Die USA und Österreich haben eines gemeinsam: In beiden Ländern ist die Bevölkerung mit den Regierenden massiv unzufrieden. Präsident Obama stolpert von einem Misserfolg zum nächsten. Er habe mittlerweile Jimmy Carter als schwächster Präsident aller Zeiten abgelöst, argumentieren viele Kommentatoren. Aber: 2016 ist der Spuk vorbei, nach zwei Amtszeiten zu je vier Jahren ist Schluss. Ein neuer Präsident kriegt eine neue Chance.
Nur in Österreich wird Misserfolg endlos fortgesetzt. Statt über Personen und deren Qualifikation und Leistung zu reden, bleibt die Alpenrepublik bei Farbenspielen hängen, die letztlich immer dieselbe Kombination ergeben. Welche Personen die Farben repräsentieren, entscheiden nicht die Wähler, sondern die Apparatschiks in den einzelnen Parteien.
Einen Bundeskanzler – auf amerikanisch – direkt wählen zu können und ihn – zeitlich begrenzt – mit Macht auszustatten, hätte einen Riesenvorteil: Der Wähler wüsste, wem er die die Rechnung präsentieren kann.
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