Marktführer 1997

Im Vergleich zu anderen Modellen dieser Zeit war es mit einer Sprechzeit von dreieinhalb Stunden und einer Akkulaufzeit von vier Tagen ein wahres Energiebündel. Als simples Handy ohne Zusatzleistungen wie Fax-Datenübertragung war es vor allem für Kunden geeignet, die nur telefonieren wollen. Erstanmelder bezahlten dafür 2.490 Schilling, also umgerechnet etwa 180 Euro – damals ein verhältnismäßig günstiger Preis für ein Mobiltelefon. Im Jahr 1994 musste man für ein GSM-Handy noch zwischen 12.000 und 16.000 Schilling, also etwa zwischen 872 und 1.163 Euro, hinlegen. Die in den späten 90ern herrschende Preisschlacht unter den Elektroketten wie Niedermeyer und Cosmos drückte die Handypreise immer weiter nach unten und heizte den Handy-Boom in Österreich an.