Die ganzheitliche Modernisierung von Gründerzeitgebäuden ist das Ziel einer nachhaltigen Stadtsanierung. Besonders im Dachgeschoßausbau liegt viel „Wiener Gold“ verborgen.
Die ganzheitliche Modernisierung von Gründerzeitgebäuden ist das Ziel einer nachhaltigen Stadtsanierung. Besonders im Dachgeschoßausbau liegt viel „Wiener Gold“ verborgen.
34.304 Wohnungen könnten in den Dachböden des Wiener Gebäudebestands aus den Jahren 1950 bis 1970 zusätzlich ausgebaut werden, so das Ergebnis des Forschungsprojekts Attic Adapt 2050. Mit der Klimastrategie Gebäudesanierung sieht die Stadt Wien eine Sanierungsrate von 3 % vor.
Die verschärfte Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Directive on Energy Performance of Buildings – EPBD) schreibt vor, dass alle neuen Gebäude in der EU ab 2021 nahezu auf dem Niveau von Null-Energie-Häusern (nearly zero-energy-buildings) gebaut werden müssen. Neubauten der öffentlichen Hand müssen diese Anforderung sogar bereits zwei Jahre früher (also ab 2019) erfüllen. Ob die Wahl auf ein Flachdach, Pultdach oder ein klassisches Satteldach fällt, ändert nichts an der Forderung nach langfristiger Energieeffizienz.
Drei Trends ortet Carsten Nentwig, Geschäftsführer von FAKRO Österreich, am Steildach: noch mehr Energieeffizienz, noch größere Glasflächen, noch mehr Schutz vor sommerlicher Überwärmung. Drei Trends, die eng miteinander verbunden sind und sich auch gegenseitig beeinflussen. FAKRO, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Dachflächenfenstern bietet dafür die passenden Lösungen.