Wartungsfreie Servomotoren
- Written by Redaktion_Report
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Am Stand von Bernecker und Rainer wurden unter anderem die Servomotoren der Baureihe 8LSA ins rechte Licht gerückt. Die kompakten Motoren sollen in Verbindung mit dem ACOPOS Antriebssystem für Höchstleistung bei Dynamik, Genauigkeit und Betriebssicherheit sorgen. Durch den Einsatz von 19-Bit-Gebern in der Standardausführung verspricht Bernecker und Rainer gleichförmige Bewegungen und exakte Positionierungen. Für höhere Ansprüche stehen zudem Geber mit 25 Bit zur Verfügung. Beide Varianten sind auch als Multiturngeber erhältlich. Damit entfallen lästige Referenzierfahrten bzw. zusätzliche Sensoren wie Referenzschalter.
Der Temperaturhaushalt des Motors wird mithilfe von zwei unabhängig arbeitenden Systemen überwacht. Zum einen befindet sich ein linearer Temperaturfühler in der Wicklung des Motors. Dieser meldet die Temperatur auf ein Grad genau an den übergeordneten Wechselrichter. Ein zweites im Wechselrichter integriertes Temperaturmodell errechnet aus den verschiedenen Prozessdaten eine gedachte Motortemperatur. Das Besondere an den 8LSA Servomotoren sind die im Geber enthaltenen mechanischen und elektrischen Daten. Sobald der Geber mit dem Servoverstärker verbunden und die Versorgung der Elektronik eingeschaltet wird, findet eine automatische Identifikation des Motors statt. Der Motor sendet seine Nominal- und Grenzwerte an den Servoverstärker. Daraus ermittelt dieser selbstständig die für den sicheren Betrieb des Motors notwendigen Stromgrenzwerte und Regelparameter.
Der Temperaturhaushalt des Motors wird mithilfe von zwei unabhängig arbeitenden Systemen überwacht. Zum einen befindet sich ein linearer Temperaturfühler in der Wicklung des Motors. Dieser meldet die Temperatur auf ein Grad genau an den übergeordneten Wechselrichter. Ein zweites im Wechselrichter integriertes Temperaturmodell errechnet aus den verschiedenen Prozessdaten eine gedachte Motortemperatur. Das Besondere an den 8LSA Servomotoren sind die im Geber enthaltenen mechanischen und elektrischen Daten. Sobald der Geber mit dem Servoverstärker verbunden und die Versorgung der Elektronik eingeschaltet wird, findet eine automatische Identifikation des Motors statt. Der Motor sendet seine Nominal- und Grenzwerte an den Servoverstärker. Daraus ermittelt dieser selbstständig die für den sicheren Betrieb des Motors notwendigen Stromgrenzwerte und Regelparameter.