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Meltblown - Testanlage unterstützt Innovationen

Die von Borealis für die Meltblown-Industrie produzierten Polyolefine werden vorwiegend in Hygieneprodukten, Medizin- und Schutzbekleidung, Gesichtsmasken sowie Produkten für die Wasser- und Luftfiltration genutzt. Die Testanlage in Linz ermöglicht es, neue Meltblown-Verfahren in Kooperation mit den Kunden zeit- und kosteneffizient zu testen und beschleunigt damit die Markteinführung innovativer Produkte.
\"Die Meltblown-Industrie benötigt neue Leistungsmerkmale und Verarbeitungseigenschaften ihrer Materialien, um das Potential im Bereich der Vliesstoffe zu erweitern“, sagt Nina Ackermans, Application Marketing Manager bei Borealis. \"Durch die eigenen Testmöglichkeiten haben wir gemeinsam mit unseren Kunden die nötige Flexibilität, um neue Polymerkonzepte für die Märkte der Zukunft zu entwickeln.“ Axel Becker, Salesmanager beim Maschinenhersteller Reicofil, der die Anlage liefert, ist überzeugt, dass sich durch die Investition von Borealis neue Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für die Meltblown-Industrie ergeben werden.
Borealis hat über 15 Jahre Erfahrung in der Lieferung innovativer Polyolefin-Lösungen für Nonwoven-Anwendungsbereiche und Textilfasern. In enger Partnerschaft mit allen Beteiligten in der Wertschöpfungskette wird Borealis weiterhin innovative, Wert steigernde Polypropylen- und Polyethylenlösungen entwickeln.
Mit Gesamtinvestitionen von knapp 30 Millionen Euro wird der Borealis Standort Linz zum Zentrum der internationalen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit des Unternehmens ausgebaut. In der ersten Umsetzungsstufe werden derzeit rund acht Millionen Euro in den Neubau des Polyolefin-Forschungszentrums, in die Einrichtung eines eigenen Olefin-Forschungslabors und in modernste Analysegeräte investiert. Zu den zuvor 200 Beschäftigten in Linz kamen im vergangenen Jahr bereits 15 neue Mitarbeiter im Bereich Innovation und Technologie hinzu. Insgesamt werden im Innovation Centre 80 neue Arbeitsplätze geschaffen.
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