsprozesse in der Geschäftswelt\",
Hansjörg Walz, Direktor HP Services österreich.

\"Wir erleben, dass sich die IT-Anforderungen nicht zu 100 Prozent in der Business-Strategie wieder finden: Business- und IT-Seite sind nach wie vor zwei Paar Schuhe.\"
ebendieser

\"Unternehmen wie die UTA sollten erstmal ihre Hausaufgaben erledigen, bevor ein Mitbewerber für die schlechten Ergebnisse verantwortlich gemacht wird\",
rät Telekom-Austria-Festnetzvorstand Rudolf Fischer.

\"Um ihren Business-Case zu stabilisieren, lade ich die UTA gerne ein, bei uns vorbeizuschauen: Wir bieten regulierte Preise.\"
vermutet Fischer die wahren Probleme der UTA im Leitungseinkauf bei ihren Eigentümern, den Energieversorgern.

\"Ich verstehe nicht, wieso Herr Wieser etwas völlig anderes sagt, als sein Vorgesetzter, der Tele2-Chef International\",
weist Fischer auf eine Zwei-Wege-Politik bei Reseller Tele2.
\"In österreich jammert die Tele2-Tochter - international werden ihre Ergebnisse über alle Maßen gelobt (Anm.: von Tele2-CEO Lars-Johan Jarnheimer)\".

\"Die Zukunft liegt nicht im Asphalt sondern in der Wissensgesellschaft\",
sagt ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

\"Die Telekombranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt,\"
sagt Carl-Henric Svanberg, CEO von Ericsson.

\"Wir wollen an die europäische Spitze. Dabei ist es wichtig, dass auch Täler und dezentrale Regionen Zugang zu schnellem Internet haben. Es muss unser Ziel sein, innerhalb der nächsten drei Jahre einen Ausbaugrad von 95 Prozent zu erzielen. Dazu brauchen wir eine umfassende Breitbandstrategie mit Förderanreizen im Volumen von 10 Millionen Euro für den weiteren Netzausbau und die Entwicklung von entsprechenden Services. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren\",
sagt öVP-Sprecherin für Telekommunikation und neue Technologien, Karin Hakl.

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Die besten Sager im Oktober

\"Die Zukunft liegt nicht im Asphalt sondern in der Wissensgesellschaft\",
sagt ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger.

Die Telekombranche erholt sich. Netzbetreiber bauen erfolgreich Schulden ab und stärken ihre finanzielle Position. Die allmähliche Verschiebung des Schwerpunktes von der finanziellen Restrukturierung zur geschäftlichen Expansion führt uns zur überzeugung, dass sich der Markt stabilisiert und dass der dramatische Markteinbruch hinter uns liegt. Wir erwarten, dass der Markt für Mobilsysteme 2004 auf dem Niveau von 2003 bleibt,\"
sagt Carl-Henric Svanberg, CEO von Ericsson

\"Wir haben keine ein- oder eineinhalb Jahre mehr Zeit, um zuzuschauen, wie uns die Kunden abgegraben werden\",
prangert eTel-Chef Achim Kasper den Wettbewerb unter Telekom Austria und RTR an.

\"Wir können von Telekom Austria kein Einlenken erwarten, die haben ja auch ihre Shareholder. So etwas verstehe ich. Aber deswegen gibt es ja die RTR\",
fordert Kasper ein Eingreifen des Regulators.

\"Mir konnte bislang niemand erklären, warum Kupferleitungen zu Business-Kunden billiger sein sollen, als zu Privatkunden. Die Telekom Austria macht die Tarife, wie sie will\",
sagt UTA-Vorstand Romed Karré.

\"Dies ist die Peinlichkeit dieser so mustergültigen österreichischen Telekom-Regulierung in ihrem tatsächlichen Ausmaß\",
stellt Karre fest.

\"Um das tote Kupfer mit Leben zu erfüllen, muss ich eben vom Wählamt bis zum Kunden Investitionen machen\",
erklärt ebendieser 30 Mio. Euro Investitionsvolumen der UTA in Sachen Entbündelung.

\"Wir haben gehört, dass die Deutsche Telekom demnächst 80 Prozent ihrer Umsätze über Grundgebühren generieren will. österreichisch gesehen, würde dies 90 Prozent bedeuten. Da können wir den Wettbewerb gleich einstellen\",
prognostiziert Karre.

\"Der beste Konjunkturindikator ist für mich die Papierindustrie: Diese Branche kriegt es als erste zu spüren, wenn die ersten Sparmaßnahmen von Unternehmen, also weniger Marketing und Werbung, auftreten.\"
Walter Becvar, Geschäftsführer Tenovis österreich

\"Um eine freien, lebendigen Wettbewerb - auch bei der Grundgebühr - für Konsumenten sicherzustellen, muss es zu einer nicht-diskriminierenden Neuordnung der Tarife im Grundgebührenbereich kommen, bei gleichzeitiger Einführung des Wiederverkaufs der Grundgebühr mit einer entsprechenden Großhandelsmarge von mindestens 30 Prozent.\"
Norbert Wieser, Geschäftsführer Tele2, über die Abschaffung des Minimumtarifes durch die Telekom Austria.

\"Die Systems 2003 hat alle Erwartungen übertroffen. Die auf der Messe angebahnten Vertragsabschlüsse dürften deutlich über dem Niveau des letzten Jahres liegen. Das ist ein eindeutiges Signal dafür, dass der Markt wieder anzieht.\"
Willi Berchtold, BITKOM-Präsident

\"Seit Mai sind 60 Prozent der Umsatzsteuervoranmeldungen von den Betrieben online durchgeführt worden.\"
Christian Rupp, Exekutivsekretär eGovernment über die hohe Akzeptanz elektronischer Behördenwege bei Unternehmen.

\"Verwaltung war, Verwaltung ist und Verwaltung wird immersein, aber elektronisch\",
Der Exekutivsekretär betont, dieselbe nicht umkrempeln oder abschaffen zu wollen.

\"Durch elektronische Einkaufsabwicklung - in Summe 300 Millionen Euro - haben wir zehn Prozent der Kosten eingespart. Auch die Unternehmen sind sehr interessiert an diesem Thema: An 136 Ausschreibungen haben sich rund 1.300 Bieter beteiligt,\"
Paul Humann, Operations Manager, Bundesbeschaffung GmbH

\"Nächstes Jahr müssen wir Herrn und Frau österreicher darüberinformieren, was Bürgerkarte und digitale Signatur sind\",
Robert KricklE-Businessmanager bei Bawag-PSK über die Einführung der Bankkarten mit Signatur inklusive Bürgerkartenfunktion ab 2004.

\"Dies bedeutet, dass in Kürze rund 4,5 Millionen österreicher die Möglichkeit haben werden, E-Government via Internet zu betreiben\",
fasst Krickl zusammen.

\"Speed is king, but wireless is ace\",
stellt Carlo Cassisa, Director Business Development HomeRun Telia zum Erfolgskonzept WLAN und Hotspots fest.

\"You cannot harness content, when you give your customer speed\",
spricht Cassisa von der breiten öffnung der Wireless-Services für die Endkunden-Nutzung.

\"Unser Service ist easy-to-use, er ist kinder- und vorstandstauglich. Dazu können wir ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Ein MB Downloadvolumen kostet so viel wie umgerechnet eine SMS-Nachricht bei einem Mobilfunker\",
wirbt metronet-Stratege Business Development, Chris Tipotsch für mehr WLAN-Nutzung.

\"Mobiles Internet beginnt erst mit WLAN\",
behauptet ebendieser und will die Mobilfunkkonkurrenz abschreiben können: \"GPRS reicht zur Not gerade noch aus. Bei UMTS dauert es noch ein bis zweieinhalb Jahre, bis ein vernünftiger Quality-of-Service erreicht wird.\"

\"Wir bieten mit dem neuen Markt WLAN Potenzial für die Telcos: bei 60 bis 70 Euro ARPU kreieren etwa 1.000 Geschäftskunden eine Million Euro im Jahr\",
rechnet Tipotsch vor.

\"Ziel des neuen Microsoft Office Systems ist es, bessere und einfachere Verbindungen zwischen den Anwendern zuschaffen. media-streams.com leistet hier einen wichtigen Beitrag, indem sie die Telefonie in Outlook 2003 integrieren und damit noch grösseren Nutzen für die Kunden des Microsoft Office Systems ermöglichen\".
Kees Pronk, Manager Information Worker Microsoft EMEA, zum System Office Launch, bei dem auch die IP-Telefonielösung e-phone vorgestellt wurde.

\"Die EDS schied damals nicht aufgrund technischer Probleme aus, es waren vielmehr organisatorische Schwierigkeiten, die zu Verzögerungen im Terminplan führten, sodass wir irgendwann \"Stopp!\" sagen mussten.\"
Josef Kandlhofer, Sprecher der Geschäftsführung im SV-Hauptverband über den Grund des Ausscheidens der EDS vom Projekt e-Card.

\"Es gibt wie üblich auch diesmal sehr viel Brösel zwischen den Bietern.\"
Kandlhofer deutet an, dass auch die neue e-Card-Ausschreibung noch turbulent werden könnte.

\"Die Umstellung von analogem zu digitalem Rundfunk und Fernsehen ist ein langwieriger Prozess, bei dem das Lobbying hinter volkswirtschaftliche Interessen gestellt werden müssen.\"
gibt Reiner Müller von der Bayrischen Landeszentrale für Neue Medien eine Empfehlung für die 2004 im Grazer Pilotbetrieb startende Digitalisierung in österreich ab.

\"Bis 2006 sollen 70 Prozent der österreichischenHaushalte mit Breitbandanschlüssen versorgt sein. Das erzeugt eine Wertschöpfung von rund 700 Millionen Euro und schafft neue Arbeitsplätze\",
meint Alfred Grinschgl, RTR-Geschäftsführer für den Bereich Rundfunk.

\"Spracherkennung könnte zu einer wirklichen Killerapplikation avancieren. Der Grund dafür heißt \"Ease of Use\" - es ist einfach bequem, sich seine E-Mails vorlesen zu lassen.\"
Olof Aurell, Vice President Ericsson Enterprise EMEA.

\"Applikationen sind der Wachstumsmotor der Zukunft - und das geht fast ausschließlich in Richtung Mietservice.\"Edmund Haberbusch, Produktmanager Business Solutions Telekom Austria.

\"Die Anzahl der Passwörter im Internet zu senken, hat enormes Cost Cutting Potenzial. Liberty Alliance hat die technischen Möglichekeiten fürs anonyme Shoppen realisiert, jetzt werden wir uns verstärkt den Webservices widmen, für die es quer durch alle Plattformen end-to-end Identifikation geben wird.\"
Hellmuth Broda, CTO bei Sun Microsystems.

\"Wir sind als Drei froh darüber\", sagt österreich-Chef Berthold Thoma ganz unbescheiden, \"dass wir den Industriestandard für die Verbindung von Endgeräten neu definieren konnten\".

\"Ich kann mir vorstellen, dass das A920 irgendwann einmal als mobiler Leatherman in die Annalen der Mobilfunkgeschichte eingehen wird\",
sieht Motorola-Leiter Mobiltelefone, Peter Fellner.

\"LG hat keine andere Konkurrenz als sich selbst\",
behauptet LG-Digital-Display-Präsident Nam Woo. Und stellt einen Größenrekord mit einem 76-Zoll-Plasmadisplay von LG auf.

\"Frauen sind für Personalangelegenheiten zuständig oder leiten die Rechtsabteilung. Und das ist gut so. Aber es ist nicht wirklich der Weg, der zu den CEO-Positionen oder ins Board führt\",
stellt Agentur-Direktorin Fiona Krautil, EOWA, fest.

\"Wir haben ein Zusatzgeschäft gesucht\",
sagt Michael Ammann, Chef mobilkom liechtenstein, und hat es gefunden: Der Franken rollt über Mehrwertnummern, ergo Sex-Hotlines.

\"Mittel- bis langfristig kann sich ein Unternehmen wie Telecom Italia nicht nur auf Italien konzentrieren\",
sagt Riccardo Ruggiero, Festnetz-Chef bei Telecom Italia. TI will demnächst den Breitbandmarkt in Frankreich erobern.

\"Webservices, die niemand gebraucht hat, sind weg vom Fenster\",
kommentiert Citrix-österreich-Chef Peter Hanke den Wandel von ASP zu Outsourcing. \"Es wird immer wichtiger für Unternehmen, dass sie nur das zahlen, was sie auch wirklich brauchen.\"

\"Aus meiner Sicht kann es bei M-Commerce keine Monopole oder Exklusivität geben, dies macht keinen Sinn\",
stellt One-Geschäftsführer Marketing, Christian Czech, fest.

\"Ich glaube, dass die Stadt Wien die Komplexität dieser Sache nicht ganz verstanden hat\",
fordert Czech eine \"offene\" 0820er-Nummer für den M-Parking-Dienst und die Abkehr von einer A1-Servicenummer.

\"Die IT verändert die Berufe - auch die der Beamten\",
sagt OCG-Vorstand und Vizepräsident der Donau-Universität Krems Johann Günther.

\"Ausbildung wird nie enden. Und ein persönlicher Marktwert gilt auch für Beamte\",
wirbt Günther für den E-Government-Lehrgang in Krems.

\"Innovation erfüllt keinen Selbstzweck. Wir investieren in die Forschung, um unseren Kunden wirtschaftliche Vorteile zu eröffnen\",
betont SAP-Vorstandsvorsitzender Henning Kagermann.

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Die besten Sager im September

\"Was ist cooler, als auf einem GameBoy zu traden?\"
Tom Groth, Chief Visioneer von Sun Deutschland.

\"Nehmen Sie den Bereich Automotive: Hier hat jedes Update des Systems gegen die permanente Priorisierung des Airbags anzukämpfen. Nur eine Meta-Ebene wie Java sie vorgibt, kann dieses Dilemma lösen.\"
derselbe

\"Linux hat gegenüber AIX, HP-UX und Solaris vier bis fünf Jahre Entwicklungs-Rückstand und kann daher heute noch nicht den Weg ins seriöse Datacenter finden.\"
Martin Häring, Marketing-Direktor von Sun Deutschland

\"Ich habe den Eindruck, dass man im Land einen gewissen Realitätsverlust erlitten hat, der sich etwa bei den Gewerkschaften breit gemacht hat. Die Welt bewegt sich auch ohne uns. Es ist gar nicht so, dass wir so viel schlechter geworden sind. Nur: Die anderen sind unendlich viel besser geworden. Die Ausbildung ist besser geworden. Und die Mischung aus hervorragend ausgebildeten Menschen mit einer hohen Motivation und gleichzeitig niedrigen Kosten in anderen Ländern, die macht uns schwer zu schaffen.\"
sagt Siemens-Vorstandsvorsitzender Heinrich von Pierer.

\"Geredet haben wir in dem Land genug. Und auch analysiert, Wir sind eher in eine Paralyse gekommen durch die viele Analyse. Wir müssen mal handeln\",
fordert ebendieser.

\"Die Leute sind nicht an Netzwerken, Switches oder Routers interessiert. Sie wollen Performance\",
sagt Radware-CEO und Load-Balancing-Spezialist Roy Zisapel.

\"Der Security-Markt wächst, weil Unternehmen ihre Netzwerke überwachen wollen, aber nicht weil viele Anbieter entsprechende Software gelauncht haben,\"
IDC-Analyst Charles Kolodgy.

\"Wir sehen derzeit eine starke und stabile Nachfrage, aber keine richtige Preiserholung. Wir erwarten das für die nächsten Wochen\",
Infineon-Marketingchef Peter Bauer erwartet Preisanstieg für Speicherchips aufgrund sinkender Produktionskosten und Marktbelebung.

\"Kosten reduzieren kann man auch dadurch, die Tätigkeit eines Unternehmens einzustellen. Aber im Ernst: Wir sind in der IT jetzt bei der Konsolidierung angelangt, darauf setzen autonome Systeme und Virtualisierung auf.\"
Joseph Reger, CTO Fujitsu Siemens Computers

\"Ich sage: \"IT does matter\", man muss nur wissen, wo man sie einsetzt.\"
ebendieser

“Im Spannungsfeld zwischen Organisation und IT taucht immer wieder das sogenannte \"Henne-Ei-Problem“ auf: Wer ist der Treiber, wer ist der Gestalter, wer ist der Verantwortliche?“,
plädiert August Wilhelm Scheer, Aufsichtsratsvorsitzender IDS Scheer, für die exakte Kenntnis des eigenen Geschäftsmodells.

\"Schrott bleibt Schrott“,
will Scheer Mut zur Neugestaltung von Geschäftsprozessen machen.

63 Prozent der Befragten verbrachten mehr Zeit mit der Maus als mit jedem anderen üblicherweise in der Hand gehaltenen Objekt, wie etwa Mobiltelefonen, Fernbedienungen, Lenkrädern, PDAs - oder selbst ihrem Partner.
\"Personal Interface Product“- Hersteller Logitech produzierte die 500-millionste Maus.

“Sollten Sie froh darüber sein, nicht mehr die \"Absurditäten\" des öGV taxfrei auf den Bildschirm gestellt zu erhalten, dann wünschen Sie uns bitte zum Teufel.“
Sagt Herwig Kainz, Gewerbeverein. Der Gewerbeverein verschickt seine Meldungen ab sofort nicht mehr über pressetext.

\"Wir sind es dieser Bürgergesellschaft schuldig, nicht auf halbem Weg stehen zu bleiben“,
fordert Friedrich Bock, WKö-Obmann des Fachverbandes Unternehmensberatung und Informationstechnologie die engere Einbindung der Wirtschaft in die E-Government-Strategie des Bundes.

\"Die Leute gehen doch eigentlich gern zur Arbeit, das ist doch kein Frondienst\",
wirft Siemens-Chef Heinrich von Pierer den deutschen Gewerkschaften eine zu starre Haltung vor.

“Es ist den wenigsten bewusst, was passiert, sollten Unternehmensdaten verloren gehen. Die Wiederherstellung eines Desktop-Systems bei Diebstahl oder Verlust kostet etwa 6.000 Euro. In der Regel sind darauf zuvor gespeicherte persönliche Daten und Firmendateien unwiederbringlich verloren.“
propagiert Accellion-Manager Paul Steiner Backup-Lösungen für KMUs.

“Jemand dem dies bereits passiert ist, würde den Backup-Service sehr preiswürdig finden“,
sagt Accellion-Partner und EUnet-Vorstand Ferdinand Leitner.

“Es führen immer viele Weg nach Rom. Wir entbündeln nicht“,
will Leitner Entbündelungsoffensiven des Mitbewerbs nicht kommentieren.

“Das Breitband-Krisengebiet österreich sollte auch für den Regulator ein vorrangiges sein“,
fordert ebendieser.

\"Der internationale Internet-Traffic wird unverhältnismäßig langsamer wachsen als die weltweiten Leitungskapazitäten, die bis 2006 von derzeit 388 gbps (Gigabit pro Sekunde) auf 1.806 gbps steigen werden.\"
Die Analysten des US-Marktforschers TeleGeography rechnen daher mit weiterem Bandbreiten-Preisverfall.

\"Die Software-Sparte wird sich künftig aus sechs Bereichen zusammensetzen, die sich auf Server, Desktops, mobile Geräte, Utility-Computing, Software-Entwickler und Java konzentrieren.
Sun-Manager Mark Tolliver über den geplanten Ausbau des Software-Segments mit günstigen auf Linux und Java basierenden Server- und Desktopsystemen, womit man Microsoft Windows kräftig Konkurrenz machen will.

\"Nach der Voest sollen Post, Bahn, Telekom, die Linz AG - also die öffentliche Infrastruktur - total verscherbelt werden. Hinter diesem Ausverkauf stecken Geschäfte unter guten Freunden zur Gewinnmaximierung. Dabei ist längst erwiesen, dass sowohl in den USA als auch in Großbritannien dieser schrankenlose Neoliberalismus die Gesellschaft zerstört, Jugendarbeitslosigkeit erhöht und den gesellschaftlichen Zusammenhalt ruiniert hat.\"
Erich Haider, SP-Chef Oberösterreich.

\"Wenn mir jemand anbieten würde, mit einer großen Summe alle Probleme verschwinden zu lassen, würde ich das in Betracht ziehen. Aber so einfach funktioniert die Welt nicht.\"
Microsoft-Chef Steve Ballmer befürchtet neue Wurm- und Virenattacken und will mit neuen Programmen Sicherheitslücken im Software-Code aufspüren, um damit User zu Updates zu bewegen.

\"Strasser musste für den ADONIS-Flop etwa 1,3 Millionen Euro an die Beratungsfirma Austroconsult bezahlen, interne Kosten des Ministeriums sind da noch gar nicht mitgerechnet. Jetzt drohen Schadenersatzforderungen von Seiten mastertalk in Höhe von ca. 100 Millionen Euro.\",
SPö-Abgeordnete Gisela Wurm kritisiert den Bündelfunk-Flop des Innenministeriums.

\"Bedauerlicherweise sind gerade so wichtige Einrichtungen, nämlich Polizei und Gendarmerie nicht an das Netz angeschlossen. Innenminister Strasser hat aus einer großengemeinsamen Sache ein Flickwerk gemacht und wieder einmal mehr bewiesen, dass er nicht der richtige Mann im Innenministerium ist\",
so Wurm in Anspielung auf den Alleingang des Landes Tirol in Sachen Blaulichtfunk.

\"Es ist traurig zuzusehen, wie tausende Arbeitsplätze in der österreichischen Elektronikindustrie verloren gehen.
Willi Dörflinger, AT&S-Vorstand.

\"Die Antwort auf die Globalisierung heißt Time to Market.\"
sagt Georg Kapsch, der nun für Tel.Me in österreich Smart Phones produziert.

\"User haben nicht die Akzeptanz, sich überall zu legitimieren.\"
definiert SBS-Geschäftsführer Gunter Kappacher einen der Knackpunkte im elektronischen Geschäftsverkehr.

\"Die Grenzbalken sind zwar gefallen, aber die EU hat noch keine einheitlichen Richtlinien, was den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr betrifft. Zu unterschiedlich sind die Konsumentenschutzbestimmungen.\"
Helmut Nahlik, Vorstandsvorsitzender von VISA Austria, auf die Frage nach grenzüberschreitenden \"europäischen\" Banklizenzen, die derzeit in jedem Land extra beantragt und bezahlt werden müssen.

\"Micropayment ist für uns kein besonders lustiger Geschäftsfall. Die 2,5 Prozent reichen oft nicht mal, um die Transaktionskosten zu decken.\"
Helmut Nahlik hat nichts dagegen, wenn sich die Mobilfunkunternehmen auf diesen unlustigen Geschäftsbereich stürzen.

\"Der Signaturchip kommt wahrscheinlich 2004 auf die Kreditkarte. Ob die Signatur kommt, hängt davon ab, wie viel die a-trust dafür verlangen wird. Wenn die dafür pro Karte mehr als 50 Euro verlangen, müssten wir diese Kosten an die Kunden weiter geben.\"
ebendieser

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Die besten Sager im August

\"Wir glauben, dass es aufgrund des kostenfreien Einzelgesprächsnachweises und der mobilen Rufnummernportabilität mit dem neuen TKG Verbesserungen für den Konsumenten per se geben wird\",
freut sich Hubertus Hofkirchner, tele.ring-Chef.

\"Von den potenziellen Kunden, die ihren Anbieter wechseln werden, wollen wir uns ein schönes Stück abschneiden\",
ebendieser.

\"Das können Hunderte Euro sein, die der Kunde entweder noch dem ehemaligen Betreiber schuldet - oder die ihm in Form von Bonifikationen verloren gehen. Die Kunden werden dadurch maßgeblich verunsichert und verärgert - ein Schaden für die gesamte Branche entsteht\",
Boris Nemsic, CEO mobilkom austria über den Entwurf zur mobilen Rufnummernportabilität.

\"Wir hatten gedacht, der Markt ist voll - es gibt aber weiterhin ein kontinuierliches Wachstum\", sagt One-CFO Christian Schrötter.

\"Zum ersten Mal seit langer Zeit können wir eine Reihe von positiven Zeichen erkennen, die auf eine Erholung der Wirtschaft hinweisen\", meint John Chambers, CEO Cisco.

\"Die Klage von SCO hat keine Grundlage. Linux-Nutzer sind sicher\", beschwichtigt IBM-Softwarechef Steve Mills. \"Sie erhalten ihre Lizenz über einen Vertriebspartner oder laden es selbst aus dem Internet herunter. In beiden Fällen sind sie abgesichert.\"

\"Auch dieses Jahr hat der Weihnachtsmann einen Großteil seiner Arbeit schon im Sommer absolviert\", gewinnt Philips mit einer Aussendung das Rennen um den heißumkämpften Vorstoß in das Lebkuchen-Quartal weihnachtlichen Einläutens. Datum: 13. August.

\"Damit ist der Plafond noch keineswegs erreicht\", prognostiziert UTA-Chef Johannes Schwertner weiter steigende KMU-Kundenzahlen nach bereits erreichten 4.300 entbündelten Kunden.

\"In der Regel können selbst gegnerische Anwälte nach kurzer Information über die Datenschutzrechtslage von unseren Positionen überzeugt werden\", umschreibt Hans Zeger, Obmann Arge Daten, seine \"Gelassenheit\" gegenüber bis zu fünf Klagsdrohungen pro Woche.

\"Offenbar versteht Bundesminister Strasser den Handel mit sensiblen Bürgerdaten als eine Art Online-Game, bei dem man beliebige Namen eingeben kann und anschließend den Geburtsdatum und Wohnsitz aufgelistet erhält\", ebendieser zu \"rechtswidrigen\" Informationsmöglichkeiten im Zentralen Melderegister.

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Die besten Sager im Juli

\"Wir erwarten im dritten Quartal einen starken Absatz dank unserer neuen Modellreihe\",
sagt Lee Ki Tae, Präsident von Samsungs Telekommunikation-Netzwerksparte, der im Gegensatz zum Konkurrenten Nokia höheren Handy-Absatz erwartet.

\"MMS-Handys mit integrierter Kamera werden sich im heurigen Weihnachtsgeschäft gut verkaufen und sich ab 2004 endgültig durchsetzen - auch weil die mobilen Internet-Browser und E-Mail-Funktionalität immer besser werden\",
Hubertus Hofkirchner, tele.ring-Chef.

\"Wir wissen ja, dass die \"globalen Megastrategien\" derzeit alle baden gehen\", meint ebendieser mit einem Seitenhieb auf die A1-Vodafone-Kooperation.

\"Sowohl GSM als auch ISDN wurden zum Zeitpunkt ihrer Einführung als Pleiten kritisiert, mittlerweile sind beide äußerst erfolgreich. Heute machen wir den gleichen Fehler mit UMTS.\"
Jörg Harms, Vizepräsident des deutschen Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom)

\"Seit wir die neuen günstigen Tarife eingeführt haben, gewinnen wir täglich 200 Neukunden dazu und es könnten noch mehr sein, wenn wir endlich die Rufnummernportabilität hätten.\"
Maritheres Paul, Sprecherin von Hutchison österreich über den Erfolg der 4-Cent-Aktion für Videotelefonierer.

\"Das einzige Rezept, dass österreichs Industrie retten kann, ist, verstärkt in die umliegenden Ostmärkte zu gehen\",
sagt Siemens-Chef Albert Hochleitner ob der düsteren Konjunkturzahlen der Elektronikindustrie.

\"Unternehmen müssen heute ihre Produkte schneller vermarkten und können eigentlich keine Rücksicht mehr auf fixe Messetermine nehmen\",
Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München, will die nächste Systems daher neu positionieren und sie vor allem zum Branchentreffpunkt und Forum für Technologiethemen machen.

\"Die Erweiterung von 3G Services um intelligente Location Fähigkeiten ist entscheidend für deren Erfolg\",
Alexander Kuchar, Leiter Mobile Service Network, mobilkom austria über das neue 3G Location System von Redknee und Kapsch CarrierCom.

\"Von einem Sommerloch für die digitale Signatur kann keine Rede sein. In der Pipeline befinden sich 5.000 Bawag-Mitarbeiterkarten, Signaturkarten für Rechtsanwälte und Sachverständige, WU-Ausweise, öBB-Ausschreibungen.\"
Christoph Reissner, a-trust.

\"Bei der digitalen Signatur haben Landesregierungen in der Vergangenheit große Fehler gemacht. Es kam etwa vor, dass man Geräte einkaufte, ohne darauf zu achten, ob sie von der a.trust zertifiziert sind. Und nun sitzt besagte Landesregierung auf 132 Lesegeräten, mit denen sie nichts anfangen kann...\"
Wolfgang Herko, Vorstandsvorsitzender der arge-edv, der Unternehmensplattform für die Bürgerkarte.

\"Jedes zweite Unternehmen in österreich ist dabei, sich vom ehemaligen Monopolisten zu lösen\",
UTA-Vorstand Johannes Schwertner würde ebendies gerne mit 116 entbündelten Standorten erreichen.

\"Wenn man durchschnittlich zwei Prozent IT-Investitionen in KMUs hernimmt, sind das bestenfalls die PCs und Kabel\", urteilt SAP-Marketingleiter Manfred Travnicek über die fehlende Investitonsbereitschaft des Mittelstandes.

\"Wer hier stehen bleibt, geht eigentlich schon zurück\", fügt ebendieserhinzu. Nochmals: \"Es ist notwendig, Geld in die IT zu investieren.\"

\"Im Wirelessbereich gibt es derzeit kaum einen ISP, der auch daran Geld verdient\", schätzt Paul Jenik, Geschäftsführer der steiermärkischen Funki Telekom. Nicht ohne hinzuzufügen: \"Wir verdienen daran Geld.\"

\"Generell ist ein extremer Trend zum Mobile-Computing festzustellen, das Interesse für Notebooks steigt sowohl im Business-Segement als auch bei Privaten. Wenn sich das in beiden Bereichen so fortsetzt, dann sehe ich schon irgendwann ein Verhältnis von 70:30 zwischen Notebook- und Desktop-Prozessoren.\"
sagt Intel- Westeuropa-Chef Jürgen Thiel im Hinblick auf die steigende Nachfrage nach Centrino-Prozessoren.

\"Es muss eine Priorität werden, übeltäter, die im Land operieren, zu belangen. Der Produktivitätsverlust durch Löschen und identifizieren von Spam beträgt 2,5 Milliarden Euro.
EU-Kommissar Erkki Liikanen ruft EU-Migliedsstaaten zum Kampf gegen unerwünschte Massenmails (Spam) auf.

\"Ich halte es für bedenklich, dass das BRZ bei öffentlichen Ausschreibungen mit der Tochter BIT-S teilnimmt. Damit übernimmt der Bund die Haftungsrisiken sich selbst gegenüber. Im Falle ELAK waren die Risken und Pönalen für privatwirtschaftliche Bieter unabschätzbar. Das ist Wettbewerbsverzerrung.\"
Albert Felbauer, Geschäftsführer Siemens Business Services

\"Die SPö wird im Parlament Aufklärung über die Rückforderungder Telekom Austria an die Republik fordern, wobei mich auch interessieren würde, ob es stimmt, dass Finanzminister Grasser gegenüber Telekom Austria-Managern persönlich ausfällig geworden ist und sie aus seinem Büro geschmissen hat\",
SPö-Budgetsprecher Christoph Matznetter

\"Die Software wandert zunehmend von den Clients zu den Servern. Der nächste Schritt ist dann, dass der PC verschwindet.\"
Piero Corsini, IBM Vice President Public Sector Europe

\"Wir müssen jetzt Kosten reduzieren, um Flexibilität und Wahlmöglichkeiten in einer vernetzten Welt zu erhöhen und letztlich eine größt mögliche Community zu schaffen. Das geht nur mit offenen Standards.\"
ebendieser

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Die besten Breitband-Sager

\"Nach fünf Jahren freiem Telekommarkt ist die Situation in österreich von massivem Jobabbau, Konkursen, Sterben der Zulieferer und einem Klima, das keine Investitionen zulässt, geprägt. Es ist jetzt an der Zeit, gemeinsam neue Ziele samt Zeitrahmen zu definieren und Anreize für neue Investitionen zu schaffen.\"
Rudolf Fischer, Festnetz-Chef der Telekom Austria

\"Es scheint so, als ob das einzige Ziel des Regulators die Reduktion der Kosten für den Endkunden gewesen ist. Man muss aber auch den Wirtschaftsstandort österreich im Auge behalten.\"
ebendieser

\"österreich muss es gelingen, nachfrageseitig mit nützlichen e-Commerce-Lösungen und e-Government-Produkten einen Nachfragesog zu erzeugen, der mit dem Technologieangebot eine sich wechselseitig motivierende Stärkenspirale erzeugt.\"
Georg Serentschy, Geschäftsführer der Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH

\"Aufgrund des Wettbewerbdefizits herrscht akuter Handlungsbedarf, denn die Telekom Austria hat am Wholesale Markt einen Anteil von 80 Prozent,\"
ISPA-Präsident Johannes Schwertner.

\"Wäre die Telekom Austria mit den Alternativen wesentlich entspannter, könnte insgesamt mehr erreicht werden. Bei vielen Aktionen tun sie sich mehr weh, als sie wirklich wollen.\"
T-Online-Geschäftsführerin Alexandra Reich wirbt für ein Miteinander.
doch andererseits:
\"Die Breitband-Veranstaltungen der Telekom Austria sind nichts anderes als Tupperware-Parties.\"
- an denen so mancher alternative Provider wohl gerne teil genommen hätte.

\"Das UMTS-Terminal als ubiquitäres All-in-One-Gerät ist mittlerweile zur Illusion verkommen, eben deshalb werden sich im Festnetzbereich neue Chancen für breitbandige Anwendungen auftun - soferne es Providern gelingt, den ausschließlichen Preiskampf zu verlassen. Doch ohne entsprechende Investments in ein Next Generation Network (NGN) ist das den Providern heute noch nicht möglich.
Siemens ICN österreich-Chef Herbert Götz

\"Den tatsächlichen Bandbreiten-Bedarf schätze ich auf 1,5 bis 2 Mbps ein. Für ein kleines Window genügt auch weniger. Legt man jedoch Wert auf störungsfreie Bilder, ist darunter wenig anzufangen.\"
Sigmar Grünwald, Manager bei Rohde&Schwartz, bezweifelt, dass der ADSL-Upgrade der TA von 512/64 auf 768/128 KbpS für TV oder Video on Demand ausreicht.

\"Natürlich werden die Telekoms die Bandbreiten höher schrauben müssen. Die Deutsche Telekom hat das ja auch bereits versucht, jedoch: die Leute wollten zwar die Bandbreiten, aber nicht mehr dafür bezahlen. Also erfolgt ein schrittweises Aufdrehen.\"
Reiner Bergheimer, Consultant der deutschen city-carrier consulting und für Siemens tätig.

\"Wenn sich das Thema Breitband nur auf Highspeed-Internet beschränkt, wird es sich nicht rechnen. Sowohl Multimedia-Inhalte als auch VoIP-Telefonie, also das oft zitierte Triple-Play, müssen das Ziel sein.\"
Alcatel-Festnetzexperte Erwin Teufner

\"Wir gehen davon aus, dass ein Next Generation Network für österreich samt Modems bzw. Settop-Boxen rund 500 Millionen Euro Investment erfordern würde. Bei rund zwei Millionen Usern und rund 20 Euro Mehreinnahmen pro User (die Differenz zwischen dem derzeitigen ADSL-Angebot der TA und Triple-Play-Angeboten der Kabelbetreiber) ein Investment, das sich sehr schnell rechnen könnte.\"
ebendieser

\"Das halte ich für weit untertrieben, die Summe ist wohl eher formuliert für ein Erstinvestment.\"
Thomas Hintze, Chef von UPC Telekabel, will die von Teufner geschätzte halbe Milliarde Euro nicht ganz glauben.

\"Natürlich beobachten wir die Konkurrenz, aber große Notwendigkeit, ebenso die Bandbreiten wieder hochzufahren - theoretisch können wir das über Koaxkabel ja bis zu vier Gigabyte -oder unser TV-Programm ebenso webtauglich zu machen, sehe ich momentan nicht.\"
ebendieser zum Breitband-TV-Angebot der Telekom Austria.

\"Eine Internetsteuer würde die vermehrte Nutzung moderner IT gefährden.\"
Werner Rauch, Urheberrechtsexperte des Fachverbandes der Elektro- und Elektronikindustrie, über die geplanten pauschalierten Abgaben zur Internetnutzung im Rahmen der Urheberrechtgesetz-Novelle 2003.

\"Von einer für öffentliche VoIP-Services notwendigen, provider-übergreifenden Datenbank sind wir noch geraume Zeit entfernt. Es ist noch völlig ungeklärt, ob heutige Rufnummernverwalter auch die künftigen IP-Adressverwalter sein werden,\"
Helmut Leopold, Produktmanager Telekom Austria.

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Die Sager im Juni 2003

\"Es ist meine letzte Pressekonferenz mit Connect Austria\",
verabschiedet sich Connect-Austria-Chef Joergen Bang-Jensen. Doch nicht für immer - am 1. Juli 2003 findet lediglich eine Namensänderung zu One GmbH statt.

\"Es gibt auch viele andere, die an dieses Business glauben\",
sieht Connect-Austria-CCO Christian Czech den WLAN-Markt in österreich.

\"Wir übertragen mit Blizznet die beiden ORF-Programme in Wien über Fiber to the home mit 10 MbpS in beide Reichtungen. Da wird Aon-TV nicht mithalten können.\"
Reinhardt Brehmer, Geschäftsführer für Netze Energie und Telekom bei Wienstrom

\"Die Breitbandförderung über die steuerliche Absetzbarkeit ist auf jeden Fall zu kurz gegriffen, es müssen jetzt vor allem Fördermodelle für den Ausbau der weißen Flecken auf der Breitbandkarte geschaffen werden.\"
Georg Serentschy, RTR-Geschäftsführer will eine Breitband-Taskforce ins Leben rufen.

\"Ich hätte mir gewünscht, dass diese Position politisch weiter oben besetzt worden wäre. Ein E-Governmentbeauftragter hätte etwas mehr mitreden können, wie die Gelder eingesetzt werden.\"
Harald Neumann, technischer Geschäftsführer des BRZ, ist über die Ernennung eines Exekutivsekretär für E-Goverment nicht sehr glücklich.

\"Wir haben keinen gefunden\",
sagt Christian Rupp, der auf der Suche nach einem Kandidaten für den E-Gov-Beauftragten unterwegs war und jetzt selbst neuer Exekutivsekretär fürs E-Government geworden ist.

\"Es wird einige PPP-Projekte geben, sonst lässt sich das nicht finanzieren.\",
BRZ-Chef Erhard Schmidt über den Ausbau des E-Governments.

\"Ich vermisse interoperable Standards im Office-Bereich, deshalb werden wir Open Source Software Arbeitsplatz-seitig noch nicht einsetzen.\"
meint der Chief Information Officer des Bundes, Reinhard Posch

\"In Deutschland wurde einiges plakativ getan, bei uns noch nicht. Der Grund ist, dass wir langfristige Resultate wollen, die keine Abhängigkeit von bestimmten Systemen oder Technologien erzeugen - ich denke da etwa an Token Ring. Dieses Argument wiegt stärker als die Lizenzkosten per se.\"
Posch über seine IT-Entscheidungsgrundsätze.

\"WLAN wird sich im öffentlichen Bereich nie durchsetzen. Die Hot Spots haben einen viel zu kleinen Coverage-Bereich, und die Praxis zeigt jetzt schon, dass die Leute zu faul sind, sich dort hin zu bewegen.\"
Berthold Thoma, CEO von Hutchison 3G Austria.

\"Wir werden das neue Nokia 6650 nicht in unser Sortiment aufnehmen, weil es für uns nicht geeignet ist. Es bietet weder Video-Telefonie, noch ist es browserfähig.\"
ebendieser

\"Obwohl keine Pflicht zur möglichen übertragung von Frequenzen besteht, gibt es in einigen EU-Ländern Ansätze dazu. Es ist deshalb sinnvoll, dass österreich im Sinne der Harmonisierung diesen Weg einschlägt. Derzeit ist aber nicht eindeutig geregelt, ob übertragung oder überlassung von Frequenznutzungsrechten zwischen Anbietern gefördert oder unterbunden werden soll.\"
Telekom-Experte und Verfasser einer Frequenzmanagementstudie Ernst-Olav Ruhle über das neue TKG.

\"Wir fangen hier ein fallendes Messer auf. Die Lizenzeinkünfte von PeopleSoft sind in den vergangenen Monaten um 40 Prozent gesunken. Nächstes Quartal könnte das Unternehmen noch weniger wert sein.\"
kommentiert Oracles Vize-Chef Charles Philip das feindliche übernahmeangebot.

\"Dieses übernahmeangebot Oracles zeugt von grauenhaftem Benehmen von einem Unternehmen mit einer langen Geschichte mit grauenhaftem Benehmen\" ,
PeopleSoft-Präsident Craig Conway

\"IBM hat sich dafür entschieden, weiterhin unsere Rechte zu verletzen\",
sprach SCO-Chef Darl McPride und reichte eine weitere Klage gegen die Unix-Lizenz von IBM ein, womit sich der Streitwert auf drei Milliarden Dollar erhöht.

\"Unsere Lizenz ist unbegrenzt und unwiderrufbar\",
gibt Mike Fay,IBM-Vice President Communications, Contra - auf Unix-Patente IBMs hinweisend.

\"Die Republik österreich agiert in einer höchst sensiblen Doppelrolle als Nutznießer der enormen Lizenzzahlungen und als Gesetzgeber, der nachträglich die Lizenzregeln ändern kann,\"
kommentiert tele.ring-Sprecher Walter Sattlberger den aktuellen Entwurf der TKG-Novelle hinsichtlich der Zulassung zu MVNO (Mobile Virtual Network Operator).

\"Wir brauchen ein bundesweit gültiges Emissionsgesetz. Ich bin aber Realist, und glaube daß es nicht kommen wird.\"
Alfred Stratil, Stv. Sektionsleiter Sektion III - Innovation und Telekommunikation, BMVIT, arbeitet mittlerweile unter dem elften Bundesminister.

\"Es kann doch nicht jeder in seinem Schrebergarten eigene Grenzwerte festlegen.\"
auch VAT-Präsident Romed Karré wünscht sich bundesweite Richtlinien für Mobilfunkeinrichtungen.

\"That´s life\",
antwortet Alfred Stratil Bernhard Wiesinger, Regulatory Affairs Hutchison Austria, auf die Frage, wieso die Rufnummernportabilität noch immer nicht umgesetzt ist. (Mit Hinweis auf die deutschen Kollegen, die mit weitaus mehr Problemen zu kämpfen hätten.)

\"Ohne Schiedsrichter geht es einfach nicht, wenn Mannschaften aufeinander treffen,\"
Romed Karré verteidigt die Rolle des Regulators.

\"Wir hatten schon alle möglichen Geschäftsmodelle in österreich - der Telekommarkt bietet so ziemlich alles, was man sich vorstellen kann,\"
erinnert ebendieser an die Innovationsfreude der Provider.

\"Hier werden schon wieder äpfel mit Birnen vermischt. Nur ein Teil der Branche ist gesund.\"
TA-Festnetz-Chef Rudolf Fischer kann die Festtagsstimmung der VAT anlässlich der Studienpräsentation \"Effekte der Telekom-Liberalisierung\" nicht nachvollziehen.

\"Die Regulierung hat versagt\",
erklärt Fischer die nahezu zum Stillstand gekommenen Unbundling-Initiativen der alternativen Internetprovider.

\"Die Telekom Austria hat keine Konkurrenten und kann deshalb DSL-mäßig machen, was sie will\",
beschwert sich Kurt Einzinger, ISPA-Generalsekretär.

\"Ich muss mich entschuldigen, Rudolf Fischer fälschlicherweise als Telekom-Austria-Chef bezeichnet zu haben. Mit diesem Satz werde ich mich sicherlich im Telekom Report wiederfinden\",
hat Johann Günther, Vizepräsident der Donau-Universität Krems, auf der Tagung des Verbandes alternativer Telekom-Netzbetreiber Recht.

\"Es gibt überhaupt keine Ungerechtigkeit. Jeder Provider kann mittels Unbundling jederzeit Breitbandupgrades durchführen. Es liegt nicht an uns, wie schnell die Unternehmen Services entwickeln.\"
Telekom-Austria-Festnetz-Chef Rudolf Fischer, weist jeden Vorwurf zu marktverzerrenden Produktlaunches der TA zurück.

\"österreich hat mit dem flächendeckend terrestrischen Privatsender ATV+ sicherlich einen wesentlichen Schritt im Medienzeitalter gesetzt. Zumindest konnte nun Albanien überholt werden,\"
ätzt Helmut Thoma, Ex-RTL-Chef und Medienexperte.

\"Bisher war Bildübertragung per Internet und Mobilfunk zum Scheitern verurteilt. Nun aber kann mehr geboten werden, als Ruckelbilder in der Form einer Zigarettenschachtel,\"
schätzt ebendieser, das gegenwärtige Potential multimedialer Services ein.

\"Obwohl die Kosten für den Markt horrend sind, ist es sinnvoller, den Weg einer raschen Realisierung der Nummernportabilität einzuschlagen.\"
Boris Nemsic, CEO mobilkom Austria.

\"Administrative Erleichterung wird die Umstellung auf IPv6 sicher nicht bringen. Dazu wird das Zusammenspiel mit dem weiterhin eingesetzen IPv4 zu komplex\",
Andy Müller-Maghun, ICANN Director.

\"Wenn man heute mit CEOs spricht, erfährt man, dass IT nur selten gehalten hat, was man sich ursprünglich vorgestellt hat\",
resümiertJürgen Million, Hardware-Chef IBM österreich.

\"Neue Services innerhalb weniger Wochen realisieren - dafür muss sich ein Provider nicht mehr mit der Netzwerkstruktur auseinander setzen\",
wirbt Neil Sholay, BEA-Industry Marketing Manager für den Telekombereich für die neue Multi-Serviceplattform mit offenen Standards.

\"IBMs Unterstützung hat Linux zusätzliches Gewicht verliehen und eine Illusion von Unterstützung und Verantwortung erzeugt.\"
Microsoft-CEO Steve Ballmer

\"Dieses Ergebnis ist bemerkenswert.\"
TA-General Heinz Sundt vor 758 Aktionären während der Jahreshauptversammlung

\"Die Perfektion unserer heutigen Callcenter-Leistungen lässt sich mit dem Zustand aus 2001 nicht vergleichen.\"
derselbe

\"Heutzutage kämpfen die Kunden damit, dass die IT zu komplex und zu kostspielig ist. Eine Situation die von der gesamten Technologieindustrie verursacht wurde.\"
Paul Flessner, Senior Vice President, Microsoft Windows Server System Division kündigte aus diesen Gründen ein Investment von 1,7 Mrd Dollar für die Weiterentwicklung von Microsofts Windows Server Systeme an.

\"Es ist für uns schlicht unverständlich, dass man hier zwei Mal abkassieren will. Wir sind Mobilfunkbetreiber und keine Melkkühe.\"
Klaus Steinmaurer, Leiter der Rechtsabteilung von T-Mobile österreich zur TKG-Neuauflage, im Zuge dessen erneute Entschädigungszahlungen bei der Aufrüstung von Handymasten diskutiert werden.

\"Wir sind zufrieden mit dem Resultat, aber wir haben immer noch eine Situation, in der fast vier von zehn Software-Anwendungen ohne Erlaubnis verwendet werden\",
Beth Scott, BSA (Business Software Alliance)- Vizepräsidentin für die Region EMEA über die jüngsten Raubkopierzahlen.

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Die Sager im Mai 2003

\"Das ist definitiv ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung, obwohl ich damit noch nicht so früh gerechnet hätte.\",
US-Breitbandanalyst Matt Davis über das Standardisierungsabkommen der drei größten amerikanischen Telekoms, um die Breitbandpenetration in der Bevölkerung zu beschleunigen und zu verbilligen.

\"Wir werden heuer noch unseren Online-Verkauf um mehrere neue Shops und Kathegorien erweitern,\"
Amazon-CEO Jeff Bezos hält Ausschau nach neuen Wachstumsmöglichkeiten, unter anderem den Musikhandel betreffend.

\"Wir müssen die Preis-Kosten-Schere schließen und das Anschlussdefizit beseitigen, auch wenn der Schwarze Peter dann bei uns liegt. 13,72 Euro monatlich sind historische Altlasten\",
Frank Domagalla, Unternehmenssprecher der Deutschen Telekom über die notwendige Grundgebührenerhöhung im Festnetz.

\"Mit dem Umstieg auf Linux sorgen wir nicht nur für größere Hersteller-Unabhängigkeit, sondern auch für mehr Wettbewerb im Software-Markt\",
Münchens Oberbürgermeister Christian Ude über die Umrüstung von 14.000 Behörden-Computer von Windows auf Linux.

\"Es ist einfach nicht genug, ein Gerät auszuliefern. Die Hersteller müssen Partnerschaften eingehen, um umfassende Lösungen anbieten zu können,\"
Alex Slawsby, IDC-Analyst über die Kooperation Palm und VLI, dessen Software-Lösung den Tungsten-PDA VoIP-fähig machen soll.

\"Von einer für öffentliche VoIP-Services notwendigen, provider-übergreifenden Datenbank sind wir noch geraume Zeit entfernt. Es ist noch völlig ungeklärt, ob heutige Rufnummernverwalter auch die künftigen IP-Adressverwalter sein werden,\"
Helmut Leopold, Produktmanager Telekom Austria.

\"Digitalisierung der Rundfunkübertragung ist kein Selbstzweck, Priorität eins hat der Mehrnutzen der Konsumenten, für mehr Angebotsvielfalt, eine interaktive Informationsgesellschaft und mobile TV-Empfangsformen,\"
Medienstaatssekretär Franz Morak zum ersten Digitalisierungsprojekt der DPA (Digitale Plattform Austria) in Graz.

\"ROI-Schätzungen im Vorfeld von IT-Projekten halte ich für unseriös. Wie kann man das sagen, ohne die Business-Struktur des Kunden zu kennen?\",
Peter Latzenhofer, Geschäftsführer von Novell österreich.

\"Nokia und Ericsson sprechen von einem \"leicht zusammenbrechenden\" Mobilfunkmarkt. Alcatel wächst hingegen,\"
Frank Engmann, Alcatel Mobile Division.

\"Wir haben auch eine Homepage.\"
Ursula Maier-Rabler, Institut für Kommunikationswissenschaften, Universität Salzburg, kreidet den ausschließlich olympischen Gedanken österreichischer Unternehmen zum Thema \"Online-Content\" an.

\"In österreich herrscht die Tendenz, Content bewahren zu wollen - statt Erfolg zu kommunizieren.\"
ebendiese, mit der passenden Erklärung dazu.

\"Jeder sucht in diesen Tagen nach Wegen, mit geringen Kosten eine Computer-Infrastruktur aufzubauen\",
Scott McNealy, CEO von Sun Microsystems.

\"Slowenien ist von einem liberalen Markt meilenweit entfernt,\"
mobilkom-Sprecherin Elisabeth Mattes hält den slowenischen Mobilfunkmarkt für monopolistisch geführt.

\"Offene Standards treiben die Herstellerunabhängigkeit von Software voran. Das ist der Trend der Zeit, den vor allem die IBM geht. Trotzdem bedeutet das natürlich auch, dass Software austauschbarer wird,\"
Georg Haschek, Software IT Architekt bei IBM österreich, über die Gratwanderung zwischen Offenheit und dem Schützen geistigen Eigentums eines kommerziell geführten Unternehmens.

\"Der Brotpreis wird nicht mehr geregelt, TV-Dienste hingegen schon. Das ist rückständig,\"
Wolfgang Bachmayer, OGM-Chef, über die immer noch von der paritätischen Lohn- und Preiskommission geregelten Gebühren für Kabel-TV.

\"TV kann als technische Schalt- und Steuerzentrale wertvolle Dienste für Bildung, soziale Betreuungshilfe, aber auch für eGovernment und eVoting fungieren\",
ebendieser

\"Das Thema Multimedia findet statt, aber nicht bei der Telekom Austria, sondern bei uns,\"
Thomas Hintze, UPC Telekabel-Chef und MMA-Vizepräsident.

\"Wir haben nur ein sehr geringes Kontingent von Geräten, die wir nicht preloaded mit Microsoft verkaufen können - sonst würden wir mehr für Lizenzen ausgeben müssen,\"
Hans Dufek, Technical Advocate Desktops bei IBM österreich.

\"An der neuerlichen E-Card-Ausschreibung sind wir sehr interessiert, bräuchten dazu allerdings einen starken Partner\",
sagt Günther Lang, Marketingmanager bei der Software AG österreich und denkt dabei etwa an IBM.

\"Videotelefonie hat im Festnetz keinen Mehrwert gebracht - mobil beinhaltet sie jedoch Erlebnisse und Emotionen.\"
Frank Engmann, UMTS-Produktmanager bei Alcatel.

\"Wir haben gelernt, dass sich der Datenmarkt nicht von allein entwickelt.\"
ebendieser wirbt für Zusammenarbeit.

\"Das Potenzial, das im Markt für Online-Musik steckt, wird erst jetzt ersichtlich\",
Zach Horowitz, COO Universal Music Group.

\"Integration kann niemals ein Produkt alleine lösen, deswegen ist es gut, sich auf einen Standard zu einigen. Hier bietet sich XML an, weil sehr viele Anwendungen XML sprechen.\"
Harald Nehring, zuständig für Anwendungsintegration bei der Software AG österreich.

\"XML und Webservices sind ein symbiotisches Gespann, beide kommen vom W3C-Konsortium. Sich bis ins Detail zu einigen, wer was wann wie macht, halte ich aber für übertrieben.\"
ebendieser über Industrie-Standards zur exakten Beschreibung von Businessprozessen wie etwa BPEL4 WS (Business Process Execution Language for Web Services).

\"Der mobilkom austria ist es als erstem Unternehmen Europas gelungen, ein UMTS-Handynetz zu bauen und den Kunden zu übergeben - mit Services, die mit den beiden Buchstaben \"3G\" abgekürzt werden.\"
mobilkom-CEO Boris Nemsic mit neuem Buchstaben.

\"Ich erwarte nicht, dass es schon 2003 wieder aufwärts geht\"
Paul Stodden, Siemens-SBS-Chef über die IT-Branche

\"Wir sind in der Spur, aber es würde mich wundern, wenn es keine Probleme gäbe wie bei jeder neuen Technologie-Einführung,\"
DT-Chef Kai-Uwe Ricke über den bevorstehenden UMTS-Start.

\"Nach dem Baubereich sollen auch alle anderen Bereiche des Einkaufsmanagement online abgewickelt werden. In schwer standardisierbaren Bereichen, insbesondere bei geistigen Dienstleistungen, wird das noch sehr lange dauern\",
Projektleiter Roland Irnberger bei der Vorstellung der E-Procurement-Plattform der öBB.

\"Wenn man die neuen mobilen Technologien zum geschäftlichen Erfolg führen will, ist eine enge Abstimmung zwischen Anbietern von Technik- und Content-Providern immens wichtig\",
Wolfram Winter, CEO von Universal Studios Networks Deutschland, freut sich über die Technik-Content-Partnerschaft von Siemens und Universal.

\"Jeder in der Musik- und Filmindustrie sieht derzeit auf Apple und sagt: Oh mein Gott\",
Warner Music Vice President Paul Vidich zur überraschung des Monats: der erfolgreiche Start des Pay-per-download-Services iTunes

\"Der Corporate-Kunde ist mehr bereit zu investieren, wenn die Applikationen da sind\",
Heikki Tarvainen, Managing Director Nokia österreich, setzt auf Umsatzsprünge durch Mobile Services.

\"Genau das müssen wir easy-to-use machen\",
prognostiziert Tarvainen künftige Benutzerschnittstellen.

\"It`s not about being No. 1 in camera phones\",
so David Watkins, Director Imaging bei Nokia, \"It`s about market leadership in digital still \" video imaging.\"

\"Wir machen diese Spielereien im Ankündigungswettbewerb um Services, die keiner kauft, nicht mit\",
meint Hubertus Hofkirchner, Geschäftsführer tele.ring, zu den UMTS-Starts mancher Mitbewerber.

\"Wir stellen eine wachsende Bedeutung von Linux für die Rechenzentren in Unternehmen fest. Die strategische Partnerschaft von Fujitsu und Red Hat wird diesen Trend noch verstärken\",
Dave Dargo, Vice President Linux Program Office bei Oracle.

\"Dieser Entscheidung liegt eine faire Abwägung zwischen dem Infrastrukturwettbewerb auf den 3G-Märkten und dem unmittelbaren Verbrauchervorteil zugrunde. Gleichzeitig ist sie eine Anleitung für die Mobilfunkbetreiber über das Ausmaß ihrer möglichen Zusammenarbeit in diesem kritischen Zeitpunkt des Ausbaus der 3G-Dienste in Europa\",
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti zur nun genehmigten 3G-Kooperation von T-Mobile und mmO2 in Großbritannien.

\"Während der gesamte Business-Telefonmarkt schrumpft, steigt der Anteil an Migrationen zu LAN-Telefonie. Während wenige Firmen ihre einwandfreien PBX-Anlagen gegen IP-Systeme austauschen, setzt eine größer werdende Zahl bei Neuanschaffungen auf IP\",
so Marktforscher Brian Strachman von In-Stat/MDR.

\"Wegen ihrer speziellen Qualitäten wollen wir nicht unsere regulären Vertriebskanäle benutzen, sondern das Internet - in einer Experimentalphase.\",
sagt DoCoMo-Sprecher Nobuyuki Hatanaka über die neue Mobile Phone Watch, die ab nächster Woche via Web vertrieben wird.

\"Wir wollen als erste Gemeinde österreichs für unsereBürger die One-Stop-Shop-Lösung von der Gewerbeanmeldung über die Förderanträge bis zur Steuererklärung implementieren\",
Martin Schuster, Bürgermeister von Perchtoldsdorf, will künftig sämtliche Anträge elektronisch abwickeln.

\"Der Finanzminister will anscheinend den Vorständen von Post, Telekom und Postbus beim Personalabbau \"helfen\", indem er die Mitsprache der Personalvertretung bei verschlechternden Versetzungen von Beschäftigten beschneidet,\"
so die Sprecher der Unabhängigen Gewerkschaft der Telekom Elisabeth Fels und Gerhard Urban über die geplante änderung des Post-Struktur-Gesetzes (PTSG).

\"Die Breitband-Veranstaltungen der Telekom Austria sind nichts anderes als Tupperware-Parties.\"
T-Online-Geschäftsführerin Alexandra Reich.

Schlimm wäre tatsächlich ein Stichtag, mit dem die Breitband-Absetzbarkeit in Kraft tritt. Dann können wir bis dahin zusperren.\"
ebendiese über den durchaus begrüßenswerten Plan des Finanzministers, Breitbandkosten als Sonderausgeben geltend zu machen.

Wäre die Telekom Austria mit den Alternativen wesentlich entspannter, könnte insgesamt mehr erreicht werden. Bei vielen Aktionen tun sie sich mehr weh, als sie wirklich wollen\"
Reich wirbt für ein Miteinander.

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Die Sager im April 2003

\"Das umfangreiche und aus den Rundfunkgebühren finanzierte Informationsangebot von ARD und ZDF geht über den im Gesetz verankerten Grundversorgungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Sender hinaus.\"
der deutsche VPRT-Chef (Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation) Jürgen Doetz reicht Beschwerde vor der EU-Kommission ein.

\"Es ist Zeit, nun die Brüsseler Karte zu ziehen, um die Wettbewerbsverzerrungen zwischen privaten und öffentlich-rechtlichem Rundfunk zu unterbinden und eine Ausdehnung der Internetaktivitäten zu blockieren.\"
ebendieser

\"Der Unterschied zwischen analog und digital ist der Unterschied zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.\"
Filmindustrie-Lobbyist Jack Valenti verteufelt die digitale Technologie der Online-Tauschbörsen Grokster und Morpheus, weil sie unendlich viele perfekte Kopien ermöglicht.

\"Die Industrie muss mit den Börsen zusammenarbeiten, statt sie zu bekämpfen.\" Grokster-Chef Wayne Rosso freut sich, dass die Klage gegen seine Tauschbörse keinen Erfolg hatte, da sie im Gegensatz zu Napster dezentral organisiert ist (Benutzer tauschen von peer to peer Daten aus).

\"Damit startet nicht nur eines der größtenE-Government-Projekte österreichs, sondern es wird auch ein neuer Maßstab in puncto Bürger- und Kundennähe gesetzt.\"
Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder über das Großprojekt m-parking, das im Oktober mit über 200 Kontroll-Terminals in den Regelbetrieb übergehen soll.

\"Wenn wir es richtig angehen, können wir durch die Förderungvon Telearbeitsplätzen die Beschäftigungsquote merklich erhöhen.\"
Alfred Gajdosik, Vizepräsident der Wiener Arbeiterkammer.

\"Es gibt eine europaweite Tendenz, ein Wiederverkaufsrecht der ersteigerten UMTS-Lizenzen unter bestimmten Umständen einzuführen, aber ob und wann das in EU-Recht oder nationales Recht umgesetzt wird, kann ich nicht sagen.\"
Georg Serentschy, Leiter der RTR

\"Die Geschwindigkeit unserer GPRS-Datendienste ist nachweislich höher als bei unseren Konkurrenten.\"
Georg Pölzl, T-Mobile Austria Chef

\"Wenn ein Hersteller generell behauptet, schnellen ROI im Bereich CRM liefern zu können, so ist das nichts weiter als eine Marketing-Phrase.\",
Tim Hickernell, Vizepräsident, Technology Research Services bei Meta Group.

\"Mit der neuen Centrino-Technologie sind Notebooks auch drahtlos internetfähig. Darin sehen wir für uns große Wachstumschancen.\", Intel-Westeuropachef Jürgen Thiel.

\"Eine Zusammenschaltung der Mobilnetze ist unabdingbare Voraussetzung für Wettbewerb.\"
TKK-Vorsitzender Eckhard Hermann argumentiert für die Streitschlichtung durch die RTR.

\"Es ist allen klar, dass nicht ad infinitum ein Quargelsturz über den Markt gelegt wird.\"
RTR-Geschäftsführer Georg Serentschy sieht mittelfristig ein Angleichen der Terminierungsentgelte.

\"Wir fordern die Freigabe von Frequenzen für WLAN im 5 Gigahertz-Bereich. Außerdem ist die maximal zugelassene Leistung von 100 Milliwatt zu niedrig. Die Befürchtung, es könnte bei einer höheren Leistung zu Intereferenzen kommen, ist unbegründet.\"
ISPA-Generalsekretär Kurt Einzinger

\"Prinzipiell erwarten wir auch heuer keine wesentlichen Verbesserung der Konjunktur. Umsatzwachstum erwarten wir vor allem in den Bereichen Handys, E-Government, Halbleiter und IT-Solutions.\"
Mike Zafirovski, COO Motorola.

\"Wir erwarten, dass die Zahl der in Europa ausgelieferten Smartphones die der Handhelds im Jahr 2003 übertrifft.
Chris Jones, Senior Analyst und Director des Marktforschungsunternehmens Canalys.

\"Wir möchten, dass der Kunde wiederkommt. Und nicht das Produkt.\"
Klaus Scheibe, Marketingdirektor Citrix Systems, über Vertriebsphilosophie.

\"Wir unterstützen Linux nicht. Für uns ist es kein Produkt, das am Markt besteht.\"
ebendieser setzt auf Microsoft.

\"Wir machen nichts anderes als alle anderen - wir sind nur sehr fleißig.\"
Werner Schiessl, Geschäftsführer Maxdata österreich.

\"Die Hardwarebranche wird auch die nächsten neun Monate kräftig gebeutelt werden.\"
ebendieser zu den Absatzaussichten.

\"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Datenarchivierung in allen Branchen gesetzlich geregelt wird.\"
Steve Duplessie, Gründer der Enterprise Storage Group.

\"WLAN in Kaffeehäusern ist nett, aber sicher keine Killerapplikation.\"
sagt One-Chef Jorgen Bang-Jensen, offensichtlich auf T-Mobile und Starbucks anspielend.

\"Viele unserer Kunden haben jetzt Aufträge verschoben, ansonsten würden wir uns innerhalb der Quartalsprognosen bewegen.\"
Siebel Systems-Chef Tom Siebel macht in einem Financial Times-Interview den Irak-Krieg für die verschobenen EDV-Aufträge großer Firmenkunden verantwortlich.

\"Das ist ein großer Erfolg. Immerhin haben wir bis jetzt schon 500.000 Euro in die Errichtung der überwachungseinrichtungen investiert.\"
freut sich UTA-Vorstand Johannes Schwertner darüber, dass nun der Bund endlich selbst für überwachungskosten zahlen muss.

\"Wir wollen auch in österreich das Linux-Thema forcieren.\"
sagt Ludwig Brüstle, zuständig für den Public Sektor bei IBM österreich. ...andererseits: \"Wir investieren auch viel in Microsoft.\" ...und: \"Für den Bundes-ELAK ist es jetzt zu spät, auf Linux umzustellen.\"

\"E-Government wurde bis jetzt nur linear betrieben. Ich würde das als städtebauliches Projekt angehen.\"
Walter Weihs, Vorstand der Software AG österreich, würde ebendieses Projekt zu gerne planen.

\"Bei allem Verständnis für Transit- und andere Fragen im TK-Bereich sehen wir es als unsere Pflicht auch politisch Druck zu machen.\"
Johannes Schwertner, Vorstand UTA und ISPA-Präsident, zu Liberalisierungsbemühungen der Alternativen.

\"Das neue Telekomgesetz sieht vielversprechend aus - als gelernte österreicher werden wir uns die Umsetzung aber genau ansehen müssen.\"
Romed Karré, Vorstand UTA.

\"Die vielzitierten Bergbauern haben ihre erhöhten Anschlusskosten selbst bezahlt.\"
ebendieser, zur Univeraldienstverordnung.

\"Die wollen auf Subventionen warten, oder bis die Endgeräte billiger werden. Aber spätestens bei der nächsten Technologieablöse werden sie dabei sein.\"
Hans-Jörg Tengg, CEO master-talk über die Unlust von Feuerwehr und Rotes Kreuz am Tetra-Funk teilzunehmen.

\"Ich kann kyrillisch lesen, verstehe also was die schreiben.\"
Boris Nemsic, CEO mobilkom austria, über seine Affinität zu osteuropäischen Mobilfunkunternehmen.

\"Es gab viele Ankündigungen aber wenig Konkretes.\"
ebendieser, zu CeBIT und UMTS.

\"österreich sind die Voice-Preise zu niedrig - die Competition geht in eine fragwürdige Richtung.\"
Boris Nemsic, kommentiert Umsatzanteile bei mobilkom.

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Sager des Monats

\"österreich wird in den nächsten zwei Jahren zu den Top 5 der europäischen eGovernments aufsteigen. Sämtliche dazu nötigen Maßnahmen, Zielsetzungen und Rahmenbedingungen werden demnächst in einem Aktionsplan zusammengefaßt.\" Reinhard Posch, Chief Information Officer (CIO) des Bundes.

\"Investitionen in CRM haben aus irgendeinem Grund einen negativen Touch. Nach dem Motto - Fenster auf und Geld hinaus.\"
Alexander Mittag-Lenkheym, Geschäftsführer Softlab österreich.

\"Ein Regierungsbeauftragter für IT wird derzeit fieberhaft gesucht.\"
Ludwig Brüstle, zuständig für den Public Sektor bei IBM österreich.

\"Orga ist als Konsortialmitglied mitgehangen - mitgefangen.\"
Dieter Holzweber, Verbandssprecher der Sozialversicherungsträger über den Chipkarten-Autragsentzug für EDS/Orga.

\"Wir stehen sicher nicht zum Verkauf. Im Gegenteil: Wir wollen uns im nächsten Jahr selber nach einem passendes Kaufobjekt am Markt umsehen.\"
eTel-Chef Achim Kaspar verweist UTA-Kaufgerüchte ins Reich der Spekulationen.

\"Ich könnte mir vorstellen, dass wir den ELAK im Zuge der natürlichen Technologieablöse auf Linux umstellen. Aber das jetzige Fabasoft/Microsoft-Konzept zu ändern, würde zu viel Zeit kosten.\"
BRZ-Chef Erhard Schmidt über die Tatsache, dass man beim ELAK, der Zentralanwendung des eGovernements, auf den Einsatz von Open Source Software verzichtet.

\"Marketingansagen zu machen ist einfach, aber bei der Implementierung zeigt sichs dann. Neben inhomogenen Netzinfrastrukturen und Billingsystemen hat man es auch mit verschiedenen Trägersystemen WAP, GPRS und WLAN zu tun.\"
Andreas Szamosvari Business Marketing-Manager bei T-Mobile österreich über die angekündigten Europa-Services der Vodafone-A1 Kooperation.

\"Der ELAK des Bundes wird auf Microsoft-Basis laufen, weil das Angebot des BRZ darauf ausgerichtet war. Von unserer Seite her ist ein Umstieg auf Linux aber jederzeit möglich.\"
Leopold Bauernfeind, Chef von Fabasoft österreich.

\"Die Dinge im E-Government kommen jetzt in Bewegung. Derzeit sind wir im Gespräch mit den Höchstgerichten, hier elektronische Akte als Original vorzulegen.\"
Wilfried Connert, IT-Koordinator der Tiroler Landesregierung

\"Wir sprechen heute nicht mehr von zwei sondern von drei Säulen des E-Governments. Das beinhaltet neben direkten E-Governmentanwendungen und dem elektronischen Akt auch den Portalverbund mit Partnern, wie Banken oder der Wirtschaftskammer.\"
Franz Grandits, Leiter des Referates E-Government der Steiermark

\"Es gibt nun ein Gegenüber in der Politik. Man kann mit jemanden reden.\"
Kurt Einzinger, Generalsektretär ISPA, zur neuen Regierung.

\"Wir glauben nicht, dass es fördernd ist, den Breitbandausbau über die Infrastruktur zu fördern.\"
Johannes Schwertner, Präsident ISPA, fordert eine Reduktion der Mwst. für Broadband Access.

\"Es besteht die Gefahr, dass E-Government zu einer Ein- oder Zwei-Mann-Show wird.\"
ebendieser will den Kuchen gerecht verteilt wissen.

\"Die ISPA sieht dem Werkzeugkasten des Regulators freudig entgegen.\"
Schwertner ist zuversichtlich.

\"Wir teilen nicht die Meinung von Herrn Posch, dass die elektronische Signatur in allen Bereichen unumgänglich ist. Eine überprüfung, dass die Angaben wahrheitsgemäß sind, kann ich auch anders gewährleisten, etwa mit dem ZMR.\"
Ludwig Aichberger, Systemtechnik-Leiter des Landes Oberösterreich

\"Für einen erfolgreichen Online-Standort Deutschland müssen wir die Kleinstaaterei beim IT-Einsatz überwinden\",
der deutsche Bundesinnenminister Otto Schily will die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im E-Government forcieren.

\"Ich bin hoffnungsfroh, irgendwann auch wieder schwarze Zahlen zu schreiben\", sagt DT-Chef Kai-Uwe Ricke, ohne Einzelheiten zu nennen.

\"Es ist unser Ziel mit der Neupositionierung von www.AustroNaut.at, in österreich die Vorherrschaft von Google anzukratzen.\"
Margit Hagg, Geschäftsführerin der Tell a Vision Internetservice GmbH, die kürzlich den Suchmaschinen-Betreiber IMS übernahm.

\"Software-Entwicklungsplattformen müssen schnelle änderungen erlauben, wenn sich das Geschäft weiterentwickelt oder sich der Wettbewerb bewegt.\"
Alfred Chuang, CEO von BEA Systems

\"Unsere Mutter KKR hat in den letzten sechs Jahren 100 Milliarden Dollar quer durch alle Branchen investiert und kommt jetzt schrittweise verstärkt nach Europa. Daran anknüpfend hoffen wir, Osteuropa-Kompetenz nach österreich zu holen.\"
Walter Becvar, CEO Tenovis österreich.

\"Wir machen die Dinge einfacher für die Menschen, besonders wenn sie reisen.\"
Anthony Kendall, Global Marketing Executive, Vodafone.

\"Der User kann guten Gewissens die Abhängigkeit eingehen, die zwangsläufig in der Arbeit mit Notebooks entsteht.\"
Hannes Schipany, Geschäftsführer Toshiba Austria, zu Qualität und Service.

\"MMS hat das Potenzial dominierender Service der Zukunft zu werden.\",
Georg Pölzl, CEO T-Mobile Austria

\"Die Zahl der Virenangriffe steigt mit enormer Geschwindigkeit an, besonders E-Mails sind davon betroffen. Im Vergleich zu 1999 hat sich die Zahl der Angriffe international fast verdoppelt.\"
Josef Pichlmayr, Geschäftsführer von Ikarus Software

\"Ich erwarte keine negativen Auswirkungen der nun schon lang anhaltenden Konjunkturflaute auf den Mobilfunksektor.\"
Heikki Tarveinen, Geschäftsführer von Nokia österreich, hegt große Erwartungen in MMS.

\"Die ökonomische Unsicherheit macht sich sowohl im Consumer- wie auch im Business-Bereich viel deutlicher bemerkbar als wir es erwartet hatten\",
meint Eric Benhamou, Palm-CEO zum Absatzrückgang der Handhelds.

\"Durch unsere Geschäftsverantwortung für Südosteuropa haben wir die europäische Integration bereits vorweggenommen.\",
Franz Geiger, Vorstandsmitglied der Siemens AG österreich.

\"Alle Ressorts und Bundesländer sowie weitereöffentlich-rechtliche Einrichtungen sollen sich einer einheitlichenZugangstechnik bedienen. E-Government muss in gemeinsamer nationalen Kraftanstrengung bewältigt werden,\"
fordert Christian Domany, WKö-Generalsekretär.

»Es gibt einen klar erkennbaren Trend am Markt, Energie- und Datentechnik gemeinsam zu realisieren,«
Wilhelm Großeibl, Geschäftsführer Schrack Energietechnik.

»Das Zusammenwachsen von Telefonie und Datenverkabelung war die Gründungsidee von High Speed Cabeling vor neun Jahren. Die Zukunft heißt heute Multimediaverkabelung.«
Norbert Kasper, Geschäftsführer Highspeed Cabling.

»Das was wachsen kann ist gewachsen. Das was schrumpfen kann ist geschrumpft.«
Alfred Pufitsch, Managing Director, Colt Telecom Austria.

»Wir haben ausschließlich Geschäftskunden. Wir müssen nicht Krethi und Plethi bedienen.«
ebendieser.

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