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Stromladung und Strompreiszone

In einer unserer bislang umfangreichsten Recherchearbeiten haben wir Ladeinfrastrukturen für Elektromobilität in den großen europäischen Städten unter die Lupe genommen. Insgesamt untersuchte die Redaktion 75 Städte und war dort, wo sie Ansprechpartner zu diesem Thema gefunden hatte, direkt mit den Stadtverwaltungen in Kontakt. Schon allein eine Rangliste zu erstellen, welche Kommunen heute führend bei Ladepunkten im öffentlichen und halböffentlichen Raum sind, ist nicht einfach. Städte und Regionen definieren und gewichten Daten dazu teils sehr unterschiedlich. Wir haben trotzdem einen Vergleich gewagt und glauben, damit Neuland betreten zu haben. Ländervergleiche gibt es bereits. Unseres Wissens liegt nun aber die erste umfangreiche Erhebung von EV-Ladepunkten im Städte-Ranking vor. Lesen Sie dazu mehr hier (Link).

Und zur Trennung der gemeinsamen Strompreiszone Deutschland-Österreich: Schätzungen zufolge dürfte sich ab Oktober der tatsächliche Niveau-Unterschied zum deutschen Strompreis bei 5 bis 7 % – Tendenz eher zu 7 % – einpendeln. Dies betrifft freilich nur die Energiekomponente des Preises, die rund ein Drittel des Gesamtpreises ausmacht. Absolut wird der Unterschied beim Großhandelspreis bei Strom also lediglich knapp 2 % ausmachen. Und diese Spanne sollte bei den Mechanismen des freien Marktes nicht ewig halten. Nach gut zwei Jahren könnte wieder eine Nivellierung eintreten. So schlimm wird es also nicht werden!

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