Aufschwung, bitte warten
- Written by Redaktion_Report
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2009 war ohne Zweifel eines der schwierigsten Jahre für die Schalungsbranche. In den Boomjahren angehäufte Überkapazitäten in Verbindung mit einer rückläufigen Bauleistung haben zu einem ruinösen Preiskampf geführt.
2010 droht sogar noch schlechter zu werden – und auch mittelfristig ist noch keine echte Erholung in Sicht.
Die großen Überraschungen sind 2009 ausgeblieben. Anders als 2008, als die Schalungsbranche inmitten eines rasanten Aufwärtstrends eiskalt von der Krise erwischt wurde, hat man für 2009 die Erwartungen so tief gestapelt, dass kaum etwas schiefgehen konnte. Die Branche hat sich auf ein schlechtes Jahr eingestellt, und es ist ein schlechtes Jahr geworden. »Der Schalungsmarkt hat sich 2009 so entwickelt, wie wir das erwartet haben«, sagt etwa Peri-Österreich Chef Hubert Mayerhofer. Zwar sind durch die Konjunkturpakete der öffentlichen Hand die ganz großen Katastrophen ausgeblieben, die fehlenden Investitionen aus dem privaten Sektor konnten aber nicht aufgefangen werden. Speziell die Zurückhaltung bei Bürogebäuden und Einkaufszentren hat die Bauwirtschaft und damit auch die Schalungshersteller schwer getroffen. Die Frage, wie sich der Schalungsmarkt aktuell entwickelt, beantwortet Ringer-Marketingleiter Joachim Strachwitz mit einem süffisanten »überhaupt nicht«. Er sei im Gegenteil stark rückläufig. Mit einem Minus von 25 Prozent hat man bei Ringer 2009 kalkuliert, minus 22 Prozent sind es schlussendlich geworden. Durch eine rechtzeitige Kostenreduktion konnte aber zumindest das Gewinnniveau annähernd gehalten werden.
Brutaler Preiskampf
Die Schalungsbranche hat die rückläufige Entwicklung der Bauleistung 2009 deutlich zu spüren bekommen. Die Folge waren ein beinharter Verdrängungswettbewerb und Preise, die ordentlich in den Keller rasselten. »Es ist derzeit enorm schwierig, kostendeckende Preise zu realisieren, geschweige denn gewinnbringende«, sagt Paschal-Geschäftsführerin Barbara R. Vetter. Dazu kommt noch, dass fast alle Hersteller in den Boomjahren ihre Bestände deutlich aufgestockt haben. »Riesige Kapazitäten liegen ungenutzt herum. Die müssen fast zu jeden Preis vermietet oder verschleudert werden«, sagt Strachwitz. Früher konnte man diese Überkapazitäten noch über die Exportmärkte steuern, aufgrund des globalen Charakters der aktuellen Krise fällt diese Option aber auch weg. Besonders betroffen sind laut Strachwitz die »Großen« der Branche. »Eben noch in voller Fahrt, müssen sie plötzlich eine Notbremsung hinlegen.« Und den hohen Kosten, die die Anpassung aufgeblähter Strukturen an ein wirtschaftlich miserables Umfeld erfordert, wird hauptsächlich mit dem für viele ruinösen Preiskampf begegnet. Um kurzfristig Bilanzen zu schönen, wird ein großes Risiko eingegangen. Denn die Preise bei anspringender Konjunktur wieder auf ein vernünftiges Niveau zu bekommen, wird sehr schwierig, sind sich die Branchenvertreter einig. Das freut zumindest die Kunden, die dadurch hohe Preisvorteile lukrieren können.
Für die Branche kann diese Preisentwicklung dramatische Folgen haben. Peri-Chef Mayerhofer spricht etwa von einem »ziemlichen Imageschaden, der der gesamten Branche durch die katastrophale Preisentwicklung im zweiten Halbjahr 2009 zugefügt wurde«. Nach dem Motto »Was nicht viel kostet, kann auch nicht viel wert sein« wurde der Stellenwert der Schalungshersteller weiter untergraben. Deshalb müsse jetzt verstärkt daran gearbeitet werden, den Kunden klar zu machen, dass die Branche mit ihren Konzepten und Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg eines Bauvorhabens leistet, sagt Mayerhofer und hofft, dass die anderen Marktteilnehmer dies ähnlich sehen.
Trübe Aussichten
Wenn 2009 schlecht war, dann wird 2010 noch schlechter. Bei Ringer stellt man sich schon mal auf ein weiteres Minus ein, der neue Doka-Vertriebsleiter für Österreich, Walter Schneeweis, spricht euphemistisch von »einem besonders herausforderndem Jahr«, Peri rechnet mit einem ähnlich schwierigen Marktumfeld wie im zweiten Halbjahr 2009 und bei Paschal geht man von einer »verhalten positiven Umsatzentwicklung aus, die aber durch das schlechte Preisgefüge gebremst wird«. Auch mittel- und langfristig betrachtet: Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. »Eine Prognose abzugeben, ab wann ein nachhaltiges Wachstum wieder einsetzen wird, wäre zum jetzigen Zeitpunkt unseriös«, sagt Schneeweis. Die Wachstumszahlen der Boomjahre dürften jedoch nicht mehr erwartet werden. Und auch Mayerhofer stellt fest, dass All-time-Highs, die man vor Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise jedes Jahr erreicht hat, für einige Zeit vorbei sind.
Große Hoffnungen setzen die Schalungshersteller in die Politik. Und bekommen dabei Rückendeckung von der gesamten Baubranche. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht von Verbänden und Interessensvertretungen Investitionen in den Wohnungsneubau und die Fortführung der Sanierungsoffensive gefordert werden. Auch für Walter Schneeweis ist die öffentliche Hand aufgefordert, verstärkt in den mehrgeschoßigen Wohnbau zu investieren. Dadurch würde mittelfristig eine Win-win-Situation für die Bauwirtschaft und die Bevölkerung entstehen. Auch bei Peri erwartet und erhofft man, dass alle Maßnahmen zur konjunkturellen Belebung der Baubranche beibehalten und weiter verstärkt werden. Vor allem aber hofft Mayerhofer, dass die aktuelle Situation nicht durch eine zu rasche Umsetzung etwaiger Sparpakete noch verschärft wird.
Hoffnungsvolle Märkte
Auch wenn für Unternehmen wie Doka und Ringer der Heimmarkt die wichtigste Spielwiese bleibt, die Hoffnungen auf einen Aufschwung ruhen im Ausland. Doka setzt vor allem auf den Mittleren Osten und den asiatischen Raum, Ringer will in Nordafrika und den arabischen Staaten reüssieren. Bei Peri ruhen die größten Wachstumshoffnungen auf Osteuropa und Asien. Und Paschal setzt ganz auf den Hoffnungsmarkt Indien. Denn auf dem Subkontinent liegt infrastrukturell noch einiges im Argen. »Da gibt es enormen Aufholbedarf«, ist man bei Paschal überzeugt. Die Größe des Landes sollte zudem dafür sorgen, dass man dem Mitbewerb nicht ständig über den Weg läuft, sondern jeder einen Teil des Kuchens abbekommt.
Aktuelle Highlights
Die aktuelle Situation ist für die Branche zwar alles andere als rosig, es gibt aber auch gute Nachrichten. Denn gebaut wird immer noch. Und die Schalungsspezialisten könnten auf eine ganze Reihe von prestigeträchtigen Vorzeigeprojekten verweisen, national wie international.
Marktführer Doka verweist national auf die zahlreichen Bahnhofsgroßprojekte in Wien, den Ausbau der Westbahnstrecke und mehrere kleinere Projekte im Industrie- und Energiebereich. Außerdem ist man im Amstetten mächtig stolz auf den ersten Einsatz von Selbstkletterschalung im Rahmen der Erweiterung des Zementwerks Leube in Salzburg. International zählen der über 400 Meter hohe Tower Marina 101 in Dubai, die Sava-Brücke in Belgrad mit ihrem 200 Meter hohen und extrem anspruchsvolle Pylon sowie das im Freivorbau ausgeführte Viaducto 5 auf Gran Canaria zu den Highlights.
Der Zweite im Bunde, Ringer, hat national etwa die Bahnunterführung in Timelkam abgewickelt, wo erstmals ein neu entwickeltes Bogenblech für Rundschalungen mit 3,30 Metern Bauhöhe zum Einsatz gekommen ist. International werkt man an einem Mega-Siedlungsprojekt mit über 1.000 Häusern in Libyen und einem fünf Hektar großen Büro- und Wohnkomplex im rumänischen Iasi. Ebenfalls in Rumänien, in Timisoara, wird mit Ringer Schalungen ein Einkaufs- und Bürokomplex errichtet.
Bei Peri sticht national das Bauvorhaben Brauerei Liesing hervor. Dabei werden auf dem Gelände der ehemaligen Liesinger Brauerei 324 geförderte Mietwohnungen und 34 geförderte Eigentumswohnungen, ein Einkaufszentrum, ein Wohnheim und ein Kindertagesheim gebaut. International ist man mit dem Airport Berlin Brandenburg an der größten Flughafenbaustelle Europas beteiligt.
Ebenfalls in Deutschland sind zwei Großprojekte von Paschal zuhause, neben der Grubenwasserreinigungsanlage Schleenhain bei Leipzig auch die Kläranlage Perl – Pesch. Das absolute Highlight kommt aber aus Nordafrika: In Algerien wird fleißig am Neubau des Campus der Medizinischen Fakultät Algier gearbeitet. In Österreich ist die wichtigste Baustelle von Paschal das Baulos 33 des Lainzer Tunnels im Wiener Wald.
Die großen Überraschungen sind 2009 ausgeblieben. Anders als 2008, als die Schalungsbranche inmitten eines rasanten Aufwärtstrends eiskalt von der Krise erwischt wurde, hat man für 2009 die Erwartungen so tief gestapelt, dass kaum etwas schiefgehen konnte. Die Branche hat sich auf ein schlechtes Jahr eingestellt, und es ist ein schlechtes Jahr geworden. »Der Schalungsmarkt hat sich 2009 so entwickelt, wie wir das erwartet haben«, sagt etwa Peri-Österreich Chef Hubert Mayerhofer. Zwar sind durch die Konjunkturpakete der öffentlichen Hand die ganz großen Katastrophen ausgeblieben, die fehlenden Investitionen aus dem privaten Sektor konnten aber nicht aufgefangen werden. Speziell die Zurückhaltung bei Bürogebäuden und Einkaufszentren hat die Bauwirtschaft und damit auch die Schalungshersteller schwer getroffen. Die Frage, wie sich der Schalungsmarkt aktuell entwickelt, beantwortet Ringer-Marketingleiter Joachim Strachwitz mit einem süffisanten »überhaupt nicht«. Er sei im Gegenteil stark rückläufig. Mit einem Minus von 25 Prozent hat man bei Ringer 2009 kalkuliert, minus 22 Prozent sind es schlussendlich geworden. Durch eine rechtzeitige Kostenreduktion konnte aber zumindest das Gewinnniveau annähernd gehalten werden.
Brutaler Preiskampf
Die Schalungsbranche hat die rückläufige Entwicklung der Bauleistung 2009 deutlich zu spüren bekommen. Die Folge waren ein beinharter Verdrängungswettbewerb und Preise, die ordentlich in den Keller rasselten. »Es ist derzeit enorm schwierig, kostendeckende Preise zu realisieren, geschweige denn gewinnbringende«, sagt Paschal-Geschäftsführerin Barbara R. Vetter. Dazu kommt noch, dass fast alle Hersteller in den Boomjahren ihre Bestände deutlich aufgestockt haben. »Riesige Kapazitäten liegen ungenutzt herum. Die müssen fast zu jeden Preis vermietet oder verschleudert werden«, sagt Strachwitz. Früher konnte man diese Überkapazitäten noch über die Exportmärkte steuern, aufgrund des globalen Charakters der aktuellen Krise fällt diese Option aber auch weg. Besonders betroffen sind laut Strachwitz die »Großen« der Branche. »Eben noch in voller Fahrt, müssen sie plötzlich eine Notbremsung hinlegen.« Und den hohen Kosten, die die Anpassung aufgeblähter Strukturen an ein wirtschaftlich miserables Umfeld erfordert, wird hauptsächlich mit dem für viele ruinösen Preiskampf begegnet. Um kurzfristig Bilanzen zu schönen, wird ein großes Risiko eingegangen. Denn die Preise bei anspringender Konjunktur wieder auf ein vernünftiges Niveau zu bekommen, wird sehr schwierig, sind sich die Branchenvertreter einig. Das freut zumindest die Kunden, die dadurch hohe Preisvorteile lukrieren können.
Für die Branche kann diese Preisentwicklung dramatische Folgen haben. Peri-Chef Mayerhofer spricht etwa von einem »ziemlichen Imageschaden, der der gesamten Branche durch die katastrophale Preisentwicklung im zweiten Halbjahr 2009 zugefügt wurde«. Nach dem Motto »Was nicht viel kostet, kann auch nicht viel wert sein« wurde der Stellenwert der Schalungshersteller weiter untergraben. Deshalb müsse jetzt verstärkt daran gearbeitet werden, den Kunden klar zu machen, dass die Branche mit ihren Konzepten und Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg eines Bauvorhabens leistet, sagt Mayerhofer und hofft, dass die anderen Marktteilnehmer dies ähnlich sehen.
Trübe Aussichten
Wenn 2009 schlecht war, dann wird 2010 noch schlechter. Bei Ringer stellt man sich schon mal auf ein weiteres Minus ein, der neue Doka-Vertriebsleiter für Österreich, Walter Schneeweis, spricht euphemistisch von »einem besonders herausforderndem Jahr«, Peri rechnet mit einem ähnlich schwierigen Marktumfeld wie im zweiten Halbjahr 2009 und bei Paschal geht man von einer »verhalten positiven Umsatzentwicklung aus, die aber durch das schlechte Preisgefüge gebremst wird«. Auch mittel- und langfristig betrachtet: Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. »Eine Prognose abzugeben, ab wann ein nachhaltiges Wachstum wieder einsetzen wird, wäre zum jetzigen Zeitpunkt unseriös«, sagt Schneeweis. Die Wachstumszahlen der Boomjahre dürften jedoch nicht mehr erwartet werden. Und auch Mayerhofer stellt fest, dass All-time-Highs, die man vor Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise jedes Jahr erreicht hat, für einige Zeit vorbei sind.
Große Hoffnungen setzen die Schalungshersteller in die Politik. Und bekommen dabei Rückendeckung von der gesamten Baubranche. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht von Verbänden und Interessensvertretungen Investitionen in den Wohnungsneubau und die Fortführung der Sanierungsoffensive gefordert werden. Auch für Walter Schneeweis ist die öffentliche Hand aufgefordert, verstärkt in den mehrgeschoßigen Wohnbau zu investieren. Dadurch würde mittelfristig eine Win-win-Situation für die Bauwirtschaft und die Bevölkerung entstehen. Auch bei Peri erwartet und erhofft man, dass alle Maßnahmen zur konjunkturellen Belebung der Baubranche beibehalten und weiter verstärkt werden. Vor allem aber hofft Mayerhofer, dass die aktuelle Situation nicht durch eine zu rasche Umsetzung etwaiger Sparpakete noch verschärft wird.
Hoffnungsvolle Märkte
Auch wenn für Unternehmen wie Doka und Ringer der Heimmarkt die wichtigste Spielwiese bleibt, die Hoffnungen auf einen Aufschwung ruhen im Ausland. Doka setzt vor allem auf den Mittleren Osten und den asiatischen Raum, Ringer will in Nordafrika und den arabischen Staaten reüssieren. Bei Peri ruhen die größten Wachstumshoffnungen auf Osteuropa und Asien. Und Paschal setzt ganz auf den Hoffnungsmarkt Indien. Denn auf dem Subkontinent liegt infrastrukturell noch einiges im Argen. »Da gibt es enormen Aufholbedarf«, ist man bei Paschal überzeugt. Die Größe des Landes sollte zudem dafür sorgen, dass man dem Mitbewerb nicht ständig über den Weg läuft, sondern jeder einen Teil des Kuchens abbekommt.
Aktuelle Highlights
Die aktuelle Situation ist für die Branche zwar alles andere als rosig, es gibt aber auch gute Nachrichten. Denn gebaut wird immer noch. Und die Schalungsspezialisten könnten auf eine ganze Reihe von prestigeträchtigen Vorzeigeprojekten verweisen, national wie international.
Marktführer Doka verweist national auf die zahlreichen Bahnhofsgroßprojekte in Wien, den Ausbau der Westbahnstrecke und mehrere kleinere Projekte im Industrie- und Energiebereich. Außerdem ist man im Amstetten mächtig stolz auf den ersten Einsatz von Selbstkletterschalung im Rahmen der Erweiterung des Zementwerks Leube in Salzburg. International zählen der über 400 Meter hohe Tower Marina 101 in Dubai, die Sava-Brücke in Belgrad mit ihrem 200 Meter hohen und extrem anspruchsvolle Pylon sowie das im Freivorbau ausgeführte Viaducto 5 auf Gran Canaria zu den Highlights.
Der Zweite im Bunde, Ringer, hat national etwa die Bahnunterführung in Timelkam abgewickelt, wo erstmals ein neu entwickeltes Bogenblech für Rundschalungen mit 3,30 Metern Bauhöhe zum Einsatz gekommen ist. International werkt man an einem Mega-Siedlungsprojekt mit über 1.000 Häusern in Libyen und einem fünf Hektar großen Büro- und Wohnkomplex im rumänischen Iasi. Ebenfalls in Rumänien, in Timisoara, wird mit Ringer Schalungen ein Einkaufs- und Bürokomplex errichtet.
Bei Peri sticht national das Bauvorhaben Brauerei Liesing hervor. Dabei werden auf dem Gelände der ehemaligen Liesinger Brauerei 324 geförderte Mietwohnungen und 34 geförderte Eigentumswohnungen, ein Einkaufszentrum, ein Wohnheim und ein Kindertagesheim gebaut. International ist man mit dem Airport Berlin Brandenburg an der größten Flughafenbaustelle Europas beteiligt.
Ebenfalls in Deutschland sind zwei Großprojekte von Paschal zuhause, neben der Grubenwasserreinigungsanlage Schleenhain bei Leipzig auch die Kläranlage Perl – Pesch. Das absolute Highlight kommt aber aus Nordafrika: In Algerien wird fleißig am Neubau des Campus der Medizinischen Fakultät Algier gearbeitet. In Österreich ist die wichtigste Baustelle von Paschal das Baulos 33 des Lainzer Tunnels im Wiener Wald.