Das war der Betontag 2012
- Written by Redaktion
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Der Tenor war eindeutig: Der Betontag 2012 war ein voller Erfolg, Frequenz und Qualität der Kontakte waren sehr zufriedenstellend. Michael Pauser, Geschäftsführer des Veranstalters Österreichische Bautechnik Vereinigung, sprach gar von der größten zentraleuropäische Kommunikationsplattform für Vertreter von Bauherrn, Bau- und Baustoffindustrie und Ingenieurbüros. Etwas weniger euphorisch waren die Aussteller. »Man muss einfach dabei sein«, sagt etwa Holcim-Chef Josef Nowak, der den Betontag vor allem dazu nutze, das C3-Atelier einem Fachpublikum näher zu bringen. Und die Resonanz auf diese Plattform für alle, die sich für die Themen Zement und Beton interessieren, war laut Nowak sehr gut. Auch international hat sich das C3-Atelier schon einen Namen gemacht und Nachahmer in Aserbaidschan und Russland gefunden. Walter Schneeweis, Vertriebsleiter von Doka, sieht im Betontag einen »sehr angenehmen und unterhaltsamen Rahmen, um Beziehungen zu unseren Kunden und Partnern zu pflegen«. Und VÖZ-Geschäftsführer Felix Friembichler lobte den Betontag »als attraktive Bühne für Wissenschaftler, Investoren, Planer, Ausführende und Lieferanten, um ihre Projekte und Leistungen einem Fachpublikum zu präsentieren«.
Kritik gab es vor allem an der Preispolitik: Die hohen Eintrittspreise führen dazu, dass fast nur von den Unternehmen persönlich eingeladene Gäste zum Betontag kamen. Das macht es sehr schwierig für die Unternehmen, neue Kontakte zu knüpfen.