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Ausgezeichnete Qualität

\"MonikaDie Sieger des Staatspreises Unternehmensqualität 2012 im Kurzinterview.

>> ■ Sieger Staatspreis Unternehmensqualität: Infineon

Monika Kircher, Vorstandsvorsitzende Infineon Technologies ­Austria AG, im Kurzinterview.

(+) plus: Vor einem Jahr wurde Infineon Technologies Austria mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Heuer fahren Sie mit dem Staatspreis zurück nach Villach. Was hat sich im letzten Jahr geändert, dass noch einmal ein Sprung nach oben gelungen ist?
Monika Kircher: Wir haben uns im Vorjahr sehr über die Auszeichnung der Jury gefreut. Besonders wertvoll war auch das gut aufgeschlüsselte Feedback der Jury. Wir konnten hier z.B. sehen, wie wichtig es ist vorhandenes Potential deutlich sichtbar zu machen.  

(+) plus: Wie soll es jetzt bei Infineon nach dem Gewinn des Staatspreises weitergehen?
Kircher: Wir wissen, dass wir am Thema dran bleiben müssen und haben auch schon ganz konkrete Maßnahmen geplant. Wir wollen unsere Qualitäts- und Innovationskultur durch zukunftsorientierte Initiativen weiter entwickeln und zudem ein  Führungsteamassessment vorbereiten. Auch  Umweltschutz- Sicherheits- und Gesundheitsthemen behalten weiterhin ihren hohen Stellenwert, eine Zertifizierung unserer Energieeffizienz ist in Vorbereitung.

(+) plus: Wie wird der Exzellenzgedanke von Ihren Mitarbeitern gelebt und an die Kunden weitergegeben?
Kircher: Als B2B-Unternehmen überzeugen wir unsere Kunden in erster Linie mit einer hohen Produktqualität. Der Servicegedanke steht dabei nicht so im Vordergrund wie in anderen Branchen.Wir wissen jedoch, das der Exzellenzgedanke, den unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Zusammenarbeit mit Kunden weiter geben, besonders honoriert wird.

 

\"Martin>> ■ Jurypreis & Nominierung: ÖWS

Martin Hödl, Geschäftsführer Österreichische Wertpapier Service GmbH, im Kurzinterview.

(+) plus: Welchen Mehrwert haben die ÖWS-Kunden von Ihrer Qualitätsoffensive?
Martin Hödl: Unsere direkten Kunden sind die Banken, die größten Nutznießer unserer Qualitätsoffensive sind aber Bankkunden, die in Wertpapiere investieren. Durch die Steigerung unserer Unternehmensqualität konnten wir nicht nur die Produktqualität verbessern, sondern auch die Kosten senken. Das bedeutet für den Endkonsumenten weniger Fehler und geringere Gebühren.

(+) plus: Was war für Sie ausschlaggebend , sich intensiver mit dem Qualitäts- und Exzellenzgedanken auseinander zu setzen?
Hödl: Es hat in der Vergangenheit Phasen gegeben, wo aufgrund externer Rahmenbedingungen wie etwa der aufwendigen Y2K-Umstellung die Qualität etwas auf der Strecke geblieben ist. Daraus resultierend sind dann natürlich auch Fehler passiert.
Nach dem Aufbau eines Reklamationsmanagements hat man über ISO, TQM und EFQM sukzessive auf eine stärkere Systematisierung des Qualitätsgedanken zur Fehlerminimierung gesetzt. Das Ergebnis sieht man heute mit dieser Auszeichnung.

(+) plus: Gab es interne Widerstände, nachdem sich die Unternehmensführung zur Implementierung des EFQM-Modells entschieden hat?
Hödl: Wichtig ist, den Mitarbeitern das Modell zu erklären und den unmittelbaren Mehrwert darzustellen. Einfacher war es bei unseren Eigentümern, den Banken, die auch gleichzeitig unsere Kunden sind. Die haben uns auf dem Weg zur Exzellenz vorbildlich unterstützt. Und davon profitieren sie jetzt auch durch einen rascheren Informationsfluss und eine minimale Fehlerquote.

 

\"Franz-Josef>> ■ Jurypreis & Nominierung: Alpenresort Schwarz

Franz-Josef Pirktl und Thomas Pirktl, Geschäftsführer Alpenresort Schwarz, im Kurzinterview.


(+) plus:
Seit wann arbeitet das Alpenresort Schwarz mit dem EFQM-Modell?
T. Pirktl: Wir beschäftigen uns seit rund zehn Jahren intensiv mit dem Thema Qualität. Über Kaizen und TQM sind wir schließlich beim EFQM-Modell gelandet. Uns war immer der systematische Ansatz wichtig, deshalb sind wir auch hellhörig geworden, als uns ein Gast vom EFQM-Modell erzählt hat.

(+) plus: Welche Auswirkungen hat die Fokussierung auf den Exzellenzgedanken?
F.-J. Pirktl: Unser Streben nach Excellence wird vom EFQM-Modell unterstützt, dient uns als Orientierung und gibt uns Feedback über den Status quo des Unternehmens. Wir arbeiten in einer sehr unmittelbaren Branche. An den Reaktionen unserer Gäste kann man direkt erkennen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Und dieses Feedback bekommen wir, seit wir mit dem EFQM-Modell arbeiten.

(+) plus: Was genau darf der Gast im Alpenresort Schwarz an Unternehmensexzellenz erwarten?
T. Pirktl: Unser Ziel ist es, herzliche Gastgeber zu sein und eine gute Atmosphäre zu schaffen. Es gibt Qualitätsstandards, darüber brauchen wir nicht reden, die müssen selbstverständlich sein. Dann gibt es unsere Standards, wir nennen sie 5-Sterne-Superior-Standards.
Und dann gibt es noch die Begeisterungsstandards. Die versuchen wir tagtäglich zu erreichen.

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