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Ende der Krise

Kreditversicherer Coface kann mit guten Nachrichten aufwarten. Ein Ende der globalen Wirtschaftskrise soll absehbar sein, ein leichter Aufschwung folgen. Als Indiz nennt Martina Dobringer, Generaldirektorin Coface Austria, einen deutlichen Rückgang der internationalen Zahlungsausfälle. Als Reaktion wurden 22 Länderratings positiv verändert. Österreich (A2) wurde zudem mit einem positiven Ausblick versehen. Allerdings ist die Erholung in den Industrieländern durch das Risiko neuer Spekulationsblasen stark gefährdet. Sollten diese platzen, können erneute negative Auswirkungen für Unternehmen die Folge sein. Trotzdem glaubt Coface an ein leichtes, »L-förmiges« Wachstumsszenario und rechnet 2010 mit einem Wachstum von 2,7 %, 1,4 % für die Industrie- und 5,3 % für die Schwellenländer.
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Risikomanagement im Trend

Für die heimischen Top-Unternehmen gewinnt das Management finanzieller Risiken zunehmend an Bedeutung. Das liegt natürlich an der Krise, sagt eine aktuelle Studie der Uni Graz in Kooperation mit dem Beratungsunternehmen KPMG, denn die Unsicherheit auf den Kapitalmärkten führt zu einem Umdenken und einer erhöhten Sensibilität in den Unternehmen in Bezug auf den Umgang mit finanziellen Risiken.
In Sachen Marktpreisrisiken werden die Energie- und Rohstoffpreisrisiken am höchsten eingeschätzt, gefolgt von Währungs- und Zinsänderungsrisiken.
Das häufigste Finanzrisiko stellen Liquiditätsrisiken dar. Deshalb haben bereits zwei Drittel der 500 befragten Unternehmen ein aktives Liquiditätsrisiko-Management etabliert.
Die Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise tragen laut Studie deutlich zu einer vermehrten Verwendung von Instrumenten zur Identifikation, Messung und Steuerung aller finanziellen Risiken bei. Die häufigsten Instrumente zur Absicherung des Kreditrisikos sind: Limits, Kreditversicherungen, Garantien und Bürgschaften bei großen Unternehmen, Anzahlungen bei kleineren Unternehmen.
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Trendsetter UK

Die Preise für langfristig vermietete Gewerbeimmobilien ziehen in weiten Teilen Europas wieder an, vor allem in den sehr guten Lagen. »Dieser Trend setzt sich im Jahr 2010 fort, sofern es keine negativen konjunkturellen Überraschungen gibt«, sagt Stefan Wundrak, Research Manager Europe bei Henderson Global Investors. Die größten Chancen sieht Wundrak in Objekten aus der zweiten Reihe.
Als Trendsetter erweist sich einmal mehr Großbritannien. Den Beginn machte im vierten Quartal 2009 ein sprunghafter Anstieg der Nachfrage nach Top-Immobilien. Weil das Angebot an Top-Immobilien in besten Lagen mit sicheren Mietern und langen Mietverträgen aber naturgemäß begrenzt und die Preise schon deutlich gestiegen sind, schwappt die Investitionsbereitschaft jetzt auf Gewerbeimmobilien mit höherem Risiko über. Eine ähnliche Entwicklung erwartet Henderson-Experte Wundrak für viele kontinentaleuropäische Immobilienmärkte. In Paris sind die Renditen für Top-Immobilien bereits wieder von 6,5 Prozent auf 5,25 Prozent gefallen. »Investoren sollten ihren Blick auf Objekte aus der zweiten Reihe richten. Zwar gestaltet sich die Preisfindung aufgrund der geringen Transaktionsvolumina und der einzupreisenden Risiken sehr schwierig. Diese Unsicherheit bietet für erfahrene Marktteilnehmer aber hohe Renditechancen«, so Wundrak. Die Renditeabstände zwischen den gefragten Top-Immobilien und dem restlichen Gewerbeimmobilienmarkt steigen kontinuierlich. Lag die Differenz im Sommer 2007 noch bei etwa 100 Basispunkten, wird sie 2010 auf bis zu 250 Basispunkte ansteigen.

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Ingenieurseminar verlängert

Aufgrund der großen Nachfrage wird das Ende Jänner zu Ende gegangene Spezialseminar Ingenieurbefund im Herbst wiederholt. Die gemeinsame Veranstaltung von ÖIBI und TU Wien bietet den Teilnehmern eine umfassende Ausbildung zur technischen Gebäudebewertung vom Dach bis zu den Fundamenten – mit dem nötigen Hintergrundwissen, um auch auf Fragen der Erdbebensicherheit, der Restlebensdauer und finanztechnischen Bewertung von Gebäuden einzugehen.

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Award für andel’s

Das 4-Sterne Hotel andel’s Łódz ist noch nicht einmal ein Jahr alt, hat aber schon vier Preise eingeheimst. Die jüngste Auszeichnung ist der Interior Award eines amerikanischen Fachmagazins. Prämiert wurde das Hotel in der Kategorie »Adaptive Re-Use« für die Umwandlung eines bestehenden historischen Gebäudes in ein exklusives Konferenzhotel.

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Umsatz gesteigert

Mit der Eröffnung des mittlerweile zwölften Standortes hat DiTech die Zahl seiner Fachmärkte innerhalb eines Jahres verdoppelt. Trotz schwieriger wirtschaftlichen Rahmenbedingungen konnte der Nettoumsatz im abgelaufenen Jahr gegenüber 2008 um 15 % auf knapp 74 Mio. Euro gesteigert werden. Auch bereinigt um die neueröffneten Märkte konnte ein Umsatzzuwachs von über 6 % über dem Vorjahr erwirtschaftet werden. Um ein Drittel ausgebaut hat DiTech im abgelaufenen Jahr auch sein Team: 60 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen, insgesamt sind derzeit 220 Mitarbeiter in den Computergeschäften tätig.
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Übernahme erfolgt

Die hinter dem Systemintegrator Databusiness stehende Eigentümergruppe Datentechnik Group verlautbarte im Jänner die Übernahme des IT-Netzwerk-Spezialisten SiteXs. Die Akquisition von SiteXs sei ein »wichtiger Schritt für die Databusiness, um unsere IT Infrastrukturpalette zu vertiefen«, kommentiert Datentechnik-CEO Robert Absenger den Schritt. Insgesamt wächst die Datentechnik Group durch diese Erweiterung auf rund 200 Mitarbeiter und 30 Mio. Euro Umsatz an. SiteXs ist mit einem hohen Dienstleistungsanteil unter anderem auf die Bereiche Security, Virtualisierung, Konsolidierung und Outtasking spezialisiert und betreut über 300 Kunden in Österreich und dem benachbarten Ausland, darunter den Wiener Hafen, die Nordsee, Jet Alliance oder Varta Batterien.
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Zähe Entwicklung

Eine »zähe Entwicklung bis Ende 2010« hat Personalberater Robert Fitzthum im Herbst 2009 für den Stellenmarkt im IT-Sektor erwartet. Aktuelle Zahlen bestätigen diese Einschätzung: Nach einer kurzen Zwischenkonsolidierung vom zweiten zum dritten Quartal 2009 (+33 %) hat sich das Stellenangebot für IT-Fachpersonal im zurückliegenden vierten Quartal wieder um 12 % reduziert. Im Vergleich zum noch dynamischen Jahr 2008 ist der Markt um gut ein Drittel geschrumpft: Sahen sich IT-Fachleute im vierten Quartal 2008 noch 4.830 offenen Stellen gegenüber, waren es im vierten Quartal 2009 nur noch 3.072.

Verloren haben im Jahresvergleich alle Jobsegmente. Bleibt die Unterscheidung, wer drastisch und wer dramatisch verloren hat: Immerhin ausbauen oder halten konnten ihre Anteile am rezessiven Markt Programmierer (-15 %), Support-Fachkräfte (-29 %), SAP-Spezialisten (-31 %) und Datenbankspezialisten (-15 %).

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