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Frauen in der IT

Das Thema \"Frauen in der IT“ beschäftigt die Gesellschaft: Zahlreiche Initiativen bemühen sich, verstärkt Mädchen und Frauen für einen Beruf in der IT-Branche zu interessieren. Dennoch: An den heimischen Universitäten schließen lediglich 13 Prozent Frauen ein Informatikstudium ab und von den selbständigen IT-Erwerbstätigen sind nur 23 Prozent weiblich.

Wie unkompliziert die Besetzung von technischen Berufen mit Frauen aber verlaufen kann, zeigt die Personalpolitik des IT-Unternehmens aforms2web: Mit einem Frauenanteil von beinahe 50 Prozent beweist der Formularspezialist, das Frauen in technischen Berufen selbstverständlich sein können. Von der Projektleitung, Testfall-Automatisierung, Formular-Design bis hin zu Vertrieb und Marketing liegen die Kompetenzen fest in weiblicher Hand.

\"Bei Zusammenstellung unseres Teams waren für mich Know-how und Persönlichkeit ausschlaggebend, die Auswahl nach Geschlecht kam für mich nie in Frage. Das letztendlich die Hälfte des Unternehmens nun aus Frauen besteht, sehe ich dennoch als erfreuliches Ergebnis“, erläutert Marvin Behrendt, Geschäftsführer aforms2web. Neben der fachlichen Kompetenz profitiert das Unternehmen von den Soft Skills der weiblichen Mitarbeiter: \"Mit unserem hohen Frauenanteil erleben wir eine dynamische, kommunikative Unternehmenskultur, die oft viele technische Betriebe vermissen“ ergänzt Co-Geschäftsführer Kurt Waldherr.

Erfolgreiche Karrieren. Projektleiterin Petra Kohlhofer ist sich diesem kommunikativen Vorteil bewusst: \"In meiner Position agiere ich als Schnittstelle zwischen den Kunden und unseren Entwicklern. Ziel ist es, die Umsetzung der technischen Anforderungen zu gewährleisten.“ Neben technischem Know-how kann die IT-Fachfrau ihre organisatorische Fähigkeiten bei der Koordination von Ressourcen und Terminen einsetzen. Raffaela Brodt, zuständig für den Bereich Testfall-Automatisierung, sieht ihr Wirken in der IT als etwas Unspektakuläres: \"Frauen in der IT sollten in der heutigen Zeit kein Thema mehr sein. Eine Frau sollte aufgrund ihres Wissens Akzeptanz finden und nicht aufgrund ihres Geschlechts.“ Formular-Designerin Monika Klosiewicz betont wiederum, \"dass Frauen ihren persönlichen Zugang zur IT nicht anpassen, sondern vielmehr den Fachbereich mit neuen Aspekten bereichern sollten.“

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