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Prepaid zur Registrierung bitte!

Einer Unternehmungslust Spaniens zufolge, sollen die EU-Staaten einheitlich bei der lückenlosen Registrierung von Prepaid-Mobiltelefonen vorgehen. Als Grund wird die Vorliebe Krimineller genannt, über die Telefone ungestraft zu kommunizieren.

Der EU-Ratsvorsitzende Spanien erinnert an die "Council Resolution on the lawful interception of telecommunications“ aus dem Jahr 1995, die Anforderungen zu überwachungen auflistet. Warum also nicht vor Wertkartentelefonen halt machen, Holland geht bereits mit gutem Beispiel voran.

Dort sind seit März IMSI-Catcher (International Mobile Subscriber Identity) im Einsatz, die Funkzellen simulierend, Handys zwingen sich neu anzumelden um so an Identifizierungsnummern herankommen. Versuche, die Kunden beim Prepaid-Kauf zu persönlichen Angaben zu bewegen, schlugen bisher fehl. Exakt was Experten auch in anderen Ländern erwarten.

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Ausflippen angesagt

Zu Nokias 3330 ist nicht viel zu sagen, kennen wir es doch bereits seit einem Jahr als 3310 (um mittlerweile null Schilling): Jetzt ist WAP dazugekommen, damit kostet es auch wenigstens ein paar Schilling bei Neuanmeldung und bei den besseren Treueprogrammen - schon gesehen um unter 500 …

Das Entry-Level-Gerät aus Finnland spart wohl beim Display und trägt optisch für heutige Verhältnisse dick auf, die Liste der Features ist freilich komplett und reicht vom Vibrieren bis zur Sprachwahl. Mit wenigen Ausnahmen praktische, intuitive Bedienung. Hervorzuheben sind die Chat-Funktion für ausgedehnte SMS-Dialoge sowie das Flipperspiel, das die technische Leistungsfähigkeit der Bildschirmanzeige beweist. Naja, die Flipperhebel selbst könnten ein bisschen präziser auf hektische Tastenvergewaltigung ansprechen! Um (garantiert) aufzufallen, empfiehlt sich übrigens das Probieren der neuen Klingelmelodie "Fool about" …

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RoyalDutch/Shell will RWE übernehmen

Der designierte RWE-Konzernchef Harry Roels soll dabei eine entscheidende Rolle spielen. Der ehemalige Royal-Dutch-Manager löst Anfang nächsten Jahres den bisherigen Vorstandschef Dietmar Kuhnt ab. RWE habe sich ein "Trojanisches Pferd" in den Stall geholt, so Bankenkreise.

Bereits im Dezember vergangenen Jahres hatten RWE-Dea und Shell ihre Tankstellennetze in das Gemeinschaftsunternehmen Shell & Dea Oil GmbH eingebracht. RWE besitzt über eine Verkaufsoption das Recht, ab 1. Juli 2004 seine Anteile an dem Joint Venture an Royal Dutch zu veräußern. Dass Roels diese Option nach seinem Amtsantritt ziehen werde, gelte als sicher: Der Verkaufserlös von rund zwei Milliarden Euro komme RWE zur Schuldenreduzierung sehr gelegen.

Bankenkreise bezweifeln allerdings, dass sich Royal Dutch mit dem Tankstellen-Geschäft allein zufrieden geben würde. Da der niederländisch-britische Konzern beabsichtige, seine Abhängigkeit von der begrenzten Ressource Erdöl zu verringern, wolle er künftig verstärkt auf Erdgas und regenerative Energien setzen. Dem RWE-Konzern seien die Spekulationen bekannt, bestätigte Unternehmenssprecher Bill McAndrews. Royal Dutch lehnte jeden Kommentar ab.

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Die K-Frage

Im Wintersemester des Nationalrats steht ein Kommunikationsgesetz zur Beschlussfassung an. Report hat den Entwurf durchgesehen.

Noch bis 16. d. M. nimmt das BMVIT Stellungnahmen zum neuen Kommunikationsgesetz entgegen, das nächstes Jahr das bisherige TKG ersetzen soll. Im Entwurf fallen insbesondere die folgenden, wesentlichen Neuerungen auf:

Besserer Konsumentenschutz: Der Regulator kann für Mehrwertdienste detailliert verordnen, wie diese zu bewerben sind, wie lange Verbindungen dauern dürfen und wie der User erfährt, wieviel Geld er schon verbraten hat. "Dabei ist insbesondere […] darauf Bedacht zu nehmen, dass Endnutzer ihre Ausgaben steuern können" (§24). Der Minister kann den Universaldiensterbringer aka Telekom Austria per Verordnung verpflichten, Einrichtungen und Dienste zur Ausgabenkontrolle bereit zu stellen: kostenfreie Sperre abgehender Verbindungen bestimmter Rufnummernbereiche, Umstellung auf Prepay, Ratenzahlung, gratis Einzelentgeltnachweis in Papierform (§29, §100).

Keine Breitband-Garantie: Der Universaldienst umfasst den Zugang zum öffentlichen Telefondienst über einen Festnetzanschluss, "[…] einschließlich der fernmeldetechnischen übertragung von Daten mit Datenraten, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen" (§26).

Marketing zählt: Die Regulierungsbehörde darf sich bei der Identifizierung von marktbeherrschenden Unternehmen nicht mehr auf reine Zahlenspielereien zurückziehen. "Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht", so der neue Terminus, präsentieren sich auch durch "das Verhalten am Markt im Allgemeinen, wie etwa Preissetzung, Marketingpolitik, Bündelung von Produkten und Dienstleistungen oder Errichtung von Barrieren" (§35).

Spamming-Verbot: Die Zusendung von elektronischer Post an Verbraucher im Sinne des Konsumentenschutzgesetzs bedarf der vorherigen, jederzeit widerruflichen Zustimmung des Empfängers, "falls die Zusendung zu Werbezwecken erfolgt und an mehr als 10 Teilnehmer gerichtet ist" (es sei denn, dass eine Geschäftsbeziehung mit dem Teilnehmer besteht). Ebenfalls unzulässig ist die Versendung elektronischer Nachrichtenn zum Zwecke der Direktwerbung, "wenn […] keine authentische Adresse vorhanden ist, an die der Empfänger eine Aufforderung zur Einstellung solcher Nachrichten richten kann" (§106).

Investitionsprämie: Marktbeherrscher können von der Verpflichtung zum Großhandelsverkauf, zur Kolokation usw. eine Zeitlang verschont bleiben, nämlich nach Abwägung u.a. der "Anfangsinvestition des Eigentümers der Einrichtung unter Berücksichtigung der Investitionsrisiken" (§41).

Alte Richter: Die allgemeinen Abschnitte des Gesetzes, insbesondere was die Behördenorganisation selbst betrifft, entsprechen weitgehend dem bisherigen Wortlaut. Demnach sind weiterhin drei Mitglieder der Telekom-Control-Kommission verpflichtet, Entscheidungen ohne Gegenstimme und auch ohne Enthaltungen zu treffen.

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"Ich habe vor zwei Tagen gelacht"

Ich habe vor zwei Tagen gelacht", sagt Max Stockinger, Chef der Linz AG und Partner in der Energie Allianz. Allzu oft wird man vermutlich nicht Menschen begegnen, die sich genau an den Zeitpunkt erinnern können, wann sie zuletzt gelacht haben. Der Linzer Generaldirektor zählt zu dieser Spezies. Aber keineswegs zu jener, die in den Keller lachen geht. Das attestieren ihm alle, die ihn kennen. "Ich hab ihn oft sehr heiter, lustig und unterhaltsam erlebt", sagt Ingrid Vogl, die PR-Chefin des Wiener Stadtwerke-Konzerns. Doch mit breit lachender Miene haben ihn die wenigsten in Erinnerung, eher mit dem ernsten Blick. "Meine Frau und meine Tochter sagen auch immer, ich soll nicht so ernst schauen."

Ernster Habitus. Das ernste Gschau hat indessen weniger mit dem Gemüt Stockingers, als dem Habitus der Funktion zu tun. Sitzt man dem Generaldirektor in der kühl in Marmor, Stahl und Glas gehaltenen Chefetage im Industrieviertel am Rand von Linz gegen-über, wird das rasch deutlich. Stockinger ist zuvorkommend, geduldig, spricht ruhig und nicht gereizt, selbst bei heiklen Themen.

Den Blick konzentriert aufs Gegenüber gerichtet, holt er beim Reden thematisch gerne weit aus. Der Gesprächspartner ist ge-fordert, ihn ebenso geduldig wieder zurückzuführen. Nun ja, die letzten Jahre waren schwierig, die nächsten werden um nichts leichter. Selbst für den bei weitem größten Energieversorger in österreich, die Energie Allianz mit den Partnern Wienenergie, EVN, Bewag, Begas und als letzten Mitstreiter im Bunde die oberösterreichische Energie AG.

Kartell und Verfahren. Apropos Energie Allianz: Zwar rechnet niemand wirklich mit einem negativen Ausgang des kartellgerichtlichen Verfahrens. Aber selbst in Allianzkreisen wird immer wieder und in letzter Zeit immer häufiger die Frage gestellt: Warum hat man nicht kühne Schritte gesetzt, sich das Kartellverfahren erspart und gleich eine Fusion angestrebt? - Unterschiedliche Unternehmenskulturen, Betriebskonglomerate, die nicht zusammenpassen, verschiedene Dienstrechte - alles Gründe laut Stockinger, warum die Allianz die bessere Lösung scheint, als die Fusion.

Stockinger: "Ein Hafen und die Verkehrsbetriebe wären nicht zu integrieren, und alleine wollte niemand solche Betriebe führen, wenn er nicht auch andere Infrastrukturbereiche im Portefeuille hat." Die Aufteilung und Organisation der Linzer Stadtwerke habe er sich ja schließlich nicht aus dem Finger gesogen, antwortet der Generaldirektor. Die ursprünglichen Konzepte stammen von PricewaterhouseCoopers. Mittlerweile ist freilich schon ein halbes Dutzend Berater durch das Unternehmen gezogen. Die Rechtfertigungen für Allianz statt Fusion klingen mittlerweile schon nach Stehsätzen.

Ob nicht doch der klare Schnitt, der kühne Schritt vernünftiger wäre, um die wirtschaftliche Zukunft auf heiß umfehdeten Märkten zu sichern? Stockinger lehnt sich bedächtig zurück: "Man muss eben den richtigen Zeitpunkt abwarten können." Denn geschieht etwas zur falschen Zeit, so wird dadurch zumeist mehr zerstört als geschaffen. Auch "auf dem Hochsitz verbringt man mehr Zeit mit dem Warten und Beobachten als dem Schießen", sagt der leidenschaftliche Jäger mit einem Hinweis auf seine einzige sonstige Passion neben der Energiewirtschaft.

Präsident und General. In Augenblicken wie diesen glaubt man zu erkennen, warum der studierte Betriebswirt etwa Präsident des Interessenverbandes der E-Wirtschaft, des Verbandes der Elektrizitätswerke österreichs (VEö), werden konnte: Stets wirkt Stockinger verbindlich und um den Ausgleich der Meinungen und Interessen bemüht. Das bringt nicht zuletzt den taktischen Vorteil, manchmal unterschätzt zu werden: Da ist niemand, der ihn für zu durchschlagskräftig hielte und für potenziell zu mächtig. Dabei zeitigte seine Arbeit gerade auch im VEö so manche Erfolge: Der Verband wurde neu organisiert und gestrafft. Freilich: "Die Entscheidungsstrukturen mit den vielen Gremien und Kollegialbeschlüssen könnten noch schlagkräftiger werden", gesteht Stockinger ein. Daneben wird ihm aber ein weiterer Coup wesentlich zugerechnet: Dass die Energie AG, der oberösterreichische Konkurrenzbetrieb, nunmehr auch zur Gruppe der Allianz gestoßen ist, wäre, so sagen Beobachter, ohne die Geduld und die Fähigkeit Stockingers, dicke Bretter zu bohren, nicht gelungen.

Freilich bedurfte es auch des Willens auf der politischen Ebene. Die Verständigung zwischen dem oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer und dem Wiener Vizebürgermeister Sepp Rieder war nicht schädlich. Aber die Detailarbeit bei den stets äußerst sensiblen Fragen der Bewertung, die lange als Hindernis einer Annäherung galten, lag beim Linzer "General", wie Max Stockinger im eigenen Haus respektvoll genannt wird. Dabei seit 40 Jahren. An Erfahrung kann es ihm wohl nicht mangeln. Seit 36 Jahren arbeitet der 1939 geborene Oberösterreicher in der Energiewirtschaft. Anfangs hieß das Unternehmen "Linzer Elektrizitäts-, Fernwärme und Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft". Bereits seit 1994 ist Stockinger Generaldirektor der ESG, und seit einem Jahr ist er auch Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der Linz AG, des Zusammenschlusses mit den Stadtwerken. Wie lang er sich das noch antun will? "Schon noch ein Zeitel."

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Analysen im Zwielicht

Wenn Stefan Peroutka von der E-Control dieser Tage in Sachen Netztarife die BEWAG-Zentrale in Eisenstadt besucht, erwarten ihn gut vorbereitete Gesprächspartner. "Wir haben gerechnet, bis uns die Augen übers Kreuz gegangen sind", so Wolfgang Mandl, Leiter des BEWAG-Netzbereichs. Ob die von ihm angepeilten Tarife den Vorstellungen des Regulators genügten, werde sich zeigen. Jedoch, ganz so hanebüchen seien die Netztarife in österreichs Osten nicht: "Wir können auch international mithalten." In Norwegen etwa seien die Netztarife auf der Ebene 7 in absoluten Zahlen niedriger als im Burgenland. Aber: "Die haben eine viel höhere Lastdichte. So gesehen sind wir sogar billiger." Und das sei keine Milchmädchenrechnung, sondern Ergebnis einer hausinternen Studie aufgrund einer Data-Envelopment-Analyse (DEA), die derzeit als eine der Standardmethoden zur Bewertung von Netzkosten gilt.

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"On track"

"Wir sind - auf gut wienerisch - on track", sagt Telekom Austria-Boss Heinz Sundt, spricht von "attraktiven Zahlen trotz intensiver gewordenem Wettbewerb" und weist weniger Beschäftigte aus als geplant. Und: Erstmals seit Monaten ist es gelungen, Marktanteile im Festnetz wieder zurückzugewinnen.

Allerdings ist der erhoffte Breitband-Boom vorerst definitiv ausgeblieben, Rudolf Fischer prognostiziert bis Ende 2002 gerade einmal 180.000 ADSL-Kunden in österreich. "Es beherbergt momentan ein enormes Risikopotenzial, die ländlichen Regionen mit Breitband-Services zu erschließen", sagt er und erhofft sich aber ein paar Sätze später dennoch eine Universaldienst-Refundierung. Immerhin: Die ADSL-Bereitstellungszeiten wurden von 14 auf 7 Tage reduziert und Hoffnung hat Fischer insofern, als er in Alpbach erfahren hat, dass das Thema Breitband "auf Minister Reichholds Agenda ganz oben steht".

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Verlängerte Frist

Die zweite Kapitalerhöhung der oekostrom AG geht noch einige Zeit weiter. Nach den offiziellen Informationsunterlagen hätte die seit Feber 2000 laufende Zeichnungsfrist bereits am 20. Jänner 2001 enden sollen (siehe Faksimile). Nach Angaben auf der Website wird sie noch bis "mindestens 31. Dezember 2001" laufen. oekostrom-Vorstand Ulfert Höhne selbst geht von etwa Ende Jänner, Anfang Feber 2002 aus: "Etwas weniger als 20 Millionen Schilling brauchen wir noch." Das ist annähernd die Hälfte der geplanten Aufstockung um 2,930 Millionen Euro (40,3 Millionen Schilling) von derzeit 770.000 Euro (10,6 Millionen Schilling) auf 3,7 Millionen Euro (50,9 Millionen Schilling). An der Sinnhaftigkeit der Kapitalerhöhung ist jedenfalls nicht zu zweifeln. Nach Höhnes Angaben wird ab dem kommenden Jahr der Aufbau eigener Produktionskapazitäten in Angriff genommen: Im burgenländischen Windpark Parndorf wolle die oekostrom rund 93 Millionen Schilling investieren, in das Salzburger Biomasseheizwerk Tamsweg ersten Grobkostenschätzungen zufolge rund 23 Millionen.
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Schalungstief

Die Umdasch AG muss mit massiven Einbrüchen rechnen. Nach Zuwächsen von je 14 Prozent in den beiden vergangenen Jahren rechnet Vorstandsvorsitzender Reinhold Süßenbacher für 2001 mit lediglich fünf Prozent Steigerung. Vor allem mit ihrem Schalungshersteller Doka, der drei Viertel des Konzerns ausmacht, bekommt Umdasch die deutsche Baurezession zu spüren. Grund genug, auf den US-Markt auszuweichen. Im Mai 2002 soll, so Süßenbacher, der in New Jersey beheimatete Schalungsunternehmens Conesco zur Gänze aufgekauft werden.

Auf dem Gebiet der Innovation ist man hingegen erfolgreicher: Für die Strabag wurde eine selbstfahrende Schalungsmaschine um 25 Millionen Schilling für den Tunnel Steinhaus entwickelt.

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Frau Vorsitzende

Kammerfunktionär zu werden, liegt nicht jedem. "Freunde fragen mich, warum ich mir so etwas überhaupt antue", so die Wiener Architektin Silja Tillner über die Reaktionen auf die Nachricht, dass sie zur neuen Vize-Vorsitzenden der Architekten in der österreichischen Ingenieurkammer gewählt wurde. Doch mit einem ein Ziel vor Augen lassen sich die Mühen des Funktionärsdaseins leichter überstehen. Die 41-jährige Tillner jedenfalls hat sich einiges vorgenommen: "Nach dem Amsterdamer Vertrag muss im Arbeitsleben eine Frauenquote von 25 Prozent erreicht werden. Das wäre doch ein schönes Ziel", so die Architektin zu der ihrer Meinung nach immer noch unbefriedigenden Zahl von Frauen ihres Berufsstandes, die an öffentliche Aufträge herankommen oder in Wettbewerbsjurys sitzen. Der seit Mai 1999 gültige EU-Vertrag sieht die Möglichkeit nationaler Maßnahmen zur Bevorzugung von Frauen vor.

Für Bundeskammerpräsident Peter Scheifinger geht es weniger um Quoten als darum, strukturell daran zu arbeiten, dass Frauen selbstverständlich in allen Bereichen vertreten sind. In der männerdominierten Funktionärs-, Politik- und Beamtenszene könne ein höherer Frauenanteil nur positiv sein: "Frauen sorgen für eine Klimaveränderung, für eine bessere Gesprächskultur", zeigt sich Scheifinger als Feminist. Außerdem sei es erfreulich, dass sich mit Silja Tillner eine Vertreterin der jüngeren Generation in die Kammer einbringt. Ein solches Signal sei dringend notwendig. "Das ist ein Aufruf, dass andere das auch tun", so der streitbare Präsident.

Wie lange sie den ehrenamtlichen Job in der Kammer machen wird, weiß Tillner noch nicht so genau. "Jetzt einmal bis zur nächsten Wahl im Mai", dann werde man weiter sehen.

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