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Vertrag unterzeichnet

Der UMTS-Mobilfunker Hutchison (\"Drei\") hat nun den Betrieb seines gesamten Mobilfunknetzes in Großbritannien an den Netzausrüster Ericsson ausgelagert. Dies ist Ericsson zufolge der größte Managed-Services-Outsourcing-Vertrag, der von den Schweden bislang abgeschlossen wurde. Im Rahmen der Partnerschaft wird Hutchison weiterhin die Kontrolle über die strategische Weiterentwicklung des eigenen Netzes und der IT-Infrastruktur behalten. Ericsson ist verantwortlich für den Betrieb, das Management und die Leistungsfähigkeit des Netzes und der IT-nfrastruktur. Darüber hinaus beinhaltet die Partnerschaft die Lieferung von Equipment und zusätzlicher Technologie und aller damit zusammenhängender Dienstleistungen.

Die übereinkunft wird für sieben Jahre geschlossen. Es ist der erste Managed-Services-Outsourcing-Vertrag dieser Art in Großbritannien. Ericsson und Hutchison haben schon Erfahrung mit ähnlichen Serviceverträgen in Australien und Italien gesammelt. Der neue Vertrag soll nun auch in UK weitere Synergie-Effekte für beide Vertragspartner erzielen. Ein Auslagerung des UMTS-Netzbetriebs in österreich ist Hutchisonsprecherin Maritheres Paul zufolge nicht geplant. Das österreichnetz wurde von Siemens errichtet.

\"Mit der Partnerschaft mit der Hutchison Whampoa Group hat Ericsson einen weiteren Meilenstein erreicht. Von nun an werden wir für Netzbetreiber weltweit Netze mit über 50 Millionen Teilnehmern betreiben”, sagt Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg. über 1000 Mitarbeiter von Drei in Netzwerk- und IT Bereichen werden zu Ericsson transferiert.

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