Übertragung ohne Aufwand
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Räder müssen rollen, Berufskraftfahrer müssen fahren, und auch die Unternehmer des Beförderungsgewerbes haben besseres zu tun, als sich um bürokratische Handlungen wie dem Auslesen und Archivieren der Daten aus elektronischen Tachografen und Fahrerkarten zu kümmern. Die GPRS-Übertragungseinheit DAKO-TRM nimmt ihnen diese Arbeit ab, entlastet Fahrer und Unternehmer, eliminiert Bedienungsfehler und schützt vor Fristversäumnissen.Die kleine Übertragungseinheit sammelt zyklisch die digitalen Fahrer- und Fahrzeugdaten zu Datenpaketen und überträgt diese ohne Zutun des Fahrers über Mobilfunk verschlüsselt zum DAKO-Server, wo sie vom Unternehmer per Internetverbindung eingesehen und verwaltet werden können. Für Fahrer wie Unternehmer bedeutet das den Rückgang des Arbeitsaufwandes und der Fehlermöglichkeiten des Daten-Downloads auf null. Da beim herkömmlichen Verfahren mit Key und Kartenleser für die Fahrerkarte bis zu zwölf Minuten und für den Tachografen bis zu 25 Minuten zu veranschlagen sind, rechnen sich die geringe Investition und die monatliche Gebühr in kürzester Zeit.
Die automatische Fernübertragung reduziert den Schulungsbedarf der Fahrer, darüber hinaus entfällt das Risiko, den Download-Zeitpunkt zu übersehen. Auch muss keine Unternehmenskarte im Fahrzeug sein. Die Ausstattung des Servers mit redundanter Datensicherung schützt vor Datenverlust und Manipulation. \"Die Entlastung von Fahrern und Transportunternehmern vom Arbeitsaufwand für die Tachograf-Datenübertragung ist ein Wettbewerbsvorteil\", weiß Hans Ziervogl, Geschäftsführer der BOS EDV, Österreich-Vertretung für die DAKO-Produktlinie.
Die Lösung unterstützt aktuelle Tachografen der Hersteller VDO, Stoneridge und EFKON. Keine Anbindungsmöglichkeit gibt es Ziervogl zufolge derzeit bei Geräten von ACTIA, die aber am österreichischen Markt kaum zu finden seien.