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Auszeichnung für Krems

Fresenius Medical Care, einer der führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich Dialyse, übersiedelt die Forschungsabteilung \"Adsorbertechnologie\" nach Krems. Die Verlagerung aus Deutschland nach Krems erfolgt ab 2010, ab Mitte 2010 soll die Produktion starten.
Ganz neu ist der Standort Krems für das in Bad Homburg beheimatete Unternehmen Fresenius Medical Care nicht. Bereits seit 1. Juli 200 ist die Fresenius-Tochter „Biotec Systems“ im Regionalen Innovationszentrum Krems angesiedelt. 14 hoch qualifizierte Mitarbeiter produzieren hier so genannte  \"Adsorberkapseln\" für die Therapie von Leberversagen und anderen Erkrankungen. Nun wird auch die gesaamte deutsche Forschungsabteilung für Adsorbertechnologie nach Krems verlagert. Für Fresenius-Vorstand Emanuele Gatti wist die Entscheidung für Krems auch „eine Frage des Standortes“ gewesen. \"Hier finden wir ausgezeichnete Standortfaktoren für Forschung, Entwicklung und Produktion vor\", so Gatti. Fresenius Medical Care zählt rund 60.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt und verfügt über Produktions- und Forschungseinrichtungen in mehr als 20 Ländern. Der jährlich Umsatz liegt bei zehn Milliarden Euro.

Für die lokalen und regionalen Politik-Granden ist die Fresenius-Entscheidung natürlich ein Grund zum feiern. Für die Kremser Bürgermeisterin Inge Rinke handelt es sich um \"besondere Auszeichnung für den Wirtschaftsstandort Krems\" und für Landesvater Erwin Pröll ist die Übersiedelung der Forschungsabteilung „eine Bestätigung für das Land Niederösterreich als Technologiestandort“.
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