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Landmark für Graz gesucht

Die österreichische Beton- und Zementindustrie veranstaltet in Kooperation mit dem Institut für Gebäudelehre der TU Graz den „Beton Kreativ Wettbewerb“. Einreichschluss ist der 26. März. Zielgruppe sind alle Studierenden der Architektur- und Baufakultäten österreichischer Universitäten. Ausgelotet werden soll das große Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten, die das Material Beton bietet.

Neben der Kreativität ist das Ziel des Wettbewerbs, die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Bauingenieuren und Architekten zu animieren, denn diese fördert in der Welt der guten Architektur seit jeher innovative und prägende Einflüsse. „Bauingenieure und Architekten haben unterschiedliche Sichtweisen wie sie an ein Projekt herangehen. Daher ist es bereits in der Studienphase wichtig, die unterschiedlichen Sichtweisen der jeweils anderen Disziplin zu verstehen und in der Projektarbeit miteinander abzustimmen“, erklärt Frank Huber, Geschäftsführer der Zement + Beton Handels- und Werbeges.m.b.H.
Um die sinnliche Materialität von Beton exemplarisch zu zeigen, soll ein bis zu achtgeschossiger Baukörper mit gemischter Nutzung und einer Aufsehen erregenden Betonhülle am geschichtsträchtigen Andreas-Hofer-Platz in der Grazer Innenstadt entworfen werden. Um die Kreativität nicht einzuschränken, wurde kein finanzieller Rahmen vorgegeben, eine realistische Umsetzungsmöglichkeit des Projektes muss aber gegeben sein.

Die Ausschreibungsunterlagen können über http://gl.tugraz.at oder www.zement.at/betonkreativ bezogen werden.

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