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Herbsturlaub im Wintersportzentrum

Die Region Saalbach-Hinterglemm ist deutlich mehr als Schattberg-Nord und Après-Ski. Wenn die letzten Skifahrer das Weite gesucht haben, dominieren die leiseren Töne. Dann stehen Wandern und Wellness auf dem Programm, und auch für Feinschmecker ist gesorgt.

Abseits der Hochsaison sind Wintersportregionen oftmals nicht wirklich schön anzusehen. Zerklüftete Wälder, kaputte Wiesen und jede Menge Lifttrassen sorgen für ein eher tristes Landschaftserlebnis. Anders in Saalbach-Hinterglemm: Da ist zwar auch der Winter ohne Zweifel die wichtigste Saison, aber auch im Rest des Jahres lässt es sich hier ganz gut urlauben. Dafür sorgen unter anderem die Pinzgauer Grasberge, die mit ihrem saftigen Grün und bewirtschafteten Almen zu Wandertouren einladen. Wie etwa auf den Gaisstein, den mit 2.336 Metern höchsten Grasberg Europas.

In den letzten Jahren hat auch der Tourismusverband erkannt, dass es besser ist, nicht alles auf die Winterkarte zu setzen. Heute gibt es 400 Kilometer markierte Wanderwege, 50 Kilometer beschilderte Nordic-Walking- und Laufstrecken, dazu 400 Kilometer Mountainbike-Strecken und 720 Kilometer Radwege. Außerdem kann man in unmittelbarer Nähe den Golfschläger schwingen, am Zeller See Wassersport treiben und auch für Extremsportler gibt es heute jede Menge Angebote, vom Canyoning über Paragleiten bis Rafting. Seit einem Jahr lockt auch Österreichs größter Hochseilpark.

Moderne Traditionalisten
Außerhalb der Skisaison ist es in Saalbach auch deutlich einfacher, ein Zimmer zu bekommen. Auch deshalb, weil immer mehr Häuser auf Ganzjahresbetrieb umstellen. Wie etwa das Gartenhotel Theresia: Das 4-Sterne-Hotel zählt zu den besten Häusern der Region. Und auch wenn die rustikale Fassade nichts anderes vermuten lässt als ein weiteres traditionelles Alpin-Hotel, das Innenleben des Hauses revidiert den ersten Blick eindrucksvoll. Denn hinter dem klassischen Äußeren verbirgt sich seit dem Umbau ein stilvolles Haus. Schon in der Lobby trifft ein modernes Innendesign mit offenem Kamin und Retro-Sitzmöbeln auf traditionelle Pinzgauer Stilelemente. Diese Parallelität setzt sich im ganzen Haus fort, egal ob in den Zimmern oder dem Restaurantbereich. Eigentümerin Marianne Brettermeier wollte ein modernes Haus, ohne die regionalen Wurzeln zu verleugnen. Mit der Umsetzung wurde der Wiener Architekt Gustav Pichelmann beauftragt, der international vor allem mit der Gestaltung zahlreicher Helmut-Lang-Boutiquen für Aufsehen sorgte. Im Theresia zeigt sich Pichelmanns Handschrift in klaren, modernen Linien, in unaufdringlichen Lichteffekten und der Verwendung von viel Holz. Für die zahlreichen liebevollen Details ist meist das Eigentümerehepaar verantwortlich, etwa Lesenischen am Balkon, ein für beide Seiten des Doppelbetts getrennt elektrisch verstellbarer Lattenrost oder praktische Schrankbettlösungen, die selbst in den kleineren Zimmern Platz für eine gemütliche Sitzecke schaffen. Für einen gewissen Grad an dekorativer Eigenständigkeit sorgt das Lieblingshobby von Eigentümer Harald Brettermeier: Als Privatsammler hat er während der letzten Jahre eine spannende Auswahl zeitgenössischer Bilder und Skulpturen internationaler Künstler entdeckt. Viele davon sind heute fixer Bestandteil der Theresia-Atmosphäre. Besonders viel Liebe wurde in die beiden Aushängeschilder Ganshag und Penhab gesteckt. Die zwei Suiten sind mit einem Wohnzimmer, einem Schlafzimmer, einem äußerst großzügigen Badezimmer mit separater Dusche, Badewanne, WC und Bidet, Schreibtisch mit Laptop, zwei TVs und DVD-Player ausgestattet. Der Wellnessbereich des Hauses trumpft mit Außenpools im Garten und einem bis Mitternacht geöffneten Hallenbad auf, dazu kommen eine »Flüsterzonen«-Saunawelt für Erwachsene, eine eigene Kinder- und Damensauna, eine meditative Ruhepyramide und ein Feng-Shui-Garten.

Kulinarisches
Die Küche im Theresia will mit vollbiologischer Verpflegung punkten. Als derzeit einziges Ferienhotel bietet es ganztägig Gerichte aus Produkten, die nach den Richtlinien der EU-Bio-Verordnung angebaut wurden. Die verwendeten Produkte stammen ausschließlich aus der regionalen, biologischen Landwirtschaft. Die heimischen Bio-Betriebe können sogar bei Führungen mit der Hausherrin des Theresia besucht werden. Am Abend werden in der Regel sechs Gänge serviert, dabei werden regionale Schwerpunkte ebenso gesetzt wie Streifzüge durch die Küchen der Welt. Sonderwünsche, sowohl aus gesundheitlichen, aber auch geschmacklichen Gründen, werden von der Küche gerne erfüllt. Außerdem zählt das Gartenhotel Theresia zu den zehn von Gault Millau prämierten Wellnesshotels mit ausgezeichneter Wellness-Gourmetküche. Da kann man sich dann auch mal den einen oder anderen Nachschlag gönnen, was nicht nur erlaubt, sondern auf der Speisekarte sogar explizit gewünscht wird.

Kontakt:
Gartenhotel Theresia
5754 Saalbach-Hinterglemm
Tel: 06541/74141
www.hotel-theresia.com

 

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