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B2B beginnt zu boomen

Somit wird in vier Jahren rund ein Viertel (22 Prozent) des gewerblichen Vertriebs online abgewickelt. So die wichtigsten Ergebnisse einer von Forrester durchgeführten Studie.

Die Branche mit der größten B2B-Kapazität ortet Forrester bei Elektrogeräten. In diesem Bereich soll 2006 bereits rund 40 Prozent des B2B-Handels online abgewicklet werden. Führend im B2B-Onlinehandel sind die Länder Skandinaviens, Großbritannien, Frankreich und Deutschland, zu den Nachzüglern zählen Spanien, Italien, Portugal und Griechenland.

Bereits 1999 setzten europäische Unternehmen auf das E-Commerce-Geschäft und versprachen sich einen kosteneffizienten Einkauf und Vertrieb mit globaler Reichweite. Unausgereifte Technologien, skeptische Handelspartner und inkompatible IT-Systeme bereiteten jedoch Schwierigkeiten.

Investitionen in B2B-Infrastrukturen und entsprechende Anwendungen zum Aufbau von B2B-Commerce-Sites folgten. Diese Investitionen beginnen nun, sich auszuzahlen.

Bereits im kommenden Jahr soll der B2B-Boom einsetzen. Ende 2003 werden bereits 11,7 Prozent des B2B-Handels in der Elektrogerätebranche über das Internet erfolgen. In den Branchen Chemie und Logistik werden mehr als sieben Prozent aller Aufträge über das Internet abgewickelt. Das entspricht einem Onlineumsatz von rund 100 Mrd Euro. Laut Forrester-Analyst David Metcalfe wird sich der Umsatz des gesamten B2B-Onlinehandels in Europa von 465 Mrd Euro 2003 auf 946 Mrd Euro 2004 verdoppeln und somit 9,9 Prozent des gesamten gewerblichen Handels via Internet abgewickelt werden. Eine Verdoppelung der Umsätze wird vor allem in den Branchen Maschinenbau, Kraftfahrzeugproduktion, Metall sowie Energie und Versorgung zu verzeichnen sein.

Knapp ein Viertel des gewerblichen Vertriebs in Frankreich, Deutschland und Großbritannien wird 2006 über das Internet abgewickelt. Gestützt durch die hohen IT-Investitionen werden in Schweden und Dänemark bis 2004 17% der Transaktionen zwischen Unternehmen über das Internet abgewickelt. Allein diese beiden Nationen werden mit ca. zehn Prozent zum gesamten Onlinehandel in Europa beitragen. 2006 werden in den drei größten europäischen Märkten (Frankreich, Deutschland und Großbritannien) mindestens 23 % des Vertriebs online erfolgen. Dadurch werde auch auf Länder mit umfangreichen Handelsbeziehungen mit den großen drei (z.B. Belgien, Irland und österreich) Druck ausgeübt, sich anzupassen.

Aufgrund der traditionell schwachen IT-Ausgaben wird der gewerbliche Onlinehandel in Italien, Spanien, Griechenland und Portugal deutlich hinter diesen Benchmarks bleiben. Bleibt es bei den derzeitigen IT-Investitionen, wird 2006 der Anteil des B2B-Onlinehandels in keinem dieser Länder mehr als zehn Prozent betragen.

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McDATA feiert 20. Geburtstag

Seit 1984 stand McDATA durch die Entwicklung von Produkten, die den Anschluss von nicht kompatiblen Kommunikationssystemen und anderen Kommunikationsgeräten erlaubten, im direkten Wettbewerb mit IBM. Sein erstes gewinnbringendes Quartal konnte das Unternehmen im zweiten Quartal 1985 verzeichnen und erwirtschafte seitdem in den folgenden 16 Jahren nahezu kontinuierlich ein positives Betriebsergebnis.

Zu den weiteren bedeutenden Meilensteinen in der Firmengeschichte zählen:

1984-1993
- McDATA steigerte seinen Umsatz von 295.000 Dollar im Jahr 1984 auf 53 Millionen Dollar im Jahr 1988.
- McDATA wurde weltweit der zweite führende Anbieter von IBM-kompatiblen Steuereinheiten. Das Unternehmen richtete sein Augenmerk auf die Weiterentwicklung von Produkten, um so neue Märkte zu erschließen.

1993-1996
- Beginn der Geschäftsbeziehungen mit IBM im Jahr 1993: Handling aller Anforderungen von IBM bezüglich des ESCON-Directors. Diese Verbindung markiert gleichzeitig den Eintritt von McDATA in die Storage Networking-Branche. Damit wurden die Broomfielder zum ersten nicht zu IBM gehörenden Unternehmen, das die ESCON-Technologie von IBM mit glasfaserbasierten High Speed Network-Controllern unterstützt.
- EMC kaufte McDATA für 234 Millionen Dollar in Aktien. McDATA behielt seinen Firmennamen und seinen Firmensitz in Colorado und konzentrierte sich weiterhin auf das Switching-Geschäft.

1996-1999
- Anfang 1996 begann McDATA mit der Entwicklung von Fibre Channel-Switches, mit denen Unternehmen eine hohe Verfügbarkeit und überragende Leistung geboten wurde. Die neuen Switches basierten auf der seriellen Crossbar-ESCON-Architektur.
- 1997: übernahme der Canadian Networks Operation von Hewlett-Packard. Das kanadische Unternehmen gehört zu den Entwicklern und Herstellern von Fibre Channel Switch-Produkten.
- Im August 1997 begann die Auslieferung des ersten Hochverfügbarkeits-Fibre Channel-Directors der Branche, dem ES 4000.
- 1998: Vorstellung des ED 5000, des ersten Hochverfügbarkeits-Directors für offene Systemumgebungen.

1999 bis heute
- Mit einem Erlös von 350 Millionen Dollar verzeichnete McDATA im Jahr 2000 den größten Börsengang eines in Colorado ansässigen Unternehmens.
- Mit Erfolg brachte McDATA die Sphereon 3000 Series Fabric Switches mit 16 und 32 Ports auf den Markt und eroberte damit innerhalb von sechs Monaten nach deren Einführung einen Marktanteil von sieben Prozent.
- 2001 war McDATA der einzige Anbieter einer kompletten Core-to-edge-Familie an Open Storage Networking-Produkten und schloss die Loslösung von EMC ab. John Kelley stieß als President und COO zum Unternehmen, McDATA übernahm SANavigator Inc. und erwirtschaftete einen Rekordumsatz von 344 Millionen Dollar.
- 2002: Vorstellung der OPENconnectors API-Strategie, der 2-Gb/s-Produktfamilie und des SANavigator 3.0. Eine neue Fertigungsanlage wird in Betrieb genommen.
- Jack McDonnell wird zum Vollzeit-Aufsichtsratsvorsitzenden ernannt, John Kelley wird President und CEO.

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Revitalisierung am Ring

"Die beste Restaurierung ist die, bei der man gar nicht merkt, dass ein Architekt daran gearbeitet hat", meint der Wiener Architekt und Denkmalpfleger Manfred Wehdorn. Er selbst hat gerade Gelegenheit, genau das in Wien umzusetzen. Für die DZ-Immobilienverwaltung unter Bettina Breiteneder gestaltet Wehdorn vier Häuser zwischen Opernring, Robert-Stolz-Platz und Elisabethstraße zu einem Riesenhotel um.

Das Besondere bei diesem Projekt: Es handelt sich um Gebäude aus verschiedenen Zeitaltern. Neben Jahrhundertwendebauten wird auch der ehemalige Sitz der Böhlerwerke - ein Entwurf des Architekten Roland Rainer aus der Nachkriegsepoche - einbezogen. "Das ist sicherlich ein extremer Eingriff, der nichts mehr mit Denkmalpflege zu tun hat", erzählt Wehdorn. Wirtschaftlich motivierte Begehrlichkeiten der Bauherrin habe er abwehren müssen: "Ich habe mich dagegen gewehrt, in die unterschiedliche Fassadengestaltung der Häuser eingreifen." Bautechnisch und bauphysikalisch notwendige Verbesserungen, um die man heute nicht mehr herumkommt, würden jedoch Spuren hinterlassen.

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Sündteure Gemütlichkeit

Lauterach und Wolfurt - zwei gewöhnliche Vorarlberger Gemeinden mit mehreren ähn-lichkeiten. Rund 8000 Einwohner, Blick auf die Berge und je eine Veranstaltungshalle mit einer Nutzfläche von rund 2500 Quadratmetern. Genau diese Bauten haben sich Martin Hefel und Andreas Karg, zwei Absolventen des Facility-Management-Lehrganges an der Donau-Uni Krems, in ihrer Abschlussarbeit näher angesehen. Zentrales Ergebnis: "Die Gemeinden wären gut beraten, die von den Veranstaltungszentren erbrachte Leistung am Markt zuzukaufen", erklärt Hefel.

Der Grund: Bau und Betrieb dieser Zentren belasten das Budget gewaltig. Ein möglicher Ansatz, so Hefel, sei es, mittels Outsourcing, etwa bei der Reinigung, Kosten zu sparen.

Als weitaus effizienter stellt sich jedoch der Einsatz eines zentralen Veranstaltungsmanagers heraus, wie er in einer der beiden Gemeinden bereits existiert. "Damit können Leerläufe vermieden werden", erklärt der Master of Advanced Studies. Einen Schritt weiter gedacht, liegt es nahe, dass benachbarte Kommunen ein Veranstaltungszentrum betreiben. Genau aber hier beginnen die Probleme. "Die Bürger sind kaum dazu bereit, ihre Veranstaltungen außerhalb des eigenen Ortes abzuwickeln", weiß Hefel. Deshalb sieht Hefel, Geschäftsführer der Firma Marcand Informationmanagement, seine Studie als einen Beitrag zu einer diesbezüglichen Sensibilisierung. Denn im Grunde, so der Facilitymanager, bestehe für Gemeinden kein gesetzlicher Auftrag, ihren Bürgern und Vereinen Raum zur Verfügung zu stellen.

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Es geht ans Eingemachte

Erstmals nach der übernahme der Universale-Bau AG durch die in Salzburg beheimatete Alpine-Mayreder GmbH präsentierten sich die vier Vorstände Dietmar Aluta-Oltyan, Otto Mierl (Alpine) sowie Johann Mauch und Heinz Fellner (Universale) der öffentlichkeit. "Aus kartellrechtlichen Gründen", so Aluta, habe man den Zusammenschluss nicht früher kommentieren wollen.

Nun, nach der Absegung, geht man ans Eingemachte: Das operative Baugeschäft der Universale wird aus dem Konzern herausgelöst, ab Ende März werde es dafür eine neue Gesellschaft geben, die in die Alpine eingegliedert wird. Laut Dietmar Aluta sollen sowohl Fellner wie auch Mauch, die nebenbei die im Eigentum der Creditanstalt befindliche Universale International und den Universale-Immobilienbesitz leiten, "der Alpine erhalten bleiben".

Strukturbereinigungen und Synergieeinsparungen werde es im Spezialtiefbau, im Tunnel- und Bahnbau sowie bei der Verwaltung der Baugeräte geben. Auf Basis der Vorjahresergebnisse erwarten sich die Vorstände eine Bauleistung von 18 bis 19 Miliarden Schilling jährlich, die durch 9000 Mitarbeiter erbracht werden soll. Ob der Name Universale längerfristig erhalten bleiben wird, könne noch nicht gesagt werden, so Aluta.

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Werbung: Plattform gegründet

Adworx ist die gemeinsame Online-Werbeplattform der drei Unternehmen und bietet Consulting, Planung und Realisierung mit dem Schwerpunkt technische Abwicklung an.

Die Tochtergesellschaft geht aus der bisherigen Business Unit adworx von netway hervor, die Ende 1999 gegründet wurde.

Als Gesellschafter sind, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung, die Netway Communications AG und der ORF zu je 47,5 Prozent beteiligt, weitere fünf Prozent hält die Medicur-Holding GesmbH.

Geschäftsführer ist Helmut Jahnel, der bis 31. Dezember 2000 CEO bei Netway war.

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Elektro- und Elektronik Industrie auf Talfahrt

Das geht aus dem Branchenbericht der BA-CA-Konzernvolkswirtschaft hervor. In der Nachrichten- und Kommunikationsbranche gab es die größten Rückgänge, Hardwareerzeuger konnten dagegen deutlich zulegen. Auch für das laufende Jahr sind die Prognosen eher düster. Fehlende Wachstumsimpulse aus dem Inland und von wichtigen Auslandsmärkten werden den Branchenumsatz auch heuer wieder um zwei bis drei Prozent sinken lassen. Erst 2003 soll es zu einer Erholung kommen.

Trotz teilweise massiver Preiseinbußen hat die Elektro- und Elektronikindustrie ihre Erträge in den letzten Jahren gesteigert und die Cash Flow-Umsatz-Relation von 6,7 Prozent 1999 auf 8,3 Prozent 2001 verbessert. "Die österreichische Elektroindustrie ist im Spartendurchschnitt konkurrenzfähig und sollte die aktuellen Turbulenzen ohne nachhaltige wirtschaftliche Schäden überstehen", so BA-CA Branchenexperte Günter Wolf. Insgesamt war jedoch das Wachstum der Branchenexporte in den 90er-Jahren durchwegs höher als das der Importe. Das Handelsbilanzminus mit Produkten der Elektro- und Elektronikindustrie konnte sukzessive auf 870 Mio. Euro 2001 verbessert werden. Ein Trend, der Q1 2002 fortgesetzt werden konnte.

Die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Sparten verteilte sich recht unterschiedlich. Der Spartenumsatz in der größten Teilbranche der Elektroindustrie, der Produktion von Nachrichten- und Kommunikationsgeräten wie Telefone oder TV-Geräte, ist im Vorjahr um 8,6 Prozent auf 6,2 Mrd Euro gesunken. Produkte zur Stromverteilung, wie zum Beispiel Elektrokabel und Leitungen, unterlagen 2001 ebenfalls diesem Trend. Positive Aussichten sehen die BA/CA-Analysten für Computer- und Büromaschinenhersteller.

Nach einem sechs-prozentigen Rückgang im Vorjahr wird heuer wieder mit Zuwachs gerechnet. Die großen Sieger des Vorjahres waren die Hardwareproduzenten, die ihren Umsatz 2001 um mehr als 30 Prozent auf 560 Mio. Euro erhöhen konnten. "Ein wesentlicher Teil davon dürfte auf den Erfolg kleiner Produzenten in Nischenbereichen der Sparte zurückzuführen sein", so Wolf. Ebenfalls Zuwächse gab es in den Sparten "Medizin-, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik" sowie "Optik".

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"Gar nicht kompetent genug"

Harte Bandagen in der Telekombranche: Der Geschäftsführer eines Big Players im Netzwerkgeschäft bemängelt öffentlich die Auftragsvergabe der TA, was diese wiederum ziemlich ungewöhnlich gleich mit einer Klage beantwortet wissen möchte.

Bernhard Isemann, Geschäftsführer der österreich-Niederlassung von Lucent Technologies, hatte zuvor folgende Behauptung aufgestellt: Er habe den Eindruck gewonnen, dass Offerte von Lucent und auch anderen alternativen Anbietern nicht ausreichend geprüft würden. Und das, obwohl Lucent bei einigen Angeboten ganz sicher sei, der günstigere und lieferfähigere Anbieter gewesen zu sein.

Er kritisierte dabei, dass die wichtigsten Auftragnehmer der TA Siemens und Alcatel wären, die wiederum über ihre gemeinsame Tochter AOSA jahrelang die Infrastrukturpreise mitbestimmt hätten.

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US-Mütter führend in Internetnutzung

Eigentlich sind ja Teenager als Kommunikationsgenies im High-Tech-Bereich bekannt, bislang hatte man aber deren Mütter stark unterschätzt. Zumindest in den USA, denn nach einer Studie des Online-Marktforschungsunternehmens Digital Marketing Services verbringen dort Mütter mehr Zeit im Internet als ihre Kinder.

Während die Mums durchschnittlich knapp siebzehn Stunden die Woche Surfen und Onlineshoppen, können die Teenager nur zwölfeinhalb Stunden Webaktivität vorweisen. Darüber hinaus geben laut Studie 70 Prozent der Mütter an, sich im Internet besser auszukennen als der Rest der Familie. 58 Prozent kommunizieren täglich über E-Mail oder Instant Messaging, nahezu jede Mutter informiert sich im Web auf News-, Produkt- und Gesundheits-Seiten.

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Hotelgäste surfen mit Metronet

Rund 150 sogenannte "Hot Spots" betreibt österreichs derzeit einziger wireless Internet Service Provider (WISP) namens Metronet. Ab heute sind es 170, denn die Hotelkette Accor, zu denen Hotels der Marke Mercure, Ibis oder Novotel zählen, sind ab heute mit drahtlosem Internetuzgang (WLAN) ausgerüstet. Damit bedient das acht Monate alte Start Up Unternehmen Metronet nach Cafehäusern, Flughäfen und Bahnhöfen nun endlich den wichtigsten Teil der mobilen Internetbenutzer - nämlich die Seminarteilnehmer, die sich in Konferenz- und Tagungsräumen der Accor-Hotels tummeln und am liebsten drahtlos arbeiten möchten.

"Was uns auszeichnet, ist der unkomplizierte, mobile Internetzugang", sagt Geschäftsführer Mike McGinn. Alles, was der Hotelgast für drahtloses Surfen im Internet braucht, ist ein Notebook, das mit einer Funknetzkarte, egal von welchem Hersteller, ausgestattet ist. Das einzige, was der Benutzer tun muss, ist, sich zu registrieren. Die Zahlung erfolgt über Kreditkarte oder per Prepaidkarte.

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