Imagewandel
- Written by Redaktion
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Das Aluminium-Fenster-Insitut (AFI) feiert 2012 sein 25-jähriges Bestehen.
Das Image des Alu-Fensters hat sich in dieser Zeit stark gewandelt.
Weniger als 20 Prozent der Österreicher war Ende der 1980er-Jahre das Aluminiumfenster ein Begriff. Doch das Image der Konstruktionen aus Aluminium hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark gewandelt. Im Jahr 2011 nannte laut IMAS-Studie bereits jeder Zweite Aluminium als Fensterwerkstoff. Wurden Alu-Fenster damals noch mit negativen Eigenschaften wie schlechte Wärmedämmung und wenig Design-Varianten in Verbindung gebracht, sind die Sympathiewerte mittlerweile stark gestiegen. Jeder dritte Österreicher bekundet bei der IMAS Studie 2011 Sympathien für Alu-Fenster, in den 1990er-Jahren tat das nur jeder Fünfte. Auch die Hauptzielgruppe des Produkts hat einen positiveren Eindruck: Etwa 67 Prozent der Architekten stufen 2008 Fenster aus Aluminium als sympathisch ein, 1990 waren es nur rund 25 Prozent.
An der Umsetzung dieses Imagewandels in der österreichischen Baubranche und bei den Konsumenten arbeitet bereits seit 25 Jahren das Aluminium-Fenster-Institut (AFI). „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Erreichung dieses Imagewandels war sicherlich unsere kontinuierliche, crossmediale Kommunikation“, meint AFI-Geschäftsführer Harald Greger. Zur Informationsverbreitung und Imageaufbesserung setzt das AFI verschiedenste Mittel - von der klassischen Werbung über PR-Maßnahmen bis hin zum Online-Auftritt – ein. Aktionen und Events wie beispielsweise dem Aluminium-Architektur-Preis wenden sich ganz gezielt an das Fachpublikum der Architekten und Bauherren. Die ‚Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster’ kennzeichnet seit 2000 qualitativ hochwertige Aluminium-Konstruktionen. Durch die Initiative Metallbautechnik des AFI und der Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden (AMFT) wird seit 2008 an der Förderung des öffentlichen Bewusstseins für die Leistungen des Metallbaus gearbeitet