Schön langsam wird es zur Routine, an dieser Stelle von Publikumsgesprächen des Report zu erzählen und gleich auf einen nächsten Termin hinzuweisen. Und das ist gut so: Es gibt nur eines, was uns noch größeren Spaß bereitet, als technisch und wirtschaftlich komplexe Informationen für eine breitere LeserInnenschaft aufzubereiten: ebendiese Vermittlerrolle in der direkten, konstruktiven Konfrontation auf Bühnen einzunehmen.
In einem Podiumsgespräch der Wiener Netze im Jänner (Link) war die zeitgeschichtlich eher neue Rolle der Verteilernetze – die Strom, Gas und Wärme transportieren – das Diskussionsthema. Sie sind nun die »Ermöglicher« für die gesellschaftlichen Veränderungen von der E-Mobilität angefangen bis zur Umstellung des Energiesystems auf nachhaltige Energie. Es ist eine gute Nachricht für die Energiewirtschaft in Österreich, die hinsichtlich der eingesetzten Energieträger künftig eine wesentlich stärker gestaltende Rolle haben wird. Energie ist geopolitisch und strategisch wichtig. Wegen Energie werden Kriege geführt. Das – so behaupte ich einmal – wird zurückgehen, wenn es zur Ablöse der Fossilen kommt. Und nebenher bewahren wir unsere Lebensgrundlage, die Natur.
In welcher Form diese Wende in der Praxis auch in der produzierenden Wirtschaft in den kommenden Jahren Realität wird – oder bereits ist –, das diskutieren wir in unserem Publikumsgespräch »Dekabonisierung der Industrie« in Wien im Frühling. Der Termin im März musste aus aktuellen Gründen (Vorsichtsmaßnahme, siehe auch Link) verschoben werden. Mehr dazu unter report.at/termine
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