Die Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Die berühmten 276 Millionen Euro, die der Bund den Ländern für zusätzlichen Wohnbau zur Verfügung stellen wollte, werden nicht auf der Baustelle ankommen. Statt sich über den unverhofften Geldsegen zu freuen, prangerten die Länder die Bedingungen an, die der Bund an die Förderung knüpfte, und verzögerten so die Auszahlung. Jetzt ist das Geld ganz weg, fließt stattdessen in die Hypo. Vor diesem Hintergrund sollte die Bauwirtschaft nicht allzu große Hoffnungen in den kommenden Finanzausgleich setzen. Eine Zweckbindung der Wohnbauförderung ist so in weiter Ferne. Außer der Bund spricht endlich einmal ein Machtwort. Denn wie heißt es so schön: Wer zahlt, schafft an ...
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