Die Digitalisierung ist bereits fest in unserem täglichen Leben verankert. Schon längst ist es beispielsweise kein Problem mehr, Urlaubsbilder von fernsten Ländern via Smartphone nach Hause zu schicken oder die Liebsten live an besonderen Momenten teilhaben zu lassen. Diese Selbstverständlichkeit, mit der wir uns im Privatleben austauschen und digitale Dokumente, Fotos oder Videos bearbeiten, erwarten wir auch in der Arbeitswelt – sei dies als Kunde oder als Mitarbeiter in einem Unternehmen.
60 Prozent der Unternehmen haben keine Strategie für digitale Arbeitsplätze
Studien, wie etwa der aktuelle Digital Workplace Report von Dimension Data, prognostizieren, dass bereits in zwei Jahren 77 Prozent der Unternehmen Teilzeit- und 56 Prozent Vollzeitmitarbeiter im Home Office beschäftigen werden. Unternehmen sind darauf jedoch noch nicht ausreichend vorbereitet, sechs von zehn haben noch keine dezidierte Strategie für die Zusammenarbeit von physisch im Büro arbeitenden mit „virtuell“ übers Internet anwesenden Mitarbeitern.
Dokumenten-Bearbeitung unterwegs: Wer suchet, der findet?
Ein Beispiel für die absolute Notwendigkeit mobiler und flexibler Arbeitsplätze ist die Tourismusbranche: Wenn ein Mitarbeiter eines Reiseveranstalters auf einem Boot vor der kroatischen Küste rasch Einblick in Buchungsunterlagen braucht, wird er nicht immer alle Dokumente ausgedruckt bei sich haben. Bei E-Mail-Verkehr besteht die Gefahr, dass mehrere, veraltete Dokumente in Umlauf geraten. Zudem muss die Verbindung absolut sicher sein und nach den Standards der EU-DSGVO den Schutz personenbezogener Daten gewährleisten – bei gleichzeitiger Zugriffsmöglichkeit zu jeder Zeit von jedem Ort.
Ohne eine digitale Business-Lösung für zeit- und ortsunabhängige Zusammenarbeit also ein ineffizienter und zeitraubender Geschäftsprozess, der mit hohem Sicherheitsrisiko und Fehlerpotenzial durch Medienbrüche und manuelle Mehrfacheingaben verbunden ist. Mitarbeiter wie auch Kunden erwarten sich etwas Anderes.
Digitalisierung ist Wandel zum attraktiven Arbeitsplatz
Das Beispiel Tourismusunternehmen zeigt: Der Einsatz von zeitgemäßen Arbeitstools wie etwa digitalen Dokumentenmanagementsystemen ist für viele Unternehmen eine Notwendigkeit geworden, um den Mitarbeitern diese neue Welt des Arbeitens zu ermöglichen. Dadurch erhöht sich nicht nur die Effizienz und Produktivität der Zusammenarbeit, sondern auch die Attraktivität des Arbeitsplatzes. Bewerber der Generation Y oder Z erwarten heutzutage einen Arbeitsplatz, der die Möglichkeiten der Digitalisierung voll auszuschöpfen weiß. Dies zeigt auch der oben genannte Report von Dimension Data: 51 Prozent der befragten Organisationen verzeichnen aufgrund des Wandels zum „Digital Workplace“ einen größeren Erfolg bei der Rekrutierung von jungen Talenten. Auch wenn sich die Reise zur neuen Welt des Arbeitens manchmal lang anfühlt, der Weg dorthin macht sich für Unternehmen auf jeden Fall bezahlt.
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