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Sommerfest Langes Feld

Das Sommerfest der Altlastsanierung und Abraumdeponie Langes Feld GmbH war ein voller Erfolg, nicht nur aber vor allem kulinarisch.

Besonderes Aufsehen erregte die Tochtergesellschaft von Porr, Bilfinger Berger, Hinteregger & Söhne sowie Habau mit den so genannten „Asphaltschweinen“. Denn bei der Zubereitung der Speisen orientierte man sich an den Kochkünsten der Baubranche. Früher haben Straßenarbeiter Fleisch, Gemüse und Kartoffeln in einer dicht verschlossenen Kiste für 5 bis 6 Stunden in noch frischen, heißen Asphalt gestellt. Heute nennt man diese Methode Niedertemperaturgaren. Für das Braten bei 70 bis 80°C eigenen sich besonders große, zarte Fleischstücke vom Rind, Schwein und Lamm, auch große Fische können gegart werden, die Bratzeit ist allerdings weit geringer. Im Gegensatz zur konventionellen Bratmethoden verliert das Fleisch viel weniger Saft und bleibt daher zart. Asphalt als Wärmequelle hat man sich freilich am Langen Feld nicht anliefern lassen, stattdessen wurde auf den Kochkisten einfach glühende Holzkohle aufgeschüttet.

Vor allem Bauleute, wie Porr-Vorstand Johannes Dotter oder Stefan Hinteregger, Chef der gleichnamigen Baufirma, zeigten sich von den archaischen Kochkünsten begeistert. Gesehen wurden auch Wolfgang Pölzl (Gemeindebetriebe Frohnleiten) Gerhard Huber und sein Sohn Georg (Huber Transporte), Günther Spindler (Spindler GmbH), Alfred Jahn (Porr Technobau), Michael Huppmann (Water & Waste), Kurt Stefan (PKM Muldenzentrale), die Kämmerer Wolfgang Herzer und Adolf Kerbl, sowie die Umweltrechtsexperten Richard Köhler und Katharina Huber-Medek.

 
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