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tele.ring: "Vergleichbar mit One";

- Mit nunmehr 479.000 Kunden (Festnetz und Mobilfunk) konnte tele.ring 2001 seinen Kundenstamm um 189.000 Teilnehmer oder 62 Prozent erhöhen. Im vierten Quartal 2001 waren es nach Eigenangaben fast 80.000 Neukunden.

- Im Mobilfunk hat die Western-Wireless-Tochter 273.000 Kunden, was einer Verdoppelung gegenüber 2000 entspricht. Insgesamt konnte tele.ring im vergangenen Jahr 146.000 neue Handykunden gewinnen, davon 55.000 im vierten Quartal. Bei den Vertragskunden hat es einen Zuwachs von knapp 50 Prozent auf nunmehr 56 Prozent gegen.

- Mit einem Plus von 21 Prozent gegenüber 2000 nutzen rund 173.000 Kunden das Festnetzangebot. über 33.000 Anwender (plus 27 Prozent) surfen mit tele.ring.

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Der TK-Bericht 2001

- Vermutungen, dass die Festnetzanschlüsse aufgrund des Mobilfunks zurückgehen, haben sich nicht bestätigt. Die wenigen abgemeldeten Festnetzanschlüsse wurden durch zusätzliche ISDN-Anschlüsse kompensiert.

- Knapp 250 Kunden haben sich im März 2001 für Preselection entschieden, wobei rund 40.000 User pro Monat dazukamen.

- In der Fernzone und bei den internationalen Festnetzgesprächen hält die TA im September 2001 bei einem Festnetzanteil von knapp 50 Prozent. In der Lokalzone liegt er bei über 60 Prozent. Dazu Oberregulator Heinrich Otruba: "Bei den Preisen braucht sich die TA nicht wundern, dass sie Marktanteile verloren hat.";

- Drastisch zurückgegangen sind die Umsätze der TA im Festnetz. Bei den Verkehrsentgelten gingen sie im dritten Quartal 2000 von 187 Millionen Euro auf 144 Millionen im dritten Quartal 2001 zurück. Bei den Grundentgelten blieben die Einnahmen mit rund 160 Millionen Euro nahezu konstant.

- Im Mobilfunkmarkt wurden im Jahr 2000 über 1,8 Milliarden Euro umgesetzt, gegenüber 1,2 Milliarden 1999. Otruba: "Es ist überraschend, dass der Markt noch so stark wächst.";

- Im Festnetz werden zirka 1,3 Milliarden Gesprächsminuten pro Monat registriert, im Mobilfunk ist es rund die Hälfte.

- Der Umsatz bei den Mietleitungen ist laut Otruba "explodiert";, was stark mit dem Wachstum im Mobilfunk zusammenhängen soll. Im Jahr 2000 betrug er rund 320 Millionen Euro.

- Bei den ISPs für Privatkunden führte Jet2Web im ersten Quartal 2001 das Ranking der größten Unternehmen an, wobei UTA und Netway zusammen inzwischen aufgeschlossen haben.

- Bei den Privat- und Geschäftskundentarifen im Inland lag und liegt österreich genau im OECD-Durchschnitt.

- Im Zeitraum vom 01.01.2000 bis 31.03.2001 wurden 36 Konzessionsanträge eingebracht, zehn Konzessionen zurückgelegt, vier Anträge zurückgezogen, 19 Anträge auf Verlängerung der Frist für die Dienstaufnahme eingebracht und zwei Konzessionswiderrufsverfahren eingeleitet.

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Die Angst der Architekten

Antwort aus dem Büro Gustav Peichl, Architekt: "Der Herr Professor lässt ausrichten, dass er dazu nichts zu sagen wünscht". Die weniger höfliche Abfuhrvariante, aus dem himmelb(l)auen Architekturbüro: "Warum stecken Sie Ihre Glupschaugen nicht woanders hin?" - Journalisten sind nicht gut beraten, wenn sie die für österreichs Architekturszene gewohnte Schiene "Ich, großer Architekt, sage dir, Erfüllungsgehilfe, was du schreibst" verlassen und einen Blick hinter die Hochglanzkulissen heimischer Architekten werfen wollen. Kritischer Journalismus ist im Allgemeinen nicht gerne gesehen in der Planungsbranche, der Umgang mit investigativen Medien größtenteils ein Fremdwort. Architekten sind gewohnt, von Architekturmagazinen hofiert zu werden, von Kritikern Elogen über ihr neuestes Projekt schreiben zu lassen oder sie gleich selbst zu liefern.

In diesen Rezensionen geht es in der Regel um die künstlerischen Aspekte eines Projekts. Gesellschafts- und tagespolitische oder gar wirtschaftliche Zusammenhänge werden tunlichst ausgeblendet. Diese Texte, auch für Insider oft schwer lesbar, handeln von Architektur, sind meist von, immer für Architekten geschrieben und werden außerhalb dieses geschlossenen Kreislaufs praktisch nicht wahrgenommen.

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Junkers konfiguriert im Web

Jetzt hat auch der Heiz- und Warmwassergerätehersteller Junkers seinen interaktiven Produktkonfigurator. Der steht unter www.junkers.com im Web und soll Bauherren und Renovierern helfen, die passenden Heiz- oder Warmwasseranlage zu finden. Außer objektiv erfassbaren Kriterien wie Haus- oder Wohnungsgröße sowie Zahl der zu versorgenden Personen können auch subjektiv wichtige Aspekte wie Anschaffungspreis, Energieeffizienz, Design oder Bedienkomfort berücksichtigt werden.
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Gütesiegel für ringo

Als eines von nur sechs Unternehmen in österreich wurde die Siemens-Tochter ringo nach der ö Norm D1020 zertifiziert. ringo betreibt in Hollabrunn das modernste Call-Center österreichs. Das Zertifikat bestätigt die hohe Sicherheits- und Qualitätsstandards: Anforderungen an die Dienstleistungen von Call Centers und Customer Interaction Centers und die Bereitstellung dieser Dienstleistungen.

Das Zertifikat ist auch für die Mitarbeiter von Bedeutung: Sie profitieren von professioneller Arbeitsumgebung und einer breiten Ausbildungspalette, die von allgemeinen Kommunikationsregeln bis zu spezifischem Fachwissen reicht.

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Rein gewaschener Riese

"Bahn frei für grünes Denken“. So lautet das Motto des eben präsentierten öBB-Umweltberichtes. "Bei den öBB steht das Konzept der nachhaltigen Mobilität an oberster Stelle. Alle unsere Handlungen und Entscheidungen werden nach den Kriterien der Umweltverträglichkeit, der volkswirtschaftlichen Effizienz und der sozialen Gerechtigkeit getroffen“, betonte der öBB-Generaldirektor Rüdiger vorm Walde anlässlich der Präsentation.

Wie mager die ausgegebene Losung in der Realität ausfallen kann zeigt sich am Beispiel Lärmschutz, einem Hauptproblem für Bahnanrainer. Im knapp 80 Seiten starken Umweltbericht ist diesem Thema ein mickriger Absatz von 16 Zeilen gewidmet. Die Kernbotschaft: Pro Jahr werden bundesweit an Bestandsstrecken rund 30 Millionen Euro für den Lärmschutz ausgegeben, etwa ein Drittel davon zahlt die Bahn. Das reicht gerade mal für ein 15 Kilometer Lärmschutzwand und fällt angesichts der Gesamtstreckenlänge der öBB von 5.672 Kilometern unter die Wahrnehmungsgrenze.

Thomas Türinger, Leiter der Abteilung Planung & Enginieering glaubt trotzdem daran, dass "bis 2010 im Großteil österreichs keine Lärmbelästigung mehr“ vorhanden sein wird. Nett. Genau so nett wie das Faktum, dass bei den 120 im öBB-Einsatz stehenden Taurus-Lokomotiven die bei Bremsvorgängen freiwerdende Energie wieder ins Netz eingespeist wird. Oder, dass am Bahnhof Linz durch Verbesserung der Mülltrennung eine Kosteneinsparung von gut 116.000 Euro erzielt wurde. Oder, dass der 3.500 Tonnen umfassende illegale Müllberg am Nordbahnhofgelände geräumt wurde. Umweltschutz pur, Lärm ist dagegen bloß eine individuell unterschiedlich wahrgenommene Beeinträchtigung.

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Studie zu M-Marketing

Das Ergebnis: Im Kernmarktsegment für Mobiltelefone (16- bis 45jährige) ist die Akzeptanz für M-Marketing sehr hoch. In bestimmten Situationen wird das mobile Direktmarketing sogar aktiv als Möglichkeit gewünscht, um sich über neue Angebote aus dem Bereich Waren und Dienstleistungen zu informieren.

Für die Studie wurden weltweit über 3000 Personen in Brasilien, Dänemark, Deutschland, Grossbritannien, Italien, Japan, Korea, Schweden, Singapur, Spanien und in den USA befragt.


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Sales-Force für nextra

Franz van Velzen startete seine Karriere 1977 bei der königlich niederländischen Luftwaffe mit der Betreuung des gesamten Telefon- und Datennetzwerkes. Nach sechs Jahren wechselte er in die Privatwirtschaft und sammelte Erfahrungen in verschiedenen Netzwerkfirmen, ehe ihn sein Weg 1992 zu Equant Network Services führte. 1995 übersiedelte van Velzen nach österreich. Ab 1998 war Franz van Velzen erst als Director, später als Sales und Country Manager für den kompletten Sales und Supportbereich zuständig und konnte in dieser Funktion den Umsatz von Equant jährlich um 65 Prozent steigern.
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82 km fibre: ready for operation

Unbundling passiert nicht? Eher im Stillen laufen zumindest die Vorbereitungen dafür aber durchaus auf Hochtouren: Seit mehr als fünf Jahren wird an der Wiener Gigabit-Glasfaserinfrastruktur des Silver Server gearbeitet. Nun hat Oskar Obereder mit seiner Crew den Backbone ready for operation und will mit eher unüblichen Entbündelungs-Methoden der Telekom Austria Strang für Strang entführen. Er spricht von lateralen street cabinets: "Im Rahmen unserer Entbündelungs-Offensive dringen wir nicht direkt in das jeweilige Wählamt ein, sondern mieten außerhalb des Amtes Räumlichkeiten - acht Quadratmeter für 600 Leitungen reichen vollends - und docken ebenso außerhalb an einen übergabepunkt der Telekom an. Das erlaubt ein extrem kostenschonendes Unbundling.";


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Die Zentrale Technolgie ist SOFTWARE

Bill Gates ist kein Showman. Eigentlich ein kühler Kopf. Und würde er über Kühlschränke parlieren, wäre es ähnlich langweilig - und doch voll geballtem Esprit: Er spricht vom XML Web Services-Phänomen, der "Foundation For Progamming The Internet". Und sagt: "Any business can do business with any other business." Microsoft hat seine Strategie dreigeteilt in die Welt der Clients (Windows, Office etc.), der Server (.NET Enterprise Server etc.) sowie Services (Passport, Alerts etc.) mit dem Herzstück des .NET-Gedankens, der zahlreiche Programmier-Sprachen samt einfacher Entwicklungs-Bausteine (dem Visual Studio) beinhaltet sowie die Unterstützung von 60 Partnern erhält - etwa von Compuware, Wise Solutions oder Rational.


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