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Kleinwasserkraft im Fokus

Da die Region im östlichsten Bundesland nicht unbedingt von der Wasserkraft geprägt ist, stand die diesjährige Tagung unter dem Motto, dass unter Einbeziehung aller erneuerbaren Energieformen ein gesamtheitlicher Ansatz zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Energieversorgung entwickelt werden muss. Unter den rund 140 Teilnehmern waren alle Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik einhellig von einer notwendigen Wende in der Energiepolitik der Alpenrepublik überzeugt.
Der burgenländische Landesrat Nikolaus Berlakovich unterstrich, dass man in Güssing früh die Möglichkeiten der erneuerbaren Energie erkannt und umgesetzt habe. Präsident Hanns Kottulinsky merkte an, dass die Kleinwasserkraftwerksbetreiber vom neuen ökostromgesetz relativ wenig berührt sein werden. In der bevorstehenden Tarifverordnung sei zwar die Kleinwasserkraft nicht berücksichtigt worden, für bestehende Anlagen sind die Tarife bis Ende 2008 jedoch gesichert. Danach werden alle bestehenden Anlagen nur mehr den Marktpreis erhalten.
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Betonierte Zukunft

»Neue Erkenntnisse der Forschung ermöglichen heute Bauwerke, die noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen wären«, meinte der Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie Felix Friembichler anlässlich des Betonkolloquiums 2006. Dazu gehören etwa ultra-hochfeste Betone, deren Druckfestigkeit durch die Beimischung von Stahlfasern und eine spezielle Zusammensetzung der Inhaltsstoffe das Vierfache bisheriger hochfester Betone erreichen kann. Neue Möglichkeiten für den Bau von Stahlbetondecken eröffnen sich durch den Einsatz von Faserbeton, der anstelle einer schlaffen Bewehrung eingesetzt wird und Zeit und Kosten spart. Neue Einsatzmöglichkeiten im Straßenbau ergeben sich für Beton derzeit beim Bau von Kreisverkehren. Eine Bauweise mit untereinander verdübelten und mit Stahlfasern bewehrten Betonplatten kann den auftretenden Schubkräften, insbesondere von Schwerfahrzeugen, besser widerstehen. Beim Bau des Regionalbahnhofs Tullnerfeld wurden erstmals in österreich Kunststoffschalungen für die Sichtbetonkonstruktionen eingesetzt. Damit sei es möglich, dreidimensionale Betonformen mit einer bisher unerreichten Oberflächenqualität zu gestalten, so Friembichler.
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Ein Schwergewicht auf Reisen

Ein logistischer Kraftakt war der Transport des weltweit größten Ultra Hochvakuum Hauptspektrometers von MAN DWE im bayrischen Deggendorf in das rund 400 Kilometer entfernte Forschungszentrum Karlsruhe. Da die bundesdeutschen Autobahnen wenig überraschend nicht für den Transport eines 200 Tonnen schweren und 24 Meter langen Behälter mit einem Durchmesser von zehn Metern konzipierte sind, wählte das mit der Durchführung betraute Bremer Industrial und Machinery Team von DHL Global Forwarding den Seeweg. Die erste Alternative, die Donau-Nordroute flussaufwärts über Regensburg und durch den Main-Donaukanal, erwies sich aufgrund der zum Teil geringen Durchfahrtshöhen als ebenso ungeeignet wie Landweg. Auch eine angedachte Lieferung in Einzelteilen und eine Endmontage am Bestimmungsort scheiterten, zu hoch waren die Anforderungen an das Spezialgerät, welche nur im Herstellerwerk zu gewährleisten waren. Was übrig blieb war eine 8.800 Kilometer lange Seereise um halb Europa.

Bayern - Rumänien - Gibraltar - Holland - Baden-Württemberg
Am Beginn der Odyssee stand der Verladekai von MAN DWE an der Donau. Dort startete der Koloss mit einem speziellen Schubleichter - einem antriebslosen, schwimmenden Großbehälter - flussabwärts bis zum rumänischen Schwarzmeerhafen Constanza. Für die notwendigen Schleusendurchfahrten musste eine Ballastierung mit Kies und Wasser vorgenommen werden. Dabei wurde vor den Schleusungen Flusswasser in die dafür vorgesehenen Ballasttanks des Schiffes gepumpt, um den tiefgang noch zu erhöhen. Der im Schiff befindliche Kies-Ballast wurde durch das aufgenommene Wasser noch verstärkt.
In Constanza wurde das Gerät auf ein Schwergutschiff umgeladen. Durch den Bosporus und die ägäis führte die Reise ins Mittelmeer und bei Gibraltar in den Atlantik mit Kurs auf Antwerpen. Nach zweiwöchiger Seereise erfolgte im holländischen Moerdeijk, nahe Antwerpen, die Umladung auf ein Spezialponton, das das Spektrometer rheinaufwärts bis Leopoldshafen bei Karlsruhe beförderte. Für die letzte Etappe, dem fünf Kilometer langen Landtransport, übernahm das Unternehmen Riga Mainz die Verantwortung. Mit einem Großkran wurde das Ungetüm auf ein Spezialfahrzeug verladen, die Fahrt nach Karlsruhe war Feinarbeit. Zentimetergenau wurde der Spektrometer zwischen Häsuern, Lichtmasten und Ampelanlagen hindurch manövriert, Straßenbahn-Oberleitungen, Schilder und Masten mussten vorübergehend demontiert werden. Als ein weiterer Knackpunkt erwies sich eine Autobrücke, die weiträumig umfahren werden musste. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von zwei bis drei km/h eine zeitraubende Angelegenheit.
Drei Tage dauerte der Transport von Deggendorf nach Karlsruhe. Jetzt kann der Ultra Hochvakuum Hauptspektrometer in Betrieb genommen werden und neue Erkenntnisse über das Universum liefern. Schließlich soll sich der ganze Aufwand am Ende des Tages auch lohnen.

Glossar:
Ultra Hochvakuum Hauptspektrometer: Das Schwergewicht ist eine Waage für Leichtgewichte, die Neutrinos. Das subatomare Teilchen, kleiner als ein Atomkern, soll zukünftig von Physikern des Forschungszentrums Karlsruhe im Forschungsprojekt Katrin (Karlsruhe Tritium Neutrino) genau bestimmt werden. Das Spektrometer umschließt einen Raum von 1.250 Kubikmeter, in dem ein Ultrahochvakuum erzeugt wird, bis nur noch 100 Billiardstel des normalen Luftdrucks herrscht. Für dieses Projekt erhielt MAN DWE im Jahr 2004 den Auftrag für Konstruktion und Bau. Die Kosten des Spektrometers inklusive Transport liegen bei rund sechs Millionen Euro, die Bauzeit betrug zwei Jahre

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2007 ist ein SIP-Jahr

Das »Session Initiation Protocol (SIP)« gilt derzeit noch als Geek-Beschäftigung mancher Provider und Integratoren. Dennoch wird ihm bereits die nächste Revolution im Netz zugeschrieben. SIP gilt als mächtiger Hebel für die unaufhörlich beschworene Konvergenz von Fest-, Daten- und Mobilnetzen. Und setzt dabei auf den ersten Trend dieses Jahrtausends: Mobility. Unternehmen wie Vonage und Skype sind die Vorreiter der baldigen Ablöse der reinen Sprachtelefonie durch die Breitbandwelt. Doch auch die etablierte Providerszene weiß um die Chancen, die die Sprachvermittlung über die IP-Leitungen bringt. Branchenschätzungen zufolge wird innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre jedes zweite Unternehmen über IP telefonieren.

Es muss nicht immer ein globaler Shooting-Star sein: Skype sprengt zwar seit Jahren mit seinen nunmehr über 75 Millionen Nutzern jeglichen Rahmen moderaten Wachstums, vermag es aber nicht, die Türen zum Mitbewerb zu öffnen. Das Skype-Modell ist proprietär, ohne Skype-Client geht gar nichts. Dies ist legitim im Privatbereich, aber unbefriedigend für die Businesswelt. An dieser Stelle bietet sich der offene Standard SIP an, der relativ einfach auch eine Integration in die Telefonanlagen bei den Firmen erlaubt. überhaupt: SIP - nach TCP/IP und HTTP der dritte Internetmeilenstein - hebelt einen wesentlichen Hemmschuh heutiger Businessmodelle aus: Regionalität. Dies hat bereits der Start der Registrierungsstelle enum.at (Electronic Number Mapping) gezeigt: Die österreicher waren weltweit die Ersten, die die kommerzielle Nutzung gestartet hatten. Ihre Unterstützer touren seitdem unermüdlich durch die Welt, um auf die grenzenlosen Möglichkeiten der neuen Konvergenzplattform aufmerksam zu machen.

Dank ENUM können nun Ressourcen im Internet über klassische Telefonnummern erreicht werden - egal, ob es sich dabei um Fax, Mobilfunk, Voice-Mail-Systeme, E-Mail, IP-Telefonie, Webseiten, GPS-Koordinaten, Anrufumleitungen oder Unified Messaging handelt. So ist ein Vorarlberger Unternehmen, das eine ENUM-Nummer auf seinen Visitenkarten hat auf für seine deutschen Kunden dank eigenem Rufnummernbereich zum Ortstarif erreichbar. Erfolgt der Call zwischen zwei passenden Endgeräten, kann weltweit sogar kostenlos telefoniert werden. Der ROI für ebensolche Investitionen ist dadurch schnell erzielbar.

Dank ENUM und SIP entsteht nun eine neue Telco-Generation. Diese muss sich zwar nicht mit Lizenzen herumschlagen, ist aber gefordert, die gleiche Qualität in die IT-Netze zu bringen, die die Nutzer aus der alten Sprachwelt kennen. Kein leichtes Unterfangen - doch alles wird besser. Mein aktuelles Windows stürzt schon lange nicht mehr so oft ab, wie seine Vorgängerversionen. Dafür fängt mein Handy gerade damit an.

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Fetisch Innovation

Innovation gehört zweifellos zu den Zauberworten unserer Epoche. Die Hervorbringung und Durchsetzung des Neuen - so könnte man den Begriff \"Innovation\" umschreiben - verspricht nicht nur Verbesserungen in unterschiedlichen Sektoren der Wissenschaft, der Technik und der ökonomie, sondern erscheint uns als das Positive schlechthin. Die Moderne ist gekennzeichnet von dem Glauben, dass das Neue immer besser ist das Alte, dass jede Innovation einen Vorteil bringt und dass Zukunftschancen allein durch Innovationen eröffnet und gestaltet werden können.

Vieles an dieser Euphorie hat gute Gründe. Allerdings war dies nicht immer so. In der Antike und im Mittelalter hatte das Neue keinen guten Ruf, und dies aus einem einfachen logischen Grund: das Neue muss sich erst bewähren. Ob es sich um sinnvolle und durchsetzbare Errungenschaften handelt, muss sich erst herausstellen, während das Alte, dessen man sich noch immer bedient, diese Bewährungsproben schon hinter sich hat. Philosophen wie Arthur Schopenhauer oder Friedrich Nietzsche bezweifelten noch im 19. Jahrhundert - eine Zeit stürmischer Erfindungen und ungeheurer technologischer Entwicklungsschübe - den bedingungslosen Vorrang des Neuen gegenüber dem Alten. Dass das Neue auch der Unausgegorene, Ungestüme, Oberflächliche und Kurzlebige sein kann, ist eine Einsicht, die wir nahezu vergessen haben. Dass manche Dinge Zeit und Reifungsprozesse brauchen, können wir gerade noch dem Wein oder Whiskey konzedieren, ansonsten können wir es gar nicht erwarten, dass das, was ist, durch etwas Neues abgelöst wird.

Was bedeutet dies? Das Neue ist auch des Neuen Fluch. Nichts altert so schnell wie das Neue, nichts verblasst so rasch wie eine Innovation. Wir bewegen uns deshalb in einer sich immer rascher drehenden Innovationsspirale, denn jede Neuerung, die sich nur einige Zeit halten kann, gilt als veraltet und muss rasch überboten werden. Das hat damit zu tun, dass wir Innovationen fast ausschließlich im Bereich der Technologien ansiedeln und fast all unsere Hoffnungen in diese setzen. Von dort beziehen wird das Bild eines sich beschleunigenden Erkenntnisfortschritts, immer rascher wachsender Möglichkeiten, immer leistungsfähigerer, faszinierender Anwendungen.

Die Bedeutung der Innovation im Bereich von Wissenschaft und Technik ist unbestritten. Allerdings könnte man auch hier die etwas polemische Frage stellen, ob das Neue immer neu oder nur das Alte in einem neuen Gewande ist. Stellt die Telekommunikation wirklich etwas Neues dar oder handelt es sich nur um eine etwas komplexere Form von Rauchzeichen, also um eine Variante, ein Urbedürfnis des Menschen zu befriedigen: miteinander auch über große Distanzen zu kommunizieren.

Doch abgesehen von solchen Spitzfindigkeiten: Was uns am Kult der Innovation zu denken geben sollte, ist, dass wir in den wichtigsten Bereichen des menschliche Lebens offenbar innovationsunfähig sind. Im Umgang mit unseresgleichen verhalten wir uns nicht wesentlich anders als Menschen vor Jahrtausenden. Nicht nur dass wir in unseren Gefühlen, unmittelbaren Reaktionen und Affekten nach ziemlich alten Mustern funktionieren, kehren wir im Bereich des Sozialen, Politischen und Emotionalen auch immer wieder zu schon überwunden geglaubten Konzepten und Vorstellungen zurück. Und dass wir Konflikte aller Art noch immer durch Kämpfe und Kriege lösen - wenn auch mit tötungseffizienteren Technologien -, müsste uns eigentlich zwingen, über unsere tatsächliche Innovationskraft etwas bescheidener zu denken.

Zur Person
Konrad Paul Liessmann ist Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Seit 1996 ist Liessmann wissenschaftlicher Leiter des \"Philosophicum Lech\". Soeben ist bei Zsolnay erschienen: \"Theorie der Unbildung. Die Irrtümer der Wissensgesellschaft\"

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Wechsel im Management

\"Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören!\" ist Manfred Reichl überzeugt und bleibt seinem Zeitplan treu: Bereits 2004 hat er CEO Burkhard Schwenker mitgeteilt, dass er zum 30. Juni 2007 aus dem Unternehmen scheiden wird, einen Tag vor seinem zwanzigjährigen Firmenjubiläum. Am 1. Januar 2007 übergibt er seine operativen Funktionen.

Seine Bilanz nach 15 Jahren Auf- und Ausbau des Geschäfts in österreich und Mittel- und Osteuropa (CEE) kann sich sehen lassen: \"Ich konnte Roland Berger in allen von mir verantworteten Ländern zumindest unter den Top 3 Strategieberatern positionieren, mit meinen mehr als 20 Führungskräften in den letzten Jahren Wachstumsraten von durchschnittlich 40 Prozent pro Jahr realisieren und damit die Region zur - nach Deutschland und Frankreich - umsatzstärksten unseres Unternehmens entwickeln.\" Obwohl das Geschäft derzeit hervorragend läuft, wird Manfred Reichl aber an seinen Plänen festhalten, denn: \"Ich habe für meine nächsten zwanzig Arbeitsjahre noch einiges vor,\" erklärt der Strategieberater.

Schon am 1. Januar 2007 übergibt der scheidende Managing Partner seine operativen Funktionen an langjährige Kollegent: Den Vorsitz im CEE Management Committee und damit die Gesamtverantwortung für die CEE-Region wird Albrecht Crux übernehmen, einer der Senior Partner der Gruppe in München. Die Verantwortung für das österreich-Geschäft wird auf Dr. Roland Falb und Rupert Petry aufgeteilt. Roland Falb ist außerdem weiterhin Mitglied des CEE Management Committee und verantwortlich für die wichtige Wachstumsregion Südosteuropa. Rupert Petry hat in zehn Jahren den Weg vom Praktikanten zum Managing Partner zurückgelegt. Er wird zum Jahresbeginn zusätzlich die oprative Führungsverantwortung für den Bürostandort Wien übernehmen.

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Ehrung im Doppelpack

Generaldirektor Klaus Stochl, Landesleiter Boehringer Ingelheim österreich, Mittel- und Osteuropa, wurde mit dem vom Bundespräsidenten verliehenen \"Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik österreich\" sowie dem \"Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien\" ausgezeichnet.

.Klaus Stochl nahm die Auszeichnungen \"stellvertretend für die hervorragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Boehringer Ingelheim mit Dank und Freude\" entgegen. Nur durch konsequente Aufbauarbeit sowie das nachhaltige Vertrauen der Unternehmensleitung und Eigentümerfamilien in den Standort Wien, sei die bis heute anhaltende erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens in österreich möglich gewesen.

Engagement von Boehringer Ingelheim in österreich
Boehringer Ingelheim ist in österreich seit knapp 60 Jahren sehr engagiert. Alleine in den letzten fünf Jahren erfolgten am Standort Wien Investitionen in der Höhe von 172 Millionen Euro, 430 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Wien ist im internationalen Unternehmensverband Zentrum für Krebsforschung, eines der beiden Biopharmazie-Zentren und hat als \"Regional Center Vienna\" die Geschäftsverantwortung für 30 Länder in Mittel- und Osteuropa. 2006 wird das Unternehmen mit 1150 Mitarbeitern in österreich Warenerlöse in der Höhe von rund 385 Millionen Euro erzielen.

Zur Person
Klaus Stochl wurde 1945 in Wien geboren und begann seine Karriere 1968 bei Boehringer Ingelheim Austria (damals Bender + Co Ges mbH) als Mitarbeiter im Bereich Datenverarbeitung, ab 1977 in leitender Funktion. 1986 wechselte Stochl in die Zentrale des weltweit tätigen Pharmaunternehmens in Ingelheim am Rhein/Deutschland, wo er von 1990 bis 1998 für den Bereich \"Personal weltweit\" verantwortlich war. Mit 1. Januar 1999 übernahm Klaus Stochl die Geschäftsführung von Boehringer Ingelheim Austria sowie die Landesleitung von österreich, Mittel- und Osteuropa.

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\"USB-Krake\" für den Schreibtisch

Sehr stylisch, aber auch sehr ungewöhnlich kommt er daher, der Huby, und ist sicher nichts für den 08/15-Schreibtisch. Er erweitert den PC oder Mac um vier USB-2-0- und zwei Firewire-400-Schnittstellen. Durch acht unterschiedlich aufleuchtende LEDs wird angezeigt, dass ein Gerät angeschlossen ist, wobei jedem Anschluss eine andere Farbe zugeordnet ist.Das runde Gehäuse bietet zusätzlich noch eine Tischlampe und einen kleinen Lüfter, die ebenfalls beide per USB angeschlossen und darüber mit Strom versorgt werden können. Die nötige Energie für den aktiven Hub liefert ein beiliegendes Netzteil.

Zum Lieferumfang gehören acht flexible Kabel (5x USB, 3x Firewire). Je ein USB- und ein Firewire-Verlängerungskabel liegen ebenfalls bei. Zur Erweiterung der Anschlussmöglichkeiten können zusätzliche LaCie Hubys über FireWire oder USB hintereinander geschaltet werden.

Der LaCie Huby soll ab sofort für ungefähr 60 Euro erhältlich sein.

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VoIP leicht gemacht

Es gibt viele Situationen in denen man die Hände während eines Telefonats anderwärtig braucht - nicht nur beim Autofahren. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich ein Headset zu besorgen. Das HBH-PV705 ermöglicht, wie auch die anderen Sony Ericsson Bluetooth Headsets, freie Hände beim Telefonieren, verfügt über lange Sprech- und Standby-Zeiten (12 Stunden bzw. 300 Stunden) und soll gute Soundqualität bieten.

Der dezente Bluetooth USB-Adapter wird am PC (mit Windows XP) angeschlossen. So kann das Bluetooth Headset benutzt werden, auch wenn der PC über keine eigene Bluetooth Schnittstelle verfügt.

Die Kompatibilität mit den meisten international erhältlichen Softwareprodukten für Internet-Telefonie erspart umfangreiche Installationsprozesse. Der Adapter verbindet sich automatisch mit dem HBH-PV705 und beide Geräte kommunizieren drahtlos miteinander, sodass man sich während des Telefonierens im gesamten Raum frei bewegen kann. Das HBH-PV705 lässt sich zudem mit einem Bluetooth Handy koppeln und somit auch unterwegs oder im Auto nutzen.

Das Kit mit blauem Headset wird voraussichtlich Ende des 4. Quartals zu einem Preis und ungefähr 79 Euro in den Handel kommen. Im Kit enthalten sind: Bluetooth Headset HBH-PV705, Bluetooth USB-Adapter, Ladegerät (für das Headset) und eine Bedienungsanleitung.

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Muskeltraining in virtuellen Realitäten

In Wellnessoasen und Fitnessfolterkammern lassen sich Muskeln trainieren, von denen der Durchschnittsbürger nicht einmal weiß, dass er sie hat. Ein eher stiefmütterliches Dasein fristet aber immer noch die Halswirbelsäulenmuskulatur. Passende Geräte sind nur wenig vorhanden, wenn trainiert wird, dann meist mit Hilfe eines Physiotherapeuten. Das ist zwar sehr professionell, aber auch kostenintensiv. Diese Lücke am Gerätemarkt will das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung mit dem Taurus-Necktrainer füllen.
Der Taurus-Necktrainer ist ein Datenhelm, der den Trainierenden in eine virtuelle Welt entführt und mit wohl dosierten Kräften konfrontiert, die auf den Nacken wirken. Zudem misst das System auch die muskulären Kräfte, die durch die Kopfbewegung des Nutzers entstehen, um das Krafttraining richtig zu dosieren und den erzielten Kraftaufbau zu messen.
Bislang wurden zwei virtuelle Welten zu Trainingszwecke kreiert: Im \"Weltall\" verfolgt der Nutzer mit seinem Blick den Flug der Erde durch das Weltall. Dieser Flug stimuliert Kopfbewegungen in Rotations- und Flexionsrichtungen, die den gesamten physiologischen Bewegungsraum ausnutzen. In der \"Formel 1\" soll der Fahrer den Kopf möglichst gerade halten und die Straße im Blick behalten, während seitliche Kräfte auf den Helm und damit die Halswirbelsäulenmuskulatur einwirken.
Dass der Taurus-Necktrainer mehr als ein nettes Spielzeug ist zeigt eine komperative Studie der Universitätsklinik Ulm. Im Vergleich zum herkömmlichen Training ohne ein kontrollierendes Force-Feedback-System konnten Probanden, die den Taurus Necktrainer nutzten einen höheren Kraftzuwachs und eine größeres Muskelvolumens vorweisen.
Marktreife soll der Necktrainer in etwa einem Jahr erreichen, Gedanken macht man sich aber auch darüber hinaus. Angedacht sind Anwendungen für das Training der Formel 1.
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