Menu
A+ A A-

OMV: Webportal macht Kunden transparent

Die OMV hat ihre Website umgekrempelt, um gewinnbringende Kunden noch gezielter und damit kostengünstiger ansprechen zu können. Dazu stellt sie sämtliche E-Business-Aktivitäten auf einer konzernweit techisch einheitlichen Plattform zur Verfügung. Der Besucher muss sich registrieren und hat dann Zugriff auf zielgruppenspezifische Businessapplikationen und andere Inhalte. Die Informationen, die der Kunde über sich abgibt, kommen in das konzernweit einheitliche CRM-System. So wird der Kunde leichter durchschaubar. Die OMV kann ihre Marketingaktivitäten noch zielgenauer ansetzen und damit die diesbezüglichen Kosten senken. Zu diesem Zweck sind auch neue Webanalyseinstrumente in das System eingebaut. Mit ihnen kann die OMV überprüfen, welche Inhalte genutzt und ob die mit einem bestimmten Angebot verbundenen Businessziele erreicht werden. Das neue Portal sei ein "Schlüsselinstrument der eBusiness-Strategie, das Kosten sparen, Prozesse optimieren und die Effizient des Konzerns steigern" solle, heißt es in einer Aussendung. Der Konzernstratege und E-Business-Leiter Martin Thomas formuliert das so: "Der Einsatz des neuen OMV-Portals als Vertriebsinstrument öffnet neue Märkte, optimiert Prozesse, spart Kosten und steigert unsere Wettbewerbsfähigkeit."
Read more...

MobilCom: Schmid teilt aus

Beim Kurssturz der MobilCom-Aktie am letzten Freitag (30. August, Anm. d. Red.) könne es nicht mit rechten Dingen zugegangen sein, "da wurde was gedreht“, ist sich der ehemalige Börsestar sicher und gibt seine Sicht der Dinge wieder: Um 17.33 Uhr, drei Minuten nach Börsenschluss in Paris, habe ein französisches Magazin im Internet über einen angeblichen Zahlungsstopp des Großaktionärs France Telecom berichtet. Sieben Minuten später sei diese Behauptung als Tatsache von Reuters über die Ticker geschickt worden. In der knappen Viertelstunde stürzte die Aktie um 25 Prozent nach unten.

Laut Schmid "ein Beleg mehr, wie der Kurs von den Franzosen nach unten gedrückt werden soll.“

Read more...

Der Europamarkt für Multimedia Messaging Service

Doch bis zum großen Durchbruch muss die Branche noch einige Hürden meistern. Wie diese Herausforderung beschaffen ist, liegt auf der Hand: Als System, mit dem nicht nur Texte, sondern auch Töne, Bilder, Filme etc. per Handy verschickt werden können, ist MMS nicht nur technisch viel anspruchsvoller als SMS oder auch die SMS-Erweiterung EMS (Enhanced Messaging Service), sondern voraussichtlich auch um ein vielfaches teurer.

Wenn mit der Zahl und Komplexität der Nachrichten allmählich auch der übertragungsaufwand höher wird, wird die Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle im MMS-Geschäft spielen. Da MMS Paket-basierte Netze nutzen wird, hängt sein Erfolg von der Zugriffsmöglichkeit auf UMTS-Dienste und auf die GPRS-Technologie ab. Gerade hier kommt es jedoch in Europa immer wieder zu Verzögerungen.

Aus diesem Grund geht Frost " Sullivan davon aus, dass MMS-fähige Geräte erst ab 2005 als Massenprodukt und entsprechend kostengünstig erhältlich sein werden. Während für 2002 lediglich mit durchschnittlich fünf MMS-Botschaften pro Monat und Abonnent zu rechnen ist, wird die Frequenz 2006 auf 28 steigen. "Zu diesem Zeitpunkt dürften 66,3 Prozent der Umsätze im Europamarkt für Mobiles Messaging (ohne Mail) mit MMS erwirtschaftet werden," meint Eduardo Gonzalez, Research-Analyst bei Frost " Sullivan. "Damit lassen sich die zu erwartenden Rückgänge im SMS-Sektor mehr als ausgleichen."

Dazu muss es Anbietern allerdings gelingen, die Kosten für den neuen Dienst einzudämmen und eine klare Preisstruktur zu entwickeln. Außerdem gilt es, potenziellen Kunden unterschiedliche Preismodelle entweder nach Datenvolumen, Wert bzw. Art des Inhalts oder auf Pay-per-View-Basis anzubieten. Wie schon bei SMS werden Pre-Pay-Nutzer entscheidend zum Umsatz beitragen. Um diesen Kundenkreis anzusprechen, ist zudem ein Preismodell auf Echtzeitbasis zwingend notwendig.

Dabei ist entscheidend, wie die neue Technologie vermarktet wird: "Damit sich die Kunden nicht - wie bei WAP - nach kurzer Zeit enttäuscht zurückziehen, müssen MMS-Anbieter von Anfang an mit offenen Karten spielen," rät Gonzalez. "Neben den Vorteilen muss auch auf die Grenzen von MMS hingewiesen werden. Die potenziellen Nutzer sollten darüber informiert sein, dass die Displays der Handgeräte aufgrund ihrer Größe und der verfügbaren Farben gewisse Anwendungen ausschließen, sowie darüber, welche Datenraten tatsächlich übertragen werden können - nicht nur theoretisch."

Als wichtigste Akteure im MMS-Markt nennt Frost " Sullivan die Unternehmen CMG, Logica, SchlumbergerSema, Comverse, Alcatel, Motorola, Nokia und Ericsson. Mobilfunkbetreiber werden ihre MMS-Lösungen vornehmlich von bereits existierenden SMS-Anbietern beziehen oder aber, angesichts der finanziellen Belastung im Zusammenhang mit dem UMTS-Netz, von ihren Netzinfrastruktur-Providern. Letztere werden in der Lage sein, MMSCs (Multimedia Messaging Service Center) eingebettet in UMTS-Infrstrukturprodukte und eine End-zu-End-Lösung inklusive MMS-fähiger Handgeräte anzubieten. - Umsätze (in Millionen Dollar): 2002: 68 2003: 1.250 2004: 5.293 2005: 14.262 2006: 26.887

Read more...

Laptop-Akku für acht Stunden

Gleichzeitig bieten ausgewählte Modelle der neuen X30 Reihe die Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation über Bluetooth und Wireless LAN. Damit ist der mobile Rechner besonders geeignet für Anwender, die viel auf Reisen sind.

In seiner Grundausstattung verfügt der ThinkPad X30 über eine Akku-Laufzeit von 4,5 Stunden bei einem Gewicht von 1,6 Kilogramm. Die optional erhältliche "Extended Life Battery" erhöht die Arbeitszeit ohne weiteres Aufladen auf fast das Doppelte: Der 450 Gramm leichte zweite Akku lässt sich einfach unterhalb des Gerätes anbringen.

Die optional erhältliche X3 Ultrabase nimmt optische Laufwerke - zum Beispiel CD-ROM oder DVD - auf und verwandelt damit den ThinkPad X30 in ein voll ausgerüstetes mobiles Arbeitsgerät. Darüber hinaus enthält die Ultrabase zusätzliche Features wie Stereolautsprecher und eine PS2 Schnittstelle. Der Einschubschacht "Ultrabay 2000" bietet Platz für die aktuellen IBM Optionen, unter anderem einen Ziffernblock und eine PDA-Ladestation.

Read more...

Swisscom kauft ein

Demnach beteiligt sich die Swisscom Enterprise Solutions AG im Rahmen einer Kapitalerhöhung an dem in Zürich ansässigen Unternehmen und hält dadurch momentan 49,9 Prozent der Anteile sowie die Option, die Mehrheit bis zum Jahr 2005 zu erwerben.

Unit.Net bietet Dienste für Geschäftskunden an, bei denen Video und Ton mit Schaubildern und Interaktivität kombiniert werden können. Die Company hat Vertriebsniederlassungen in Deutschland, Großbritannien und Spanien.

Read more...

UMTS: heftiges Liebeswerben

So hat Ericsson eine Zusammenarbeit mit Sony angekündigt. Noch heuer wollen beide Unternehmen eine gemeinsame Mobiltelefon-Produktion aufbauen. Die operative Führung soll bei Sony liegen.

Sony und Ericsson zusammen hatten im abgelaufenen Geschäftsjahr nach Eigenangaben 50 Millionen Mobiltelefone verkauft.

Viag Intercom und T-Mobil haben ein Memorandum of Understanding zum gemeinsamen Aufbau und Betrieb ihrer UMTS-Netze unterschrieben. Dies sei Teil einer internationalen Kooperation der Muttergesellschaften BT Wireless und T-Mobile International in Deutschland und UK. BT Wireless rechnet mit Einsparungen von zirka 20 Prozent der Gesamtausgaben.

Read more...

Webcams mit Digitalzoom

Für die Kommunikation via Instant Messaging oder Video-Mail sind beide Modelle mit einem Mikrofon ausgestattet. Der im Softwarepaket enthaltene Logitech IM Video Companion kann den auf dem PC installierten MSN-Messenger und den AOL Instant Messenger mit einer Live-Videofunktion versehen, so Logitech in einer Aussendung.

Die QuickCam Pro 4000 unterstützt Bilder mit einer Auflösung von bis zu 1,3 Megapixel, Videoaufnahmen sind in einer Auflösung von 640 x 480 Pixel möglich. Der drehbare Standfuß erlaubt ein Auf- und Niederschwenken der Webcam sowie eine 360-Grad-Drehung um die eigene Achse. Neben dem erwähnten Mikrofon bietet sie auch eine Taste für Schnappschüsse auf der Oberseite. Als Software sind MGI Video Wave und PhotoSuite für die Video- und Bildbearbeitung inkludiert.

Die QuickCam Zoom löst die QuickCam Web von Logitech ab. Der CCD-Sensor erlaubt Bild- und Videoaufnahmen mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel, die Cam bietet eine Bildwiederholfrequenz von bis zu 30 Bildern pro Sekunde.

Beide Modelle sind mit Windows 98, 2000, Me und XP kompatibel. Preis: ab 79,99 Euro.

Read more...

France Telecom schlittert ins Minus

Gänzlich anders entwicklete sich das EBITDA, das mit 12,3 Mrd. Euro einen neuen Rekordwert erreichte und damit 14 Prozent über dem Vorjahreswert lag.

Das Minus ergab sich unter anderem aus Rückstellungen in Milliardenhöhe bei einen Anteilen an der deutschen MobilCom sowie am britisch-amerikanischen Kabelbetreiber NTL. Die Verschuldung konnte zwar um knapp vier Mrd. Euro reduziert werden, beträgt aber noch immer sagenhafte 60,7 Mrd. Euro.

Der Umsatz konnte um 27,8 Prozent auf 43 Mrd. Euro gesteigert werden. 36 Prozent davon steuerten die internationalen Töchter bei. Trotz des hohen Minus stellte France-Telecom-Chef Michel Bon für das laufende bzw. die kommenden drei Jahre zweistellige Zuwachsraten beim Umsatz in Aussicht. Die Bilanzen des Unternehmens seien "gesund" und würden nun von den Effekten der "Seifenblase" auf dem Telekommarkt bereinigt. Allein die Rückstellungen für die 28,5-Prozent-Anteile an der deutschen MobilCom betrugen 3,19 Mrd. Euro und für die 18,3-Prozent-NTL-Anteile 4,58 Mrd. Euro. Bon bezeichnete beide Unternehmensbeteiligunten als "enttäuschende Erwerbungen".

Um den gigantischen Schuldenberg abzubauen, kündigte das Unternehmen unter anderem den Verkauf seiner 26,6-Prozent-Anteile am italienischen Mobilfunk-Unternehmen Wind sowie andere Verkäufe wie etwa dem Sender Telediffusion de France an. Zusammen wird aus diesen Verkäufen ein zusätzlicher Erlös von acht Mrd. Euro erwartet. Ursprünglich hatte France Telecom den Verkauf von Aktiva im Wert von neun Mrd. Euro geplant. Eine Kapitalerhöhung zum Zweck der Schuldenreduktion wurde allerdings ausgeschlossen.

Bei der Mobilfunktochter Orange konnten die Umsätze auf konsolidierter Basis (inklusive Einmaleffekte durch die übernahme der britischen Orange) um 67 Prozent auf 15,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Dabei stiegen die Umätze von Orange France um 21 Prozent, Orange UK um 27 Prozent und in den anderen Ländern wie etwa Belgien, Schweiz, Niederlande oder Rumänien um 34,1 Prozent. Das EBITDA wurde nahezu verdoppelt und betrug knapp 3,3 Mrd. Euro. Die Umsätze der Internet-Tochter Wanadoo wuchsen um 40,7 Prozent auf 1,56 Mrd. Euro. Das EBITDA blieb allerdings negativ und erreichte mit minus 64 Mio. Euro annähernd das Niveau des Vorjahres (minus 66 Mio. Euro). Für 2002 werden im Internetbereich schwarze Zahlen auf EBITDA-Basis angestrebt.

Read more...

Quantums SuperLoader speichert 3,5 Terabyte

Mit dem SuperLoader lassen sich bis zu 22 Megabyte Daten pro Sekunde sichern, was einen Stundenwert von etwa 79 Gigabyte bedeutet. Zum Einsatz kommen dabei SDLT220- oder DLT-1-Bandlaufwerke. Außerdem kann das Gerät durch integrierte Web-Fähigkeiten problemlos von jedem Ort über das Internet verwaltet und gewartet werden.

Mit dem Wert von 1 Terabyte Kapazität pro Zoll Bauhöhe setzt der SuperLoader neue Maßstäbe. Möglich wurde diese hohe Datendichte durch eine ganze Reihe von Innovationen, von denen vor allem die neue, zum Patent angemeldete Robotermechanik hervorsticht, die erhebliche Platzeinsparungen gestattet. Daneben sind noch sechs weitere Entwicklungsleistungen zum Patent angemeldet, sowohl auf der Software- wie auf der Hardwareseite.

Hervorzuheben ist die modulare Architektur des Systems, die es möglich macht, dass die SuperLoader nahezu beliebig aufgerüstet werden können, leicht zu warten und besonders flexibel zu konfigurieren sind. Bandlaufwerk, Netzteil, Kühlung und Schnittstellen gehören zu einem einzigen Modul, das innerhalb von Sekunden ersetzt oder aufgerüstet werden kann. Die 16 Cartridge-Einschübe sind in zwei herausnehmbare 8-Cartridge-Einheiten integriert, was dem Anwender die Möglichkeit eröffnet, mit einer kleineren Konfiguration zu beginnen und später aufzurüsten.

Quantums SuperLoader ist mit einem Ethernet-Anschluss versehen, der direkten Zugang zu den integrierten Web-basierenden Fernwartungs- und Management-Tools ermöglicht, ohne dass zusätzliche Schnittstellen oder Software installiert werden müssten. über einen Standardbrowser kann das IT-Personal den Autoloader via Internet konfigurieren, steuern, auf Fehler untersuchen oder auch mit neuen Software-Versionen auf den neuesten Stand bringen.

Read more...

Durststrecke Donaukanal

Der Konjunktiv. Wer ihn im übermaß verwendet, sendet die Botschaft aus: Fix ist nix, alles ist möglich. Und genau das war es, was der Wiener Planungsstadtrat Rudolf Schicker bei der Präsentation des "Masterplans für den Donaukanal“ vermittelte: Sein Plan ist eine Wunschliste eher denn ein Programm.
Da war die Rede von Projekten, die die Uferbereiche des grauen Bands durch die Innenstadt beleben sollen: Ein Steg bei den Gasometern, der "errichtet werden soll“. Der nur für Insider erkennbare Hermannpark bei der Urania "könnte“ ein Sportzentrum erhalten, eine Fähre und eine Unterführung ist "geplant“. Im zentralen Bereich Schwedenplatz "bestünde“ die Möglichkeit, Ausstellungsflächen oder eine Sportmeile zu errichten. Für diese Projekte sucht die Stadt Wien private Investoren, die allerdings noch fehlen.
Einzig der Wohnbau an der Spittelauer Lände ist baureif und startet im Herbst. Dass die Stadtplanung dieses Projekt als ihren Erfolg verkauft, ist eine Wiener Chuzpe: "Eine jahrelange Durststrecke“ sei es gewesen, die Stadt zu einer finanziellen Beteiligung an der Neugestaltung des Uferbereichs zu überreden, hört man vom Bauträger. Für den rhetorisch geschickten Wiener Planungs- und Verkehrsstadtrat wäre es an der Zeit, den Konjunktiv zugunsten der Wirklichkeitsform aufzugeben. Sonst bleibt der Donaukanal noch lange eine Durststrecke.
Read more...
Subscribe to this RSS feed