Andritz: Ein gutes Jahr
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Das universitäre Gründerservice INiTS etabliert sich im internationalen Vergleich als einer der Top-Inkubatoren – vor allem in Bezug auf sein Netzwerk. Dessen Qualität und Größe übertrifft die Netzwerke von 95 % universitärer Inkubatoren weltweit. Detaillierte Daten dazu wurden nun von der schwedischen Forschungsinitiative UBI Index bekanntgegeben, die bereits 2014 das INiTS unter die "Global Top 25"-Inkubatoren reihte. Maßgebend für die Top-Bewertung sind die im internationalen Vergleich außerordentlich hohen Zahlen an Partnern und InvestorInnen im INiTS-Netzwerk. Dies zeigt sich als relevant für eine weitere identifizierte Stärke des INiTS: den hohen Anteil an Startups die Venture Capital-Finanzierungen erhalten.
Als größtes Arbeitgeber-Bewertungsportal im deutschsprachigen Raum gibt kununu einen Einblick in das Arbeitsumfeld tausender Unternehmen. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März ermittelte kununu die besten heimischen Arbeitgeber für Frauen. Der IT-Dienstleister ACP erhielt von seinen Mitarbeiterinnen Bestnoten in der Kategorie Gleichberechtigung.
Die gute Platzierung ist für Simone Lammer, HR-Managerin ACP, besonders erfreulich: »Gerade im IT-Bereich sind Frauen oft noch unterrepräsentiert. Wir haben schon vor vielen Jahren mit der Frauenförderung begonnen, bieten möglichst flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Tage, um Familie und Beruf noch besser vereinbaren zu können.« Der Frauenanteil bei ACP liegt derzeit bei rund 25 %. »Wir liegen im österreichischen Vergleich sehr gut, freuen uns aber immer wieder über weiblichen Zuwachs im ACP-Team«, so die erfolgreiche Personalmanagerin.
Seit zehn Jahren erstellt die Arbeiterkammer Wien den »Frauen.Management.Report«, der die Repräsentanz von Frauen in Geschäftsführung und Aufsichtsrat von Unternehmen untersucht. In den Top-200-Unternehmen liegt der Frauenanteil in der Geschäftsführung bei 5,9 % – und hat sich seit 2005 nur um 2,2 Prozentpunkte erhöht. Nur ein Unternehmen wird von einer Vorstandsvorsitzenden (Infineon) beziehungsweise einer alleinigen Geschäftsführerin (IBM) geleitet. Selbst in Branchen mit hoher Frauenbeschäftigung wie im Handel oder bei Banken und Versicherungen ist die Spitze männerdominiert. Am besten schneidet noch der Dienstleistungssektor mit 11 % ab. In den börsennotierten Unternehmen beträgt der Anteil ebenfalls schwache 5,8 %. Bei den Top-200-Betrieben beträgt derzeit der Anteil von Frauen in Aufsichtsratsgremien immerhin 16,2 %. Deutlich besser als die Privatwirtschaft schneiden die staatsnahen Unternehmen mit einem Frauenanteil von 37 % in den Kontrollgremien ab. Hier gibt es allerdings seit 2011 eine Selbstverpflichtung mit definierten Zielwerten.
48.410 österreichische Haushalte hatten sich bis Ende der ersten Märzwoche für eine Aktion des VKI angemeldet, um ihre Kosten für Strom und Gas mittels Anbieterwechsel zu senken. Die Gewinner des Bieterverfahrens sind oekostrom, Montana (Gasgebiet Ost) sowie Gutmann (Gasgebiet West). Die durchschnittliche Ersparnis beträgt 111 Euro für Ökostrom und 166 Euro für Gas. Der VKI erwartet durch die breit kommunizierte Aktion einen »weiteren starken Impuls für mehr Wettbewerb am österreichischen Energiemarkt«.
Als »höchst erfreulichen Auftakt« bezeichnet Hans Kronberger, Obmann des Bundesverbandes Photovoltaic Austria, den diesjährigen »Frühstart« der Förderaktion des Klima- und Energiefonds für Anlagen bis fünf Kilowattpeak, der diesmal bereits im Februar gestartet worden ist. Mit 17 Millionen Euro Fördersumme können 13.000 Anlagen errichtet werden. Erfreulich sei auch die Tatsache, dass die Fördersumme pro kWp erstmals gegenüber dem Vorjahr nicht gekürzt wurde. Nach Ende des Förderzeitraums am 14. Dezember 2015 bleiben den Errichtern zusätzlich zwölf Wochen Zeit zur Fertigstellung. Damit verkürzt sich auch die Winterlücke für das Errichtergewerbe.
25 TeilnehmerInnen starteten im März in den erstmals angebotenen WIFI-Lehrgängen ihre Ausbildung zum akademischen Handelsexperten bzw. zum Master für Handelsmanagement. »Mit diesem Top-Bildungsprodukt wurden praktischer Zugang, wissenschaftliche Kompetenz und wirtschaftliche Grundlagen perfekt miteinander kombiniert. Menschen, die im Handel tätig sind, bekommen so bessere Aufstiegschancen«, betont WIFI Wien-Kurator Anton G. Ofner. Gerade im Handel ändern sich die Anforderungen an MitarbeiterInnen und Führungskräfte rasch. Die Berufsakademie eröffnet neue Karrierechancen, die Branche gewinnt an Attraktivität.
Die diesjährige Ausgabe des »Mobile World Congress«, die Anfang März in Barcelona stattfand, hat wieder Rekorde gebrochen. Mehr als 85.000 Fachbesucher aus 201 Ländern trafen auf 1.800 Ausstellerfirmen. Auch ein von der Wirtschaftskammer und Wirtschaftsagentur Wien organisierter Auftritt verzeichnete mit 60 österreichischen Teilnehmern eine Rekordbeteiligung. Am Österreichstand präsentierten Firmen wie Anyline, indoors, infonova, Nexperts, NTS Retail, unicope, visocon und Wyconn innovative Soft- und Hardwarelösungen. Emporia lancierte auf der Messe ein Smartphone für Senioren und wikitude, Marktführer bei Augmented Reality, präsentierte neue Apps für Smartphones, Tablets und Smartglasses. Ikarus, ein weiterer Hidden Champion, der erst kürzlich den Virus Bulletin 100-Award erhielt, führte seine Antivirus-Software den Besuchern vor.n
Auf der Konferenz der »Paper & Related Industries Marketing Association (PRIMA)« werden am 18. und 19. Mai in Graz Themen aus der gesamten Wertschöpfungskette rund um die Zellstoff, Papier und Verpackungsindustrie diskutiert. Die mittlerweile 46. Jahreskonferenz des Verbandes steht im Zeichen der Bewegung. Unter dem Motto »On the Move. Technology. Media. People.« erörtern Experten und Spitzenvertreter der Industrie aktuelle Themen – von Erfolgsstorys aus der Industrie über E-Commerce, Medienlandschaft, Papier, Druck und Verpackung bis hin zu Hintergründen zu den Märkten in Osteuropa.
Mehr Informationen unter www.prima-beyond-information.org
Am Gewerbepark in Traiskirchen befindet sich derzeit Österreichs zweitgrößte Photovoltaik-Aufdachanlage. Diese wurde nun um ein Drittel erweitert und hat nun eine Leistung von 2.700 Kilowattpeak (kWp). Auch kann sich jetzt die Bevölkerung am neuen Teil der PV-Anlage im Rahmen eines Bürgersolarkraftwerkmodells beteiligen. Der Gewerbepark Traiskirchen, der auf den ehemaligen Gründen des Semperitwerks entstanden ist, nutzt seit 2013 Sonnenenergie zur Stromerzeugung.
Die Bank Austria Wohnbaubank begibt zwei neue Wohnbauanleihen: Die mit 1,50 % fix verzinste Wandelschuldverschreibung läuft zehn Jahre, die Zinsen werden erstmals im Februar 2016 ausgezahlt.
Trimble übernimmt Linear project, um sein Leistungsspektrum um Bau-Projektmanagement zu erweitern. Die von Linear project entwickelte TILOS-Weg-Zeit-Planungssoftware eignet sich ideal für Straßenbau, Gleisbau, Pipelinebau, Tunnelbau, Wasserbau, den Bau von Energieversorgungsnetzen und sonstige Linienbaustellen.