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Analysen im Zwielicht

Wenn Stefan Peroutka von der E-Control dieser Tage in Sachen Netztarife die BEWAG-Zentrale in Eisenstadt besucht, erwarten ihn gut vorbereitete Gesprächspartner. "Wir haben gerechnet, bis uns die Augen übers Kreuz gegangen sind", so Wolfgang Mandl, Leiter des BEWAG-Netzbereichs. Ob die von ihm angepeilten Tarife den Vorstellungen des Regulators genügten, werde sich zeigen. Jedoch, ganz so hanebüchen seien die Netztarife in österreichs Osten nicht: "Wir können auch international mithalten." In Norwegen etwa seien die Netztarife auf der Ebene 7 in absoluten Zahlen niedriger als im Burgenland. Aber: "Die haben eine viel höhere Lastdichte. So gesehen sind wir sogar billiger." Und das sei keine Milchmädchenrechnung, sondern Ergebnis einer hausinternen Studie aufgrund einer Data-Envelopment-Analyse (DEA), die derzeit als eine der Standardmethoden zur Bewertung von Netzkosten gilt.

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