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Von der Fotografie zur Fotogrammetrie

Lang und vor allem sehr heterogen liest sich die Kundenliste des niederösterreichischen Unternehmens Geopic. Neben bekannten Bauunternehmen finden sich Kommunen, Luxushotels und Museen ebenso wie die katholische Kirche. Was sie von Geopic bekommen haben, sind Luftbilder, die nicht nur hübsch aussehen, sondern auch verlässliche Daten liefern.
Verwendet werden die Bilder für die Gestaltung von Werbematerialien und Verkaufsfolder ebenso wie für die Planung und Dokumentation von Bauvorhaben. Dafür wird eine hochauflösende Digitalkamera an eine satellitengesteuerte Drohne montiert, die dank Höhen- und Beschleunigungssensoren sowie einer GPS-Steuerung sehr präzise fliegen kann. Die Aufnahmen können dabei vom Boden aus live mitverfolgt und zentimetergenau in Ausschnitt und Perspektive bestimmt werden.
Ab Sommer dieses Jahres wird sich das Geschäftsfeld von Geopic deutlich erweitern. Dann wird zusätzlich zur Fotografie auch Fotogrammetrie, die genaue Messung eines Objekts anhand von Bildern, angeboten. Als Zielgruppe hat Geschäftsführer Robert John die Bauwirtschaft ausgemacht. »Unsere Fehlertoleranz liegt auf 100 Meter deutlich unter einem Zentimeter«, sagt John. Die Zertifizierung ist derzeit am Laufen. Erste Präsentationen bei Interessenten, darunter auch Alpine Bau, sind bereits fixiert. Und auch die Wärmebildfotografie soll demnächst in das Portfolio aufgenommen werden. Denn dank einer neuen, etwas größeren und stärkeren Drohne können auch deutlich schwerere Wärmebildkameras montiert werden.

Info: www.geopic.at
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