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RFID an der Universität

Mit dem Neubau des Campus Krems öffnete auch eine neue Bibliothek ihre Türen für Studenten der Donau-Universität und der Fachhochschule Krems. Die Zeit vor der übersiedlung wurde genutzt um auf RFID Technologie aus dem Hause 3M umzurüsten, wodurch bereits der Umzug der rund 35.000 Bücher logistisch deutlich vereinfacht werden konnte.

\"Durch die Einführung der RFID Technologie konnten wir unser gesamtes Medienmanagement revolutionieren\", zeigt sich die Bibliotheksleiterin Margit Rathmanner zufrieden. \"So ist beispielsweise der Selbstbedienungs-Terminal nach nur wenigen Wochen unverzichtbarer Bestandteil der neuen Bibliothek geworden. Begeistert nutzen unsere StudentInnen dieses neue Angebot und sind von der einfachen Handhabung beeindruckt. Den MitarbeiterInnen bleibt zunehmend mehr Zeit für fachlich wichtige Aufgaben wie Recherchehilfe und Beratung.\"

Neben voll automatisierten Ausleih- und Rückgabeprozessen ermöglichen die \"Tags\" (Etiketten mit Chip und Funkantenne) die kontaktlose übertragung der auf dem Chip gespeicherten Buchdaten an ein Empfangsgerät. Dieser Empfänger kann etwa ein beim Ausgang positioniertes Sicherungssystem sein, das den Sicherheitsstatus des Chips überprüft und bei nicht ordnungsgemäß entliehenen Medien sofort Alarm schlägt.

Vervollständigt wird das Digitale Identifizierungssystem durch den mobilen Bibliotheksassistenten. \"Mit Hilfe des handlichen Lesegeräts können verschiedene bibliothekarische Arbeitsabläufe, zum Beispiel das Auffinden verstellter Medien, in kürzester Zeit durchgeführt werden. Auch bei der im Sommer durchzuführenden Revision wird uns das Handgerät viel Zeit ersparen\", ist Margit Rathmanner überzeugt.

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