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Spielzeug der Zukunft

Barbiepuppen, Matchbox-Autos und Kuscheltiere waren gestern – 2014 wird mit Minirobotern und Drohnen gespielt.  Ein kleines Roboterinsekt namens Jumping Sumo und die Minidrohne wurden vom französischen Unternehmen Parrot entwickelt, um Groß und Klein zu unterhalten. Ersteres kann bis zu 80 Zentimeter hoch springen und 90-Grad-Drehungen vollführen. Zweiteres kann mit vier kleinen Propellern fliegen oder mit zwei anbringbaren Rädern über Wände und Decken rollen. Beide werden über Smartphone oder Tablet gesteuert.

www.parrot.com

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Viele, viele bunte Boxen

Immer verrückter, immer bunter, immer lauter sind die Ideen für Smartphone-Lautsprecher und Docking-Stationen. Der knallrote iRecorder sieht aus wie ein Kassettenrekorder aus den späten 70er-Jahren, spielt jedoch keine Tonbandkassetten, sondern die Songs von den aktuellsten iPhone-Versionen ab. Sogar die Tasten des batteriebetriebenen Gadgets funktionieren. Etwas für Fans des erfolgreichen Handyspiels »Angry Birds« ist die Lautsprecherserie von Gear 4. Die kugelförmigen Boxen sind den unterschiedlichen Figuren des grantigen Federviehs nachempfunden und sind je nach Modell mit unterschiedlichen Funktionen wie Ohrhöreranschluss, Dockingstation oder mit drahtloser Fernbedienung ausgestattet. Da ist für jeden ein schräger Vogel dabei. Auch dieses Jahr werden allerhand neue witzige Audio-Accessoires für unsere Smartphones erwartet.

www.dmax.de, www.gear4.com

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Gewerbe und Handwerk

Gewerbe- und Handwerksbetriebe haben in den letzten drei Jahren mehr als 25.000 Arbeitsplätze geschaffen, stellt die KMU Forschung Austria (KMFA) fest.

Diese positive Entwicklung basiert nicht zuletzt auf der Innovationskraft der Unternehmen – der angespannten Gesamtwirtschaftslage zum Trotz. Über ein Viertel der Gewerbe- und Handwerksbetriebe sind gut ausgelastet. Gleichzeitig suchen die Betriebe qualifizierte Fachkräfte – sogar 14.000 oder mehr. Mehr als ein Viertel der Gewerbe- und Handwerksbetriebe brauchen dringend Fachkräfte. Einen besonders hohen Fachkräftebedarf gibt es z.B. bei Dachdeckern, Elektrotechnikern, Steinmetzen, Tischlern und im Baugewerbe, und das vor allem in Vorarlberg, Tirol und Oberösterreich.

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Schokoriegel liefern Energie

2009 startete Mars Austria die Initiative, den Energieeinsatz an der Produktionsstätte Breitenbrunn deutlich zu reduzieren – mit dem Ziel, Energie einzusparen und Kosten zu reduzieren. Das langfristige Ziel: Im Jahr 2040 soll es keinen ökologischen Fußabdruck durch CO2, Abfälle oder Abwasser mehr geben.

Mars Austria holte sich für das Projekt in Breitenbrunn den technologischer Partner aus der Region, die Güssing Energy Technologies (GET). Die Forscherinnen und Forscher am GET führten umfangreiche Untersuchungen der Energieverbrauchs-Situation am Produktionsstandort durch und konnten durch F&E im Sinne experimenteller Entwicklung genug Einsparungspotentiale identifizieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und übertraf die Erwartungen um einiges: 26 Prozent der Erdgaskosten sowie 23 Prozent der Kosten für elektrische Energie konnten durch die Umsetzung der Forschungsergebnisse eingespart werden.

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Auszeichung für Fabasoft Cloud

Das Beratungsunternehmen Frost & Sullivan hat die Fabasoft Cloud mit dem „2014 European Product Innovation Leadership Award" ausgezeichnet: "Fabasoft Cloud GmbH has developed a benchmark in the European ICT industry by developing a highly secure collaborative business cloud platform that is made in Europe, by Europeans, and for Europeans. The Fabasoft cloud delivers a comprehensive business collaborative work environment and file-sharing capabilities with excellent security and reliability, earning for itself an advantage over its competitors", heißt es.

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1300 Besucher bei hagebau FORUM

Bereits zum siebten Mal fand im Berliner Estrel Hotel das hagebau FORUM statt. Unter den rund 1.300 Besuchern waren hagebau-Gesellschafter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg ebenso wie Vertreter der Industrie. Dabei gab es heuer auch erstmals einen Workshop speziell für österreichische Gesellschafter. Im Fokus stand zum einen die Weiterentwicklung der im Herbst 2013 erfolgreich gestarteten Kampagne »Wir modernisieren unser Österreich«. Über die allgemeinen Themen Haus-, Bad- und Dachbodensanierung hinaus sollen 2014 nun spezifische Bereiche wie Innentüren und Terrasse in den Vordergrund gestellt werden. Zum anderen wurde über Aktivitäten im Holzhandel diskutiert. »Wir wollen unsere Marktposition im Bereich Holz in Österreich deutlich ausbauen«, betonte Westergaard. Dazu sollen Potenziale genutzt werden, die sich durch die wachsende Bedeutung des konstruktiven Holzbaus ergeben. Um Gesellschafteraktivitäten optimal zu koordinieren und Maßnahmen zur besseren Abschöpfung zu entwickeln, wird in Wien die neue Fokusgruppe Holz gegründet.

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Baulehrlinge »auf den Spuren der Römer«

2018 wird sich die oberösterreichische Landesausstellung in Enns und entlang der Donau thematisch auf den Römer-Limes konzentrieren. Dafür werden die Baulehrlinge der BAUAkademie Ober­österreich über 20 Rastplätze errichten. Diese werden dann zwischen Passau und Grein bis zur Eröffnung der Landesausstellung in Enns aufgestellt und den zahlreichen Radtouristen entlang der Donau als willkommene Raststätten dienen. 

Gleichsam zum Projektstart haben Lehrlinge gemeinsam mit ihren Ausbildern in Lachstatt den Prototyp einer derartigen Raststation präsentiert. Die Anlage besteht aus einer Sichtbetonsäule, die einen römischen Meilenstein darstellt und Informationen zur Römerzeit an der Donau beinhaltet, sowie einer fünf Meter langen Rastbank aus Beton und Stein. Die architektonische Gestaltung lehnt sich also an den historischen römischen Limes an. Die Rastplätze laden radelnde Gäste nicht nur zum Energietanken und Informieren ein, sie sind vor allem auch Zeugnis für die Ausbildungsqualität in der heimischen Bauwirtschaft. Entworfen wurde der Rastplatz von Lukas Beltrame von der Kunstuniversität Linz, der im Sommer dieses Jahres als Sieger eines Wettbewerbes hervorgegangen ist.

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Positive Umsatzentwicklung

Das Jahr 2013 stand bei WimbergerHaus ganz unter dem Zeichen des Auf- und Ausbaus der neuen regionalen Standorte in Schörfling/Attersee und in Traismauer/Niederösterreich. WimbergerHaus kann durch diesen Expansionsschritt mittlerweile nahezu flächendeckend in Oberösterreich, in Salzburg, sowie im nordwestlichen Niederösterreich als regionaler Partner vor Ort agieren und wird diesen Service für seine Kunden und Interessenten auch weiter forcieren. Im Geschäftsjahr 2012/2013 (1. März 2012 bis 29. Februar 2013) verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von über 44,3 Millionen Euro, was einem Wachstum von rund 11 % entspricht.

Für das aktuelle Geschäftsjahr 2013/2014 wird ein erneutes Umsatzplus auf rund 46,5 Millionen Euro erwartet. Der primäre Aktionsradius von WimbergerHaus erstreckt sich aktuell über das gesamte Bundesland Oberösterreich bis nach Salzburg und in den Norden und Westen Nieder­österreichs.

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Studieren in der Zukunft

Futuristische Ästhetik und moderne Funktionalität bietet die neue WU Wien. Akustik und Fassade stammen von Sto.

Beim Projekt »D3/AD, Departments und Administration« des britischen Architekturbüros CRABstudio zeigt die moderne Fassadentechnologie von Sto, worauf es ankommt: 8.000 Quadratmeter Hightech-Fassade lassen kräftige Farben an der Fassade zu. Aufgrund der Witterung kam die QS- und FT-Express-Technologie zum Einsatz, die auch während der nasskalten Jahreszeit eine sichere Verarbeitung garantiert.

Beim Gebäude »D2/SC« des japanischen Architekten Hitoshi Abe übernahm Sto nicht nur die technische Beratung, sondern zeichnet für die fugenlose Akustiklösung im Innenraum verantwortlich. Insgesamt 6.500 Quadratmeter Wand und Decke sind mit der Akustiklösung StoSilent Panel Alu ausgelegt. Mit den alukaschierten Trägerplatten aus Blähglasgranulat lassen sich fugenlose Flächen von bis zu 200 Quadratmetern umsetzen, auch gebogene Flächen lassen sich problemlos realisieren.

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Fundstück des Monats

Die Novelle zur Wiener Bauordnung hat für jede Menge Aufregung gesorgt. Während die Opposition dem Papier naturgemäß nur wenig abgewinnen kann, zeigten sich die meisten Branchenexperten durchaus zufrieden. Wie eine Blitzumfrage des Bau & Immobilien Report im September ergeben hat, wird die Intention der Stadtregierung, Bauen und Wohnen leistbarer zu machen, sowohl von der Dämmstoffindustrie, den Architekten, Bauunternehmen sowie den gemeinnützigen und gewerblichen Bauträgern durchaus honoriert. Aber natürlich gibt es auch Verlierer. Was den einen das Bauen erleichtern und vergünstigen soll, nimmt den anderen die Geschäftsgrundlage. Der Entfall der Notkaminverpflichtung macht Kaminherstellern natürlich nur wenig Freude. Deshalb hat Herbert Schmoll, ehemaliger Geschäftsführer von Schiedel Kaminsysteme, eine Petition gestartet, die in ihrer Wortwahl an die großen Greenpeace- oder WWF-Kampagnen erinnert. Nur dass bei Schmoll nicht der Regenwald oder Wale gerettet werden sollen, sondern eben der Kamin. Knapp 1.000 Befürworter haben bis Redaktionsschluss seinen Aufruf »Rettet den Kamin!« unterzeichnet. Schmoll kritisiert, dass durch das Weglassen eines Kaminanschlusses eine Zweiklassengesellschaft geschaffen werde. »Eine Wohnung, die von leitungsgebundener Wärme abhängig ist, ist im Falle eines simplen Stromausfalles nicht zu beheizen. Auch bei der weiteren Steigung der Strom- und Energiekosten kommt es bei sozial schwächer Gestellten zu Engpässen und Abhängigkeiten«, kritisiert Schmoll. Einmal in Fahrt, zieht er eigenwillige Vergleiche (»Ebenso könnte man doch gleich auch im Sinne von ›leistbarem Wohnen‹ wieder das Häusl am Gang errichten.«) und setzt seiner Empörung noch die Krone auf, indem er unterstellt, mit der Neuordnung würden sich die Errichter ein zusätzliches Körberlgeld bei den Mietern holen. Seine Liebe zu Kaminen mag ausgeprägt sein, aber mit derartigen Anschuldigungen nimmt er sich selbst aus dem Spiel.

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