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Fenster zur Welt

Ein Umsatzplus von 8 Prozent in österreich und von 7 Prozent im europaweiten Schnitt konnte der Fensterhersteller Internorm im vergangenen Jahr verzeichnen. Die 2006 verkauften 861.000 Fenstereinheiten seien Unternehmensrekord, meinte Silvio Spiess, Geschäftsführer und Sprecher der Internorm International G,bH, bei der Präsentation der Jahresbilanz. Den größten Brocken machen dabei die Kunststofffenster aus, bei denen Internorm in österreich einen Marktanteil von 25 Prozent hält und die die höchsten Zuwachsraten unter den Materialien verzeichnen. An zweiter Stelle liegen Holz/Alufenster, die 16 Prozent vom Internorm-Kuchen ausmachen. Insgesamt liege Internorm in österreich bei einem Marktanteil von 16 bis 17 Prozent, so Spiess. Wie eine Studie zeigt, werden in österreich im Jahr insgesamt 2,6 Millionen Fenstereinheiten verkauft, 62 Prozent davon in Kunststoff, 530.000 in Holz und 350.000 in Holz/Alu. Der deutsche Markt sei, ausgehend von einem historischen Tief, im letzten Jahr beim Absatz um 16 Prozent und beim Umatz um 7 Prozent gewachsen, für 2007 erwarten sich Spiess und sein Kollege Johann Habring 2 bis 3 Prozent Umsatzzuwachs. Große Marktchancen sehen die beiden Geschäftsführer in Frankreich und Großbritannien, beides Länder mit traditionell einfach verglasten Fenstern. Besonders auf der Insel, wo Internorm erst im letzten Jahr gestartet ist, sei die Sensibilität für energiesparendes Bauen, gefördert durch geplante Sanktionen, enorm im Steigen begriffen, so Spiess.
Auch hierzulande hat Internorm das Thema Energiesparen aufgegriffen und bietet seit Anfang März die Produktreihen Dimension und Edition standardmäßig als dreifach verglaste Fenster an. Als genialen Marketingcoup kann das \"1st Fenster Service“ bezeichnet werden. Damit sollen private Hausbesitzer angesprochen werden, denen man Wartung und Austausch reparaturbedürftiger Fenster anbieten will. So soll das riesige Sanierungspotenzial erschlossen und ein Fuß in diesen Markt gesetzt werden.
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