Immer mehr Unternehmen wollen sich flexibel aufstellen und setzen auf Mobilität im Arbeitsalltag. Bessere Work-Life-Balance, zufriedene Mitarbeiter und steigende Produktivität – das sind nur einige der angestrebten Verbesserungen.
Doch bevor sie mit der Umsetzung anfangen, sollten sie das Thema genauer unter die Lupe nehmen. Wer etwa im Duden „Mobilität” nachschlägt, der findet darunter die Erläuterung: „Beweglichkeit von Individuen oder Gruppen innerhalb der Gesellschaft“. Für den Unternehmensgebrauch trifft das den Nagel nicht ganz auf den Kopf. Geeigneter erscheint die Erklärung im Oxford Dictionary. Hier ist die Rede von der „Fähigkeit, sich frei und einfach zu bewegen oder bewegt zu werden.“ Das geht schon eher in die Richtung, was sich Mitarbeiter wünschen, wenn sie flexibel arbeiten wollen
Aber: Mobilität ist mehr als die Möglichkeit, von unterwegs auf berufliche E-Mails zugreifen zu können. Es bedarf einer echten Mobility-Plattform. Sie muss Mitarbeitern einen einfachen Zugriff auf all ihre Unternehmensdaten, -anwendungen und -desktops erlauben, frei von Vorgaben hinsichtlich des Arbeitsorts oder verwendeten Geräts.
Eine solche Plattform bringt zahlreiche Vorteile. Mobil sein bedeutet nämlich, dass Kollegen eigenständig darüber entscheiden können, wo sie ihrer Tätigkeit am bequemsten und produktivsten nachgehen können. Das wird umso wichtiger, je stärker Unternehmen um gute Fachkräfte am Arbeitsmarkt konkurrieren beziehungsweise bestehendes Personal an sich binden müssen. Flexible Arbeitsmodelle stellen hier oftmals ein wichtiges Entscheidungskriterium dar.
Auch die IT profitiert von einer solchen Plattform, indem sie Apps, Desktops und Services bequem ausliefern kann. Egal an welchen Anwender, auf welches Gerät oder über welches Netzwerk – die Daten werden stets zentral vorgehalten. So behält das IT-Management die Kontrolle und kann stets Compliance gewährleisten.
Neben Mitarbeitern und IT-Abteilung zieht auch das Unternehmen als Ganzes großen Nutzen aus der Mobilitätsinitiative: Es erreicht damit ein neues Maß an Agilität und Performanz. Die gewonnene Freiheit ist für jegliche Firmengröße ein Schlüsselelement, um sich weltweit zu etablieren und Wettbewerbsvorteile am Markt zu erzielen.
Deshalb ist Mobility aus strategischer Business-Sicht eine sinnvolle Initiative, die sich positiv auf das Unternehmenswachstum auswirkt. Zudem wirkt sie sich in verschiedenen Bereichen vorteilhaft auf die Mitarbeiter aus. Das betrifft etwa die Gesundheits- und Bildungsbranche. Krankenhäuser stellen bereits vermehrt auf Virtualisierungstechnologien um, damit Ärzte und Krankenschwestern von verschiedensten Geräten auf Patientendaten zugreifen können.
So sind sie in der Lage, besser die richtigen Diagnosen und Entscheidungen zu treffen, egal wo sie sich gerade befinden. An Schulen hingegen können Schüler bequem auf ihre Lernmaterialien und individuellen Lernprogramme zugreifen – immer unter der Prämisse, dass für alle die gleichen Voraussetzungen bestehen, sich größere Erfolge einstellen und Lernende besser für ihre Zukunft gewappnet sind.
Insofern ist die sich ausbreitende Mobilität im Arbeitsalltag nicht als Modeerscheinung, sondern notwendige Realität zu verstehen. Deshalb sollte von Beginn an Wert auf eine adäquate Infrastruktur gelegt werden. Wer das berücksichtigt, wird bald schon die Vorteile seiner Mobility-Initiative genießen. Denn sie wird aufgrund einer ganzen Reihe von Faktoren unausweichlich: Das Internet der Dinge gewinnt weiter an Fahrt, immer mehr Freelancer werden beschäftigt und der Anteil der Millennials in einflussreichen Positionen wächst. Die Zukunft ist mobil!
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